Wespengiftallergie

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hallo,
ich bin wespengiftallergiker und schleppe deshalb , für den fall der fälle , immer mein survival-kit mit mir rum.das cortison und das antihistaminicum in tabellenform , das adrenalin als spritze (anapen).
all das habe ich in ein kleines luftpumpengehäuse gepackt und konnte es so gut am rad transportieren....die vom hersteller geforderten maximal 25°c habe ich nicht so eng gesehen.
nun habe ich mich aber beim pharmavertrieb erkundigt und die niederschmetternde nachricht erhalten,dass man die max 25°C ernst nehmen müsse,da das adrenalin sonst unwirksam werde!!!
toll , jenseits von 25°C gibts ja auch kaum wespen...soll ich jetzt einen solarbetriebenen kühlschrank im camelbak mitführen?
wer hat erfahrung damit und praktikable transportmöglichkeiten (auch fürs joggen,wandern)für den aufenthalt im freien bei temperaturen jenseits der 25°C - marke?
 
Hi Kollege,

ich habe zwar keine Wespen- aber dafür ne Bienengiftallergie.
Habe auch immer mein Notfallset im Bikerucksack (oder ansonsten in der Tasche) mit dabei.
Das mit den 25° höre ich jetzt zum ersten mal.
Kann ich nicht so recht glauben.
Adrenalin ist doch eigentlich ein körpereigener Stoff.
Und dort muss er ja bei mindesten 37° Körpertemperatur arbeiten/funktionieren.
Wirkt Adreanlin also nur in unseren Breiten? Was machen die Südländer/Afrikaner/Australier?
Ne, also DAS mit den 25° glaube ich echt nicht.
Ok, die Wirkung könnte sich eventuell minimal verschlechtern bei höheren Temperaturen.

Dazu kommt noch dass man die Adrenalin-Spritze ja erst zum Schluss einsetzten soll (bei unmittelbar drohendem Kreislaufkollaps) wenn die anderen beiden Mittel vorher wirkungslos sein sollten.


@Hamburger Jung: selbst nach erfolgreicher HypoSensibilisierung muss man das Notfallset sicherheitshalber (und lebenslang) ständig mit sich führen. Und auf meine kritische Nachfrage nach Langzeituntersuchungen des Erfolgs der Therapie musste die Ärztin zugeben dass keine Garantie auf lebenlange Nicht-Allergie besteht.
Leider.
Diese Tatsache und der extreme zeitliche Aufwand der Therapie haben mich bisher davon abgehalten die HypoSensibilisierung zu machen.
:-(
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
danke für die antworten.
das mit der desensibilisierung sehe ich genauso wie uphillking (btw uphillking ich fahre auch ein LV 301 Mk5) . ich habe mein notfallset im letzten sommer immer mit mir geführt..das mit der temperatur,obwohl auf dem beipackzettel max 25°c steht, nahm ich nicht so ernst, da mir eine apothekenhelferin erklärte ,das mit den 25°c sei halt die in deutschland höchste stufe der einteilung für medikamente..?!?
dann hab ich das set im herbst in südtirol während eines wintereinbruchs im auto liegn gehabt und morgens waren es -4°c ,sodass sich die frage nach der temperaturtoleranz aufs neue stellte und ich mich an den hersteller wendete.
meine fragen betrafen min. und max lagertemp. und rüttelfestigkeit des set beim biken und joggen.
unten angefügt die antwortmail:


>>das Fax Ihrer Ärztin ist heute bei uns eingegangen.

Sie hatten nach der Temperaturempfindlichkeit der Adrenalinlösung im Anapen gefragt. Adrenalinlösungen sind sehr empfindlich sobald die Temperatur von 25°C überschritten wird. Die Haltbarkeit nimmt dramatisch ab.

Die Bewegung, der der Anapen beim Joggen ausgesetzt ist, ist im Normalfall kein Problem, da das System sehr stabil konstruiert ist. Entscheidend ist, das die Nadelkappe und die Sicherheitskappe geschützt sind (evtl in einer kleinen Tasche), denn wenn diese abgelöst werden, ist der Auslösemechanismus aktiviert und der Anapen wird umgehend ausgelöst.

Sollte Ihr Anapen bei Temperaturen unter 0°C gelagert worden sein, ist dieser nicht mehr zu verwenden.

Wie gesagt, dieser Temperaturbereich ist bei Adrenalinlösungen sehr eng zu sehen.

Wir raten Ihnen, den Anapen in einer kleinen Taschen aufzubewahren, in die u.U. bei besonders warmem Temperaturen ein kleines cool-pack passt. Bitte achten Sie bei Verwendung von cool-
packs darauf, dass der Anapen nicht direkt an einem gefrorenen Kühlakku liegt.


Wir hoffen, dass wir Ihre Fragen beantworten konnten.

Mit freundlichen Grüßen,


i.A.
Carolin Köhlmoos
Dr. Beckmann Pharma GmbH
ROXALL Medizin GmbH<<

was sagt ihr nun..ich bin sehr verunsichert.
 
In Apotheken gibt es kleine Kühltaschen für Leute die ständig Medikamente bei sich tragen müssen. Gibt es manchmal auch als Werbegeschenk gratis.

War glaube ich schon mal das Thema, laß mal die SuFu hier durchrauschen.
 
danke stopelhopser:
bin fündig geworden,da diabetiker vor dem gleichen transport/temperaturproblem stehen.
Frio medikamentenkühltaschen(www.frio.ws/german)..nur in wasser tauchen und 40 std kühl...und wasser gibts beim sporteln ja wohl immer.
frio einzeltasche ist groß genug für einen anapen und kostet um 20 euro...ich werds probieren (und hoffentlich zeitlebens unnötig mit mir rumschleppen).
danke
 
Hey
Also mit den Temperaturen musst du echt aufpassen. Im Rettungsdienst mussten wir das entweder kühlen,oder in kurzen Zeitabständen wegschmeissen.
Erkundige dich obs dein Mittel in pulverform gibt die sind meistens hitzebestöndiger.
Muss man dann halt mit ner flüssigkeit vermischen und dann spirtzen...
 
Also als Diabetiker kann ich folgende Erfahrungswerte mit Insulin dazu beisteuern:

Insulin ist ja, wie Adrenalin, ein Hormon, und es gibt auch diese 25 Grad Grenze, und es wird Hersteller/Ärzte-Seitig ach vor Lagerung bei zu Hoer Temperatur nd dem daraus resultierenden Verfall gewarnt. Die hab ich aber schon massiv überschritten. Hintergrund ist, ich hab üblicherweise eine Reserve-Patrone im Rucksack. Als notorisch vergesslicher Schlamper liegt die dann da auch gern mal ihre Zeit lang drin. Irgendwann wird sie halt ml aufgebraucht. Kühlung: Fehlanzige.

Nu war sie mal so lang im Rucksack unterwegs, das der Inhalt schon leicht trübe wurde, was bei Insulin als Zeichen des Verfalls gilt.

Neugierig wie ich bin hab ichs trotzdem mal ausprobiert.

Meine Erfahrungswerte hierraus:

1-2 Monate ungekühlt im Rucksack: keine Trübung, volle Funktion.
2-3 Monate ungekühlt im Rucksack: leichte Trübung, extremes Jucken an der Einstichstelle, kaum Funktion. Jucken war auch nach 1-2 Stunden verschwunden.

Durch die optische Rückmeldung (Trübung) ein für mich perösnlich akzeptables Risiko. ABER!!! ausfallende Insulininjektion bringt einen auch nicht um.

Beides sind biologische Substanzen wie sie auch im Körper vorkommen. Beides Steril abgepackt.


Schlüße müsst Ihr nu selber ziehen ;)



Gruß,

Eisfochel.
 
@Eisfochel
Ganz schön wagemutig, aber außer der Unwirksamkeit war da wohl nichts zu befürchten.

@TE
Zu kalt sollte daß Medikament auch nicht sein, selbst wenn es das vom Temperaturfenster vertragen würde. Sonst ist die Injektion wohl sehr unangenehm.
Wo ist denn die Untergrenze der Temperatur für das "Gegengift"?
 
Naja, ausser das nichts passiert konnte kaum was passieren.

Ob man sowas bei Adrenalin im Notfall "ausprobieren" sollte wage ich zu bezweifeln. Nur würde ich, wohlgemerkt, für mich persönlich, davon ausgehen das auch Adrenalin nicht umgehend zerfällt.

Was spricht eigendlich gegen einen Test? Könnt Ihr die Dosis bei euren Autoinjektoren einstellen/reduzieren?


Zum Thema Kalte Injektion: also eiskaltes Insulin, frisch aus dem Kühlschrank, Subkutan injeziert, tut zeimlich dolle weh. Das mag das Unterhautfettgewebe garnicht. Fällt mir aber auch immer erst danach ein *g*



Gruß,

Eisfochel.
 
danke stopelhopser:
bin fündig geworden,da diabetiker vor dem gleichen transport/temperaturproblem stehen.
Frio medikamentenkühltaschen(www.frio.ws/german)..nur in wasser tauchen und 40 std kühl...und wasser gibts beim sporteln ja wohl immer.
frio einzeltasche ist groß genug für einen anapen und kostet um 20 euro...ich werds probieren (und hoffentlich zeitlebens unnötig mit mir rumschleppen).
danke

Dann doch besser die große Frio Tasche kaufen. Dann passen die anderen beiden Medikamente (bei mir als Flüssigkeiten) noch dazu. Mal sehen, vielleicht mach ich das dann auch so. Sicher ist sicher ;-)
Mein Notfallset hat nämlich schon öfters Temperaturen unter 0°C bzw über 30°C abbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde schon aufpassen das das definitv seine Wirksamkeit behält. Denn wenn du dein Insulin nicht hast naja ist blöd mehr idr erstmal net..
Aber wenn einer sein Adrenalin braucht, dann weils ihm ziemlich dreckig geht... wenn das dann nicht wirkt, da es zu warm gelagert wurde haste nen problem..
 
@ uphillking:
habe als cortocoid auch celestamine als flüssigkeit und als antihistaminikum salbutamol dosieraerosol...die sind aber nicht ganz winzig und nicht superleicht...im bikerucksack/camelbak sicher egal,aber zum laufen bzw rennradfahren(ohne rucksack) habe ich die medikamente (außer dem anapen-adrenalin) in tablettenform (prednisolon 2x50mg und xusal 2 tabletten)...tabletten wirken natürlich nicht ganz so schnell , aber immer noch besser ,als wenn man nichts dabeihat ,weil das komplette 3 flaschen/aerosol/pen-set zu unpraktisch ist......und tabletten sind temperaturunempfindlicher.
 
@offroadtoad: wie gesagt habe ich beide Medikamente in flüssiger Form (je 20ml) mit dabei. Zusammen mit dem Anapen, und in Luftpolsterfolie geschützt, in einer passenden Erste Hilfe Tasche. Zum Transport im Bikerucksack (in der Zivilisation Umhängetasche ;-) kein Problem. Wenn ich das Ganze zukünftig noch in die große Frio-Tasche stecke dürfte auch temperaturtechnisch nix mehr passieren können.

PS: seit meiner heftigen allergischen Reaktion mit 2 tägigem Klinikaufenthalt letzten Sommer fahre ich nur noch mit Langfingerhandschuhen, Langarmtrikots (vornehmlich in weissem Grundton), Baggyhosen, sowie mit selbstgebautem Insektengitter im Helm (die serienmäßigen Netze taugen nicht viel weil zu spärlich vorhanden). Und Autan benutze ich schon seit vielen Jahren. Also mehr Vorsorge geht fast nicht ;-)
 

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@uphillking:kannst du mir mal die beiden 20ml-medikamente nennen ,das ist ja wirklich nicht viel gewicht/volumen...vielleicht besorg ich mir die auch.
..wenn das temperaturproblem nicht wäre könnte man das survival-kit gut in der Synatce P6 sattelstütze vom liteville transportieren ;-)
 
Hi,

das eine sind 20ml Fesistil-Tropfen von Novartis
das andere 30ml Celestamine N 0,5 Lösung von Essex Pharma

Laut ärtzlicher Verordnung bei einem (Bienen)Stich sofort, ohne Allergie-Symptome abzuwarten, je die halbe Flasche trinken. Zuviel kann nicht schaden.
Die Adrenalinspritze nur wenn der Kreislauf zusammenbrechen sollte.

Hoffe ich brauche das Zeug nie.

Beim Allergietest war in meinem Blut seltsamerweise kein Nachweis einer Allergie festzustellen, auf den Prick-Test reagierte ich nur schwach auf den vorletzen, schon relativ hoch dosierten Bienen-Pieks. Die Ärtze waren sich ob dieses Ergebnisses nicht schlüssig, haben mir trotzdem die Hyposensibilisierung empfohlen.
Ich werde demnächst aber noch eine zweite ärztliche Meinung dazu einholen.
 
Laut ärtzlicher Verordnung bei einem (Bienen)Stich sofort, ohne Allergie-Symptome abzuwarten, je die halbe Flasche trinken. Zuviel kann nicht schaden.
Die Adrenalinspritze nur wenn der Kreislauf zusammenbrechen sollte.

DIE HALBE FLASCHE?! Im Beipackzettel steht was von 10-20 Tropfen, also selbst wenns wirklich arg ist, braucht man doch keine halbe Flasche. So wie Fenistil auf den Kreislauf haut, kannst Du Dir das Adrenalin auch getrost gleich hinterhergeben. Mannomann.
 
DIE HALBE FLASCHE?! Im Beipackzettel steht was von 10-20 Tropfen, also selbst wenns wirklich arg ist, braucht man doch keine halbe Flasche. So wie Fenistil auf den Kreislauf haut, kannst Du Dir das Adrenalin auch getrost gleich hinterhergeben. Mannomann.


???

Zitat:
"Hersteller: Novartis Consumer Health GmbH
Wirkstoff: Dimetinden
rezeptfrei
Dosierung:
Kinder von einem Jahr bis zu acht Jahren nehmen dreimal täglich je zehn bis 15 Tropfen ein, ab neun Jahren je 20 Tropfen und Erwachsene dreimal täglich je 20 bis 40 Tropfen, bis der Juckreiz abgeklungen ist."


Diese Dosierungsempfehlung gilt bei "normalen" (keinen allergischen!!!) Beschwerden wie gewöhnlicher Zuckreiz.
Denke die auf den ganzen Tag empfohlenen 120 Tropfen dürften fast die halbe Flasche sein, oder?
Keine Ahnung wieviel EIN Tropfen im ml ist...hm...
Jedenfalls bleibt für einen Allergiker sicher keine Zeit nach einem Stich noch die Tropfen abzuzählen!
Deswegen die Empfehlung "direkt die halbe Flasche trinken".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

das eine sind 20ml Fesistil-Tropfen von Novartis
das andere 30ml Celestamine N 0,5 Lösung von Essex Pharma

Laut ärtzlicher Verordnung bei einem (Bienen)Stich sofort, ohne Allergie-Symptome abzuwarten, je die halbe Flasche trinken. Zuviel kann nicht schaden.
Die Adrenalinspritze nur wenn der Kreislauf zusammenbrechen sollte.

Hoffe ich brauche das Zeug nie.

Beim Allergietest war in meinem Blut seltsamerweise kein Nachweis einer Allergie festzustellen, auf den Prick-Test reagierte ich nur schwach auf den vorletzen, schon relativ hoch dosierten Bienen-Pieks. Die Ärtze waren sich ob dieses Ergebnisses nicht schlüssig, haben mir trotzdem die Hyposensibilisierung empfohlen.
Ich werde demnächst aber noch eine zweite ärztliche Meinung dazu einholen.

Wie, du hattest zwei Prick-Tets und bei einem hast du sehr stark reagiert und beim anderen gar nicht ?
 
Wie, du hattest zwei Prick-Tets und bei einem hast du sehr stark reagiert und beim anderen gar nicht ?

Nein.

Ich hatte zwei Tests (den zweiten im Abstand von 3 Monaten NACH dem ersten Test weil dieser, 6 Wochen nach dem Stich, kein eindeutiges Ergebnis brachte).

Beide Tests also mit diesem, identischem (!) Ergebnis:

Bluttest: ohne Befund/Nachweis einer Allergie.
Prick-Test: keine Reakiton auf Wespe, Biene: Reaktion auf den vierten Pieks (beim Fünften reagieren ja auch schon Personen OHNE Allergie)

Die Ärzte mussten sich ob des ungewöhnlichen Ergebnisses beraten. Empfehlung: trotz dem Fehlen eines 100% eindeutigen Allergie-Befundes die Hyposensibilsierung.

Ich hatte gehofft das beim zweiten Test keine Reaktion im Prick-Test mehr kommt. Sich die Allergie, wie auch die Ärztin sagte, sozusagen "im Sande verlaufen" hätte. Leider vergeblich.
:-(

PS: Im Prinzip würd ich mich "gerne" wieder von einer Biene stechen lassen um zu sehen ob ich reagiere. DAS brächte dann Klarheit. (!!!)
Und wegen (abgesehen von Dauer und Aufwand) dieses nicht 100% eindeutigen Befundes will ich auch vorläufig keine Hyposensibilisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@uphillking:
wie hast du das mit dem insektenschutz in den helmen gelöst...welches entsprechend weitmaschige (luftdurchsatz) netz hast du verwendet und womit (spyropor-problematik) hast du es verklebt und andschließen die pads wieder eingefügt??
 
Das Gitter in den Helm zu bekommen war leider eine ziemliche Fummelarbeit.
Ich habe handelsübliches Fenster-Insektenschutzgitter aus Kunststoff (kein Textil) genommen welches ich noch herumstehen hatte. Erst Schablonen aus Papier für die Öffnungen der Helminnenseite gefertigt und die passende Form dann aus dem Gitter zurechtgeschnitten. Der Kleber ist „Pritt-Power-Gel“, und auch für Styropor geeignet (einer der wenigen bzw. der einzige den ich gefunden habe). Dann auf die Randflächen der Öffnungen den Kleber auftragen, kurz anziehen lassen und das Netz andrücken. Zum Andrücken habe ich das Ende eines Edding Stiftes genommen weil der Kleber sonst mehr an den Finger haftet als am Styropor. Das Gitter muss man etwas in die Öffnungen hinein drücken/formen. Leider verklebt das Gitter mit dem Styropor nicht so toll sodass man den Vorgang des Auftragens und Andrückens mehrmals wiederholen muss. Der Kleber braucht zum Aushärten zirka einen Tag. Bis dahin habe ich mehrmals nachgearbeitet/angedrückt. Das meinte ich mit fummelig ;-)
Zum Schluss das Gitter mit dem Edding noch Schwarz anmalen. Pads wieder einkletten. Fertig.
Alles in allem habe ich zusammen ungefähr 2-3 Stunden Zeit für die Arbeit investiert.

Auf den Fotos sieht man das Ergebnis. Die vorderen Öffnungen sind alle mit Gitter versehen.
Das Gitter ist zwar relativ engmaschig aber die Belüftung hat kaum darunter gelitten.
Auf diese Art werde ich demnächst auch noch meinen zweiten Helm präparieren.
 

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@uphillking.
danke für die ausführliche und sogar bebilderte anleitung ;-)
als zahntechniker sollte mich die fummelei nicht abschrecken !
vielleicht finde ich noch irgendeine gaze ,die der wespengröße entspricht..ich muß mich ja nicht gegen moskitos schützen...allerdings , je grober die maschen , um so schwieriger dürfte das verkleben werden...mal sehen , was ich finde.
keep on biking!
 
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