Welchen Fahrradträger für´s Auto

Ega

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19. Dezember 2012
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Moin Leutz,

Wie schon geschrieben, such ich n stabilen Träger für mein GT Fury.

Welche Träger benutzt ihr bzw. könnt ihr mir empfehlen?


THX, EgA
 
Ich weiß grade nicht ob es den noch gibt, habe vor 5Monaten eine Ela(Eufab) BlackRaider bei ATU für 150€ gekauft, ist der gleich der normal für 199€ verkauft wird nur in Schwarz.

Mein Copperhead und das Giant meiner Frau past gut drauf Abschließbare schrauben noch dran kaufen und auf 3. Rad erweiterbar.

Kann dir aber div. Fahrradmärkte/Flohmärkte empfehlen habe das 3wochen nach Kauf einen Thule Neuwertig für 150€ in der hand gehabt.
 
Hey ich stand gerade vor eine änlichen Frage.

Da habe ich dieses unschlagbare Angebot gefunden [ame="http://www.amazon.de/gp/product/B003ARP0Q4/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1"]Thule EuroWay G2 920[/ame]. Testsieger bei Stiftung Wahrentest, hohe ADAC Wertung und Eurobike Award 2010.
Laut Amazonbewertungen Reifenbreiten über 2,4" und lange Radstände möglich.
Was nur Thule bietet ist eine nachjustierbare Klemmung an der Anhängerkupplung.

Aber das beste ist das der Träger gerade um knapp 60€ im Preis gefallen ist, auf 261€.

Hier noch ein anschauliches Video:

 
such auch einen AHK-Träger; der Thule G2 920 schaut recht vernünftig aus.
? Passt der auch in einen Golf 6 / 7 - Kofferraum hin ein? :confused:

Miss es doch einfach aus? Die breite ist ja angegeben. Wenns nicht passt musst eben eine seite der Rückbank umklappen und der Länge nach in den Kofferraum tun.

Eine besser Preis/Leistung wirst kaum finden im Moment. Ich glaube auch nicht, dass dieser Preis lange bleiben wird, denn in der Preislage findet man sonst nicht viel gescheites.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es Eurerseits Empfehlungen für einen Fahrradträger an PKW OHNE ANHÄNGERKUPPLUNG?

Und allgemeiner:
Würdet Ihr einen Transport der Fahrräder auf dem Dach (Dachreling und Grundträger sind vorhanden) oder mittels Heckträger (wie gesagt: ohne AHK) bevorzugen?

Fuhrpark momentan: Ein 29'er MTB, ein 26'er Damenrad. Demnächst noch ein 14"-Kinderrad.

Ich habe ein bisschen in den Beiträgen hier gestöbert und halte von den meisten empfohlenen Heckträgern irgendwie nicht so viel. Zum einen habe ich Zweifel an der Stabilität, zum anderen habe ich etwas Angst, dass die Karosserie/Heckklappe unter einem solchen Heckträgersystem leidet.

Ich ziehe tatsächlich in Erwägung, der kostspieligsten Variante ins Auge zu fassen und eine AHK nachzurüsten.

Eure Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen würden mich sehr interessieren...

Gruss_Robert
 
Gibt es Eurerseits Empfehlungen für einen Fahrradträger an PKW OHNE ANHÄNGERKUPPLUNG?

Und allgemeiner:
Würdet Ihr einen Transport der Fahrräder auf dem Dach (Dachreling und Grundträger sind vorhanden) oder mittels Heckträger (wie gesagt: ohne AHK) bevorzugen?


Entscheidend dafür ist zum einen dein Auto, denn der Verbrauch wird sich dadurch immens erhöhen - egal ob Dach oder Heck. Grundsätzlich sollte dein Auto mehr schlucken, wenn dein Fahrrad auf dem Dach ist. Ich würde dir dazu raten, etwaige Einzelteile abzumontieren bzw. zu schützen und auf der Autobahn nicht zu schnell zu fahren. 120 ist da angemessen. Ich habe auf dem Dach ein deutlich sicheres Gefühl, wobei wir mit Spangurten nachsichern. Grundsätzlich kannst du meine Tipps aber auch dort anwenden.

VG und gute Nacht!
 
Gibt es Eurerseits Empfehlungen für einen Fahrradträger an PKW OHNE ANHÄNGERKUPPLUNG?

Und allgemeiner:
Würdet Ihr einen Transport der Fahrräder auf dem Dach (Dachreling und Grundträger sind vorhanden) oder mittels Heckträger (wie gesagt: ohne AHK) bevorzugen?

Fuhrpark momentan: Ein 29'er MTB, ein 26'er Damenrad. Demnächst noch ein 14"-Kinderrad.

Ich habe ein bisschen in den Beiträgen hier gestöbert und halte von den meisten empfohlenen Heckträgern irgendwie nicht so viel. Zum einen habe ich Zweifel an der Stabilität, zum anderen habe ich etwas Angst, dass die Karosserie/Heckklappe unter einem solchen Heckträgersystem leidet.

Ich ziehe tatsächlich in Erwägung, der kostspieligsten Variante ins Auge zu fassen und eine AHK nachzurüsten.

Eure Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen würden mich sehr interessieren...

Gruss_Robert

Test vom ADAC

Test + Video von Auto Motor und Sport

Ich selbst habe auch eine Dachreling und Träger dafür, benutzen möchte ich sie aber nicht. Lieber auf die Anhängerkuppung. Der Thule hat die besten Stabilitätswerte im Fahrbetrieb.
 
Hey, danke schon einmal für die zwei schnellen Antworten.

der Verbrauch wird sich dadurch immens erhöhen

Dass sich der Verbrau erhöht, ist kalkuliertes und unausweichliches Übel.

Wenn ich Dich, MykBike, richtig interpretiere, transportierst Du Deine Bikes auf dem Dachgepäckträger und sicherst mittels Spanngurten nochmals zusätzlich.

Das habe ich so von meinem Vater auch vorgelebt bekommen... =)

Was ich allerdings nicht verstehe, ist der Hinweis zum Schluss Deines Beitrags:
Grundsätzlich kannst du meine Tipps aber auch dort anwenden.

Meinst Du, auch im Falle eines Transports auf dem Heckträger solle man bewegliche Teile entweder abmontieren, zusätzlich sichern, etc...?

Vielen Dank für die beiden Tests, Stoneprophet85.

Im ersten (ADAC-)Test schneidet der Thule ProRide 591 (Fahrradträger für die Dachmontage) vergleichsweise gut ab: Zweitbester im Fahrverhalten und Bestnote (?) in puncto Sicherheit und Haltbarkeit.

Im ams-Test werden ohnehin nur Fahrradträger für die Anhängerkupplung verglichen (entsprechend Deiner Empfehlung).

Gefühlsmässig würde ich mich auch wohler fühlen, die Fahrräder hinter'm Auto quer zu transportieren und nicht wackelig mit hohem Schwerpunkt auf dem Dach. Die Investition in eine Anhängerkupplung täte auf jeden Fall weh.

Gibt es noch Verfechter der Dach-Variante oder sind die Positionen klar gesetzt?
 
Hi!

Ich habe hier den Thule ProRide 591 im Einsatz, weil ich den von meinem Bruder her kenne. Der hat damit auch seinen Downhiller durch die Gegend gefahren und ist überall sicher damit angekommen.
Klar wackelt das Zeug "interessant", wenn man durch Kurven fährt, aber wenn man extra eine Anhänger Kupplung nachrüsten muss und schon mal gesehen hat, wie auf so etwas die Räder wackeln, wenn die um die Kurve kommen....

Eine angepasste Fahrweise ist auf jeden Fall von Nöten und ich habe für mich die "einfachere" Lösung vor gezogen. Ich habe ebenfalls keine Anhänger Kupplung und bei einem 12 Jahre alten Auto rüste ich die auch nicht extra für den Rad Transport nach.
Mein Bruder ist in der Zwischenzeit zur "Köngislösung" über gegangen. Er hat sich ein Auto gekauft, wo er die Räder komplett rein stellen kann. ;)

lg
ThePapabear
 
Eine angepasste Fahrweise ist auf jeden Fall von Nöten und ich habe für mich die "einfachere" Lösung vor gezogen
ThePapabear

OK, angepasst fahre ich ja ohnehin schon. Das würde ich mit Dachlast und Familie dann noch um so mehr. 120/130 ist eigentlich mein "Reisetempo" (der Mehrverbrauch bei schnellerer Fahrweise rechtfertigt meiner Meinung nach nicht den meist recht überschaubaren Zeitgewinn).

Die "Königslösung" finde ich auch erstrebenswert, allerdings geht das weder kurz- noch mittelfristig...

Danke für den Input, Papabear!
 
Hey, danke schon einmal für die zwei schnellen Antworten.



Dass sich der Verbrau erhöht, ist kalkuliertes und unausweichliches Übel.

Wenn ich Dich, MykBike, richtig interpretiere, transportierst Du Deine Bikes auf dem Dachgepäckträger und sicherst mittels Spanngurten nochmals zusätzlich.

Das habe ich so von meinem Vater auch vorgelebt bekommen... =)

Was ich allerdings nicht verstehe, ist der Hinweis zum Schluss Deines Beitrags:

Meinst Du, auch im Falle eines Transports auf dem Heckträger solle man bewegliche Teile entweder abmontieren, zusätzlich sichern, etc...?

Vielen Dank für die beiden Tests, Stoneprophet85.

Im ersten (ADAC-)Test schneidet der Thule ProRide 591 (Fahrradträger für die Dachmontage) vergleichsweise gut ab: Zweitbester im Fahrverhalten und Bestnote (?) in puncto Sicherheit und Haltbarkeit.

Im ams-Test werden ohnehin nur Fahrradträger für die Anhängerkupplung verglichen (entsprechend Deiner Empfehlung).

Gefühlsmässig würde ich mich auch wohler fühlen, die Fahrräder hinter'm Auto quer zu transportieren und nicht wackelig mit hohem Schwerpunkt auf dem Dach. Die Investition in eine Anhängerkupplung täte auf jeden Fall weh.

Gibt es noch Verfechter der Dach-Variante oder sind die Positionen klar gesetzt?
Kupplungs- oder Heckgepäckträger haben viele Vorteile gegenüber Dachsystemen. Besonders den Kupplungstäger kannst Du viele Autojahre nutzen und Du mußt nicht mit jeder neuen Kiste einen neuen Grundträger kaufen.
Windgeräusche, Steinschläge, Tiefgarageeinfahrten und letztlich das einfach Be.- und Endladen sprechen klar für ein Heckladesystem.
Besonders auf dem Dach mußt Du das Rad durch Abklebungen o.dgl. vor Insekten schützen.
Wer jemals durch eine Wald-/ Seengegend in einer milden Sommernacht mit den Rädern auf dem Dach gefahren ist, der mag später ohne Schutzhandschuhe nicht mehr sein Rad anfassen.
Auch der Ausweichtest ist ohne Dachlast einfacher -für den ungeübten Fahrer- zu kontrollieren.
Einzig die Verpackungsgröße spricht gegen ein Heckladesystem.
 
Hej client, danke. Hast Du eventuell auch eine Empfehlung für einen brauchbaren Heckgepäckträger?

Meine Sporträder passen mit abgebauter Sattelstüze und ausgebautem Vorderrad bombenfest montiert in mein Auto. Kohlenstaub mag ich nicht draußen transportieren, wenn Steinschläge schon Autodächer stark verbeulen........
Für die Altagsräder nutze ich oft einen Thule- Heckträger (Typ muß ich raussuchen, gibt aber glaube nur zwei Modelle). Der Aufbau könnte etwas einfacher sein (dauert ca 2-3 Minuten), aber mit zwei Rädern darauf habe ich nur gute Erfahrungen. Ist stabil, hatte bisher auch sehr starke Bremsungen überstanden und ist recht klein zusammenzulegen und am Urlaubsort im Auto zu verstauen.
Die Sattelstütze mit Sattel entferne ich aber immer, die Radlenler klebe ich mit Malerband auf der betroffenen Lenkerseite ab.
Die Räder werden im Regen bei weitem nicht so schmutzig, wie auf einem Kupplungsträger.
Die Heckklappe hat die Einsätze bisher problemlos überstanden. Kleine Kratzspuren, falls der Staub vor der Montage nicht entfernt wurde, mußt Du verschmerzen.
 
Ich gebe auch noch mal meine Erfahrungen in Transportation mit:

Ich selbst habe mir in der Bucht für meinen VW Polo (:dope:) sehr günstig eine AHK inkl. e-satz für 80€ schießen können. Den Einbau hat ein befreundeter KFZ-ler für nen Kasten Bier mit mir erledigt. Also mit etwas Glück muss eine AHK nicht gleich den Finanziellen Ruin bedeuten, auch wenn diese für andere Modelle teuer sind als für mein Auto.

Entsprechend habe ich die Investition getätigt, mir einen Thule G2 922 für 3 Fahrräder zuzulegen. Obwohl ich den Träger noch kein Jahr habe, hat er schon sein Geld bezahlt gemacht mit unzähligen Kurzstrecken-Ausflügen und zwei längeren Urlauben. Der 922 ist erweiterbar auf 4 Fahrräder Kapazität und damit wurde er sogar schon bis nach Spanien und zurück gefahren (nicht mit dem Polo ;) ) ohne Probleme. Auch Österreich hat er Problemlos mitgemacht.

Transportiert wurden durch die Bank alle möglichen Kombinationen von Hardtail bis Freerider, das passt eigentlich alles gut drauf, man sollte von den Bikes die Sattelstützen vorm Einspannen komplett einfahren.
Bei den Freeridern kommt es aber wegen der Breite im Bereich Gabel und Hinterbau zu Kontakt, weswegen ich mir mittlerweile kleine Gummimatten mit Druckknöpfen besorgen haben lasse um Gabel und Ausfallende vor Kratzern zu schützen. Ansonsten ist das alles aber super Praktisch, da Träger und Bikes am Auto abgesperrt sind und man auch mal das Auto für ein paar Minuten aus den Augen lassen kann.
Ich kann diese Art von Träger nur empfehlen, es ist einfach praktischer, unkomplizierter und sicherer und für verschiedene Autos nutzbar. :daumen:
 
Den Diebstahlschutz von solchen Trägern bezweifle ich stark. Ich würde die Räder immer zusätzlich sichern. So ein Fahrrad klau ich dir in 15 sekunden von so einem Träger runter, ist ja alles nur Plastik und Alu, da gehört nicht viel dazu, wenn es jemand wirklich darauf anlegt.
 
Hey, danke schon einmal für die zwei schnellen Antworten.

Wenn ich Dich, MykBike, richtig interpretiere, transportierst Du Deine Bikes auf dem Dachgepäckträger und sicherst mittels Spanngurten nochmals zusätzlich.

Das habe ich so von meinem Vater auch vorgelebt bekommen... =)

Was ich allerdings nicht verstehe, ist der Hinweis zum Schluss Deines Beitrags:

Meinst Du, auch im Falle eines Transports auf dem Heckträger solle man bewegliche Teile entweder abmontieren, zusätzlich sichern, etc...?

Altes bewährt sich in der Regel dann nun eben, hehe. Also ich meinte, dass du sowohl auf dem Dach als auch auf dem Heck mit Spanngurten arbeiten solltest. Habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie dem auch sei: Unbedingt den Sitz abmontieren und empfindliche Teile, wie oben bereits beschrieben. Ansonsten kannst du die Anhängerkupplung ohne schlechtes Gewissen nutzen. Funktioniert alles. Letzteres ist hinsichtlich des Verbrauchs besser.
 
@F0erster:
Danke für Deine Erfahrungen. Ich werde mal schauen, ob es die AHK plus Träger wird oder ob ich's doch mit 'nem Dachträger versuche.

Thule scheint bei Euch, wie auch in den Tests, immer noch das Mass der Dinge zu sein...

@Stoneprophet85:
Du klaust Fahrräder? Pfui...

@myBike:
Danke nochmals für die erneute Erläuterung. So hatte ich es auch verstehen wollen... ;)
 
Jetzt habe ich gerade nochmal bei Amazon geschaut weil mein Träger immer noch nicht verschickt war, da grinst mich doch ein Angebot für 229,90€ an.

Fix Bestellung storniert und neu bestellt. 2 Minuten Arbeit und 30€ gespart. :D Hätten sie ihn lieber gleich versand, dann hätte ich es garnicht gemerkt, aber so ist es auch gut :lol:

Ich glaube aber das es der letzte war zu dem Preis.
 
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