Ich bin da hoffnungsfroh. Das Klima reagiert ja schon. So nen nass-kalten Mai hatten wir schon lange nicht mehr.Irgendwie mittlerweile ein Fluch dieser Outdoor-Boom.
Ist der Mai kalt und nass....Ich bin da hoffnungsfroh. Das Klima reagiert ja schon. So nen nass-kalten Mai hatten wir schon lange nicht mehr.
Da kann man nur hoffen, dass das mit Corona auch bald vorbei ist. Also Ausgangssperren, -beschränkungen und das wieder mehr innerhalb der vier Wände gemacht wird (Turnen, Fitness Center, Tischtennis, Kegeln, Bowling, Schach, Halma, Bridge, etc) oder Mannschaftssportarten wieder erlaubt sind.Naja, wenns diesen Sommer schön wird platzt dann alles aus den Nähten. Wenn Yt ein Bike launch erinnert das an Apple.
Das ist doch irgendwie im Sinne aller.Angeregt durch den Beitrag
https://www.mtb-news.de/news/mountainbike-monitor-2021/
durchsicht der Videos
https://www.mtb-news.de/news/category/magazin/medien/videos/page/3/
und beispielhaft Fotos von Tests etc
Anhang anzeigen 1384001
Anhang anzeigen 1384003
https://www.mtb-news.de/forum/t/mou...kunft-des-mountainbikens.952738/post-17808241
dürfte sich mein Eindruck bewahrheitet und verstärkt haben.
Der Trend geht weiter zum Ausbau oder neu Errichtung von Bikeparks, Trailcenter bzw Flowtrails,
oder auch "glattgeleckten" Murmelbahnen sowie umfangreichem Drumherum, wie zB unterschiedliche (viele) Gastronomie, Unterhaltungs"zentren"/-"erlebniswelten"/"Bespaßungsanlagen", Enter- bzw Edutainment halt.
Es entstehen allumfassende Einrichtung, sogenannte Vergnügungs- und Freizeit (Themen-, Entertainment-/Fun-) Parks. Disney World läßt grüßen.
Zynisch auch als Bikeghettos/Bikereservate/Segregation bezeichnet; va für/in Österreich.
Egal wie man zu dem steht, letztendlich bestimmt das vor allem, "der Markt":
Angebot und Nachfrage.
Die Besuchs- bzw Nächtigungszahlen gehen Jahr für Jahr in die Höhe und es werden mehr solcher Einrichtungen geplant und errichtet.
Dazu die oben angesprochene, teilweise massive, Berichterstattung sowie auf diversesten Kanälen.
Und auch für die die Gemeinden, Kommunen, Länder etc ist das ein Gewinn; dank Steuereinnahmen. Sowie für manche Gebiete, auch ein schönes Auffangbecken und Ausgleich für den schwächelnden Schitourismus.
Und ich muss zugeben, auch ich "nutze", gelegentlich, solche Einrichtungen. Als Abwechslung ist es durchaus nicht so schlecht. Und ganz selbstloswäre ich auch ohnehin dafür, dass sich die Masse dorthin bewegt bzw dort aufhält . Dann bleiben die "echten" Wege frei(er).
Wenn niemand zu Hause wartet und man generell ein äusserst überschaubares, soziales Umfeld hat, kommt man auf gut 35 Tage. Es hat alles zwei Seiten im Leben...Wenn eine Sommersaison 20 -25 Wochen hat, wie oft will man denn
in den Bikepark?
Selbst wenn man jedes 2. Wochenende in einen Park fährt,
dann heisst das 11 oder 12 mal. Und dann hat man wahrscheinlich schon Stress
zu Hause, keine anderen Hobbies, wenige Freunde ohne Bike, oder Verwandte,
die mal zum Feiern einladen.
Und der hat dann keinen Stress mit seinem Umfeld? Sehe den Unterschied zum Park nicht.Ein engagierter Tourenbiker kommt schnell auf 120 bis 150 Touren im Jahr.
Racer und Marathonisti auf deutlich mehr.
Ich wüsste nicht, warum? Eher das Gegenteil wird der Fall sein, wenn Skifahren nicht mehr so viel hergibt.Zur Zeit liegt halt der Fokus auf Trails und Park. Vermute aber, dass das ganze sich wieder in ein, zwei Jahren beruhigen wird.
Das ist unlogisch. Wenn der Park voll ist, wird gut Umsatz gemacht. Wenn er dagegen leer ist, fehlen Einnahmen, droht die Pleite.Das eine hohe Nachfrage an Trailparks besteht sieht man besonders an den WE, da sind die meist überfüllt, deshalb mussten die meisten auch wieder dicht machen.
Ich meine das ist zu kurz gedacht.Das ist doch irgendwie im Sinne aller.
Die Bespassungsgesellschaft kann sich in Centren produzieren, hat immer Publikum.
Der Druck auf die freie Natur wird geringer.
Geld wird in die Kassen gespült, der Freizeitmensch wird zudem geortet und erfasst, was er selber mit Vorliebe macht.
Und ich habe meine Ruhe im Wald.
Eine Wegsperrung darf imho nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn auch ausgiebige Kontrollen keine Besserung im Verhalten der Nutzer erbracht haben.Und wie viele einfach runterballern ohne Rücksicht - manchmal kann ich eine Wegesperrung nachvollziehen.
Ich meine das ist zu kurz gedacht.
Durch die massive Bewerbung durch den Tourismus und die bereitgestellten Angebote (z.B. Verleihstationen) werden auch viele Richtung (E-)MTB gezogen, die sich zuvor nur am Rande dafür interessiert haben und evtl. nicht mal ein eigenes Rad besaßen. Das ist im Sinne des Tourismus (Geld einnehmen) und spiegelt sich in der Umfrage wieder.
Im Gegensatz zum Skifahren kann man aber diesen Sport meist auch problemlos in der Umgebung des eigenen Zuhause durchführen. Dadurch ist dann die Chance hoch, dass viele die in Tourismuszentren einmal ins MTB fahren hinein geschnuppert haben, sich über kurz oder lang ein eigenes MTB anschaffen und damit für mehr Belastung der freien Natur sorgen.