Wie habt ihr Eure Kinder aufs Laufrad geprügelt?

BurnInHell

BurnInHell
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Tja,

unsere kleine ist jetzt 2,5 und passt auch physiologisch gut auf Ihr Laufrad. Da es im Windfang vor der Haustür steht findet sie manchmal gefallen daran es mal wieder zu versuchen, aber sie stellt sich dann quasi hin und wackelt langsam vorwärst, lässt sich nicht motivieren sich hinzusetzen und rollen kann man sowieso vergessen. Sie ist eigentlich total fit, was flitzen, klettern und Gleichgewicht angeht, ist gerne im Turnverein und würde glaub ich auch gerne Laufradeln können.

Gibt es da irgendwelche Tricks oder Übungen wie man ihr helfen kann? Wie haben Eure Kinder angefangen. Ich sehe ja ein, dass es Überwindung kostet sich da hinzusetzen und abzustossen, aber wüsste nicht wie man das Problem anders lösen könnte. Eigentlich will ich nur hören wie das am Anfang bei anderen Kindern so lief.
 
Von meinen beiden Kindern ist keins richtig gerne und gut Laufrad gefahren, draufpruegeln wie im Titel steht, wollte ich sie nicht. Im grunde geht es doch nur darum die Kinder auf das Rad vorzubereiten. Die einen fahren Roller, die anderen Laufrad und wieder andere Dreirad oder Kettcar. Manche machen gerne alles, andere nicht. Versuch einfach das Laufrad schmackhaft machen, zeig dem Kind wie andere Kinder Laufrad fahren. Aber wenn es das Laufrad nicht mag, dann wird das nix ;) Achja, Radfahren lernen hat eigentlich bei beiden gut geklappt.
 
die zwergin in ruhe ihren eigenen weg finden lassen :rolleyes:

übrigens, armes kind wenn es einen vater hat der solche threadtitel lustig findet ...

2ct
flo
 
Kindersitz, Kinderwagen und Auto abschaffen und selbst sämtlich Wege mit dem Rad zurücklegen, erhöht die Chancen, dass sich ein Kind mit dem Laufrad anfreundet ;)

Ansonsten: evtl. den Sattel des Laufrads mal einen Ticken höher stellen. Denn zu tief sitzend, macht Laufen keinen Spaß und ruhig mal auf dem eigenen großen Rad vormachen, wie man ein Laufrad fortbewegt.

@floibex: soo lustig finde ich den Threadtitel zwar auch nicht, aber deshalb gleich mit der härtesten aller Beleidigungen für Eltern - dem Kind ginge es bei Ihnen nicht gut - aufzufahren, muss doch nun auch nicht gleich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach ja?

in der virtuellen welt ist also erlaubt bodenlosen unfug von sich zu geben, der einem im realen leben sofort die kollegen von der rennleitung ins haus bringt ...

interessante haltung ...

flo
 
Vielleicht hilft etwas Sekundenkleber auf dem Sattel?

Mehr ernsthaft:
Muß das Kind mit 2,5 Jahren denn unbedingt schon Laufrad fahren?
Vielleicht kommt die Lust auf das Rollen einfach später.
Wann habt Ihr mit dem Roller/Fahrrad angefangen? Eben.
 
danke flo!

aber die motivation erhoeht man durchaus wenn man es selber vorlebt, d.h mehr laufen radeln anstatt das grosse blechmonster zu benutzen, weil laufradfahren ist leichter als laufen und schneller
 
Wie habt ihr Eure Kinder aufs Laufrad geprügelt?

gar nicht :) aber wir haben unserer Tochter immer zur Seite gestanden wenn sie "langsam vorwärts gewackelt" ist. Auch ab und an mal das Laufrad mit ihr drauf "geschoben" (Hände am Lenker und Füße oben + Papa schiebt von oben/hinten am Lenker, geht aufs Kreuz aber der Spaß isses wert) Sattel hatten wir ganz unten irgendwann setzen die Knirpse sich schon von selbst :daumen:

Und dann hast du Probleme hinterherzukommen :lol:
 
Garnicht :p
Töchterchen ist mit 2 (!!!) Jahren von selber drauf und ging ab wie Sau - mittlerweile ist sie 4 und fährt (einigermaßen) ebene Singletrails mit ihrem Fahrrad mit :)

Unser Sohn wird im Juni 3 und will nur auf unserem ( zugegebener Maßen recht großen) Hof fahren - sobald es an Strecke geht nimmt er seinen Roller.

Was ich damit sagen will - jedes Kind is anderst und man sollte die kleinen Ihren eigenen Weg finden lassen ( boah was fürn sozi-pädogischer satz .. und das von mir *g* ).

Achja zu dem Titel des Freds - hey .. hier glaubt doch wohl niemand das das wörtlich gemeint ist ? Trotzdem sollte man natürlich darauf achten wie man sich ausdrückt :p
 
Raufprügeln ist da mal nix. Unsere Kleine (2,5) hat die ersten 2 Mal etwas gezögert, war ja neu und komisch, aber als wir dann mal an der frischen Luft waren und Platz war, ist sie nach den ersten Eingewöhnungsmetern zu meiner Überraschung ratzfatz losegezogen. Da kann man ja auch endlich mal das machen, was die Eltern immer machen ;)

Sind auch durchaus schon größere Runden gefahren, macht allen mehr Spass als laufen.
 
Mann, mann, mann. Was ist das hier denn für ein Haifischbecken.

Es dürfte doch wohl jedem hier klar sein, dass der Threadersteller NICHT gedenkt, sein Kind aufs Laufrad zu prügeln. Und ebenso, dass er nicht glaubt, irgendjemand, den er hier anspricht hätte das getan.

Dass es nicht ums Prügeln geht, geht doch wohl zweifelsfrei aus dem Eröffnungsbeitrag - nein nicht der Überschrift sondern aus dem Beitrag - hervor. Aber mir scheint, manchem muss es zu anstrengend sein, mehr als eine Zeile zu lesen, bevor eine Verurteilung auf der ganzen Linie erfolgt.

Der TE hat in seiner Überschrift ein Stilmittel verwendet, dass man Überzeichnung nennt. Der eine oder andere mag diese speziele Art von Überzeichnung als geschmacklos empfinden. Eventuell auch zu recht.

Aber weil jemand einen Witz gemacht hat, den andere als geschmacklos empfinden, ist er doch wohl kaum automatisch ein schlechter Vater oder gar das Kind arm :confused:

So ein Unfug. Ich peile echt nicht, was das hier soll. Ist ja schlimmer als bei jedem Elternabend.
 
Das kommt alles von ganz allein. Wenn das Kind sieht dass der Papa oder die Mama radfahren will es das auch. Kinder machen den Eltern alles nach. Am besten man nimmt sich genug Zeit und übt in Ruhe wenn das Kind Lust hat.
Wer sein Kind zu etwas treiben oder zwingen will erreicht genau das Gegenteil.
 
Hy BurninHell,

stell das Laufrad einfach weg (Keller, Boden egal hauptsache außerhalb ihres Sichtfeldes) irgandwann kommt die Frage: Wo ist denn das Rad? Hast Du sicher schonmal erlebt: Spielzeug, das einfach da ist, ist uninteressant. Wenn es plötzlich weg ist, dann...

Und wenn jetzt (mit 2,5 Jahren) noch kein Interesse da ist, ist das wirklich ein Problem? Dann ist es eben in 3 Monaten plötzlich "das Grösste"!

Bei unserem Sohn war es auch so: Bobbycar: nein Danke (so gut wie neu verkauft). Dreirad- ist in Ordnung, so lange jemand schiebt. Fahrrad: wieso, nö, ich hab keine Lust. Dann auf einmal (mit etwas über 2 Jahren, damals gab es noch keine bezahlbaren Laufräder): Mama, ich geh jetzt raus Radfahren! Ja, ne, ist klar. Er setzt sich auf's Rad und fährt los (keine Stützräder)!

Damit will ich sagen: Du kannst reden, so viel wie Du willst, die Kids entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist - und dann klappt es auch! Je mehr "Druck" Du aufbaust, desto weniger erreichst Du was Du willst.

Nur die Ruhe

M.
 
Mann, mann, mann. Was ist das hier denn für ein Haifischbecken.

Es dürfte doch wohl jedem hier klar sein, dass der Threadersteller NICHT gedenkt, sein Kind aufs Laufrad zu prügeln. Und ebenso, dass er nicht glaubt, irgendjemand, den er hier anspricht hätte das getan.

Dass es nicht ums Prügeln geht, geht doch wohl zweifelsfrei aus dem Eröffnungsbeitrag - nein nicht der Überschrift sondern aus dem Beitrag - hervor. Aber mir scheint, manchem muss es zu anstrengend sein, mehr als eine Zeile zu lesen, bevor eine Verurteilung auf der ganzen Linie erfolgt.

Der TE hat in seiner Überschrift ein Stilmittel verwendet, dass man Überzeichnung nennt. Der eine oder andere mag diese speziele Art von Überzeichnung als geschmacklos empfinden. Eventuell auch zu recht.

Aber weil jemand einen Witz gemacht hat, den andere als geschmacklos empfinden, ist er doch wohl kaum automatisch ein schlechter Vater oder gar das Kind arm :confused:

So ein Unfug. Ich peile echt nicht, was das hier soll. Ist ja schlimmer als bei jedem Elternabend.

ironie und ueberzeichung sind eine sache aber es gibt themen da haben sie nichts zu suchen period
 
ironie und ueberzeichung sind eine sache aber es gibt themen da haben sie nichts zu suchen period

Alles schön und gut. Aber absolut kein Grund, demjenigen, der Ironie und/oder Überzeichnung an nach Empfinden des Lesers falscher Stelle eingesetzt hat, vorzuwerfen, er sei ein schlechter Vater und sein Kind sei bemitleidenswert - wie hier im Thread dreifach geäußert. Period.
 
...unser Sohn wird auch immer zu irgendwas von uns "geprügelt". Wir sind eben auch Rabeneltern "Ironiemodus aus".
Back on topic:

auf einem Parkplatz war eine ca. 2cm "tiefe" Pfütze. Sie war aber einige Meter lang.
Er steuerte darauf zu und vor der Pfütze nahm er die Beine hoch und rollte gleichgewichthaltend durch die Pfütze. Das war sein erstes "richtiges" Laufradfahren im Alter von 2,5.
Ein Freund von ihm hat aber superlange gebraucht bis er das Laufrad einigermaßen "bedienen" konnte. Ist sonst auch sehr sportlich (Salto beim Schwimmen, Stunt-Sprünge vom Klettergerüst...). aber aufm bike ist er leider sehr untalentiert. So sind sie halt die lieben Kleinen. Jeder hat andere Talente
 
Anders gefragt...warum soll sie denn drauf???

Sie läuft gern, klettert gern, ist gern beim Turnen....langt das nicht?

Wie würde es Dir denn gehen, wenn die Kleine niemals Bock aufs Radfahren hat?
 
andererseits:
jemand, der mit 16,5 jahren in der öffentlichkeit laufrad fährt, würde ich auch zur adoption freigeben.
 
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