welche Vorbau Schrauben für RaceFace Turbine R

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nabend zusammen,
leider habe ich die schrauben meines vorbaus rund gedreht.. ja ja ich weiss :wut:.
meine frage ist jetzt die was für schrauben bauch ich jetzte ?
der vorbau ist ein RaceFace Turbine R 40mm.
 
Unbedingt darauf achten das die neuen Schrauben das nötige Anzugsmoment aushalten!

Bei einer M5er Schraube der Festigkeitsklasse 8.8 ist bei 6 Nm Schluß.

Und das Gewinde? Müsste doch auch platt sein?
Unter "rund gedreht" versteht man im Allgmeinen einen defekten Innensechskant. Das hat mit dem Gewinde erstmal gar nix zutun.
 
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Ok, und wie heißt das dann, wenn man das Gewinde rundgedreht hat?
Ein Hinweis darauf was er ruiniert hat, wäre prinzipiell nicht schlecht, dann müsstest du nicht schreiben, was man im allgemeinen unter was auch immer versteht.
 
Also ich habe mit 6nm angezogen und leider war das wohl schon Zuviel... genau der sechskant ist jetzt rund.
Meine frage ist halt die habe mal im netzt nach neuen Schrauben geguckt aber da gibt es ja so einiege. Also ich würde gerne welche haben die vtl mehr aushalten aber es gibt ja zich Längen und Größen
 
Also ich habe mit 6nm angezogen und leider war das wohl schon Zuviel... genau der sechskant ist jetzt rund.
Liegt dann wohl eher am Werkzeug. Vielleicht hast du den Inbusschlüssel auch schlecht angesetzt. Da bringt dir dann auch die höchste Festigekeit nix.

Also ich würde gerne welche haben die vtl mehr aushalten aber es gibt ja zich Längen und Größen
Festigeitsklasse 8.8 minimum. Besser wäre 10.9. Nenndurchmesser wird M5 oder M6 sein. Länge kannst du leicht selber messen mit einem Lineal. Den Durchmesser zur Not auch. Hast du keinen Messschieber zur Hand?
 
Keine Ahnung. Vermutlich "platt" wie du selbst schon schreibst :rolleyes:


Also wusstest du ganz genau das er den Sechskant meint. Sonst hättest du ja nicht "auch" geschrieben, oder?
Nein, ich dachte an das Gewinde der Schraube. Mit "auch platt" meinte ich das Gewinde im Material. An den Innensechskant habe ich nicht gedacht. Bei einer Vorbauschraube überstieg es mein geistiges Fassungsvermögen, wie man da einen Innensechskant rundnnudeln kann. Ich konnte mir eher vorstellen, dass man die Schrauben schief einsetzt und dann festdreht. Damit hätten sich in den allermeisten Fällen beide Gewinde erledigt.
Aber jetzt ist es ja geklärt.
Aus dem weiteren Verlauf halte ich mich jetzt bewusst raus.
 
Schrauben am Vorbau haben zwar glücklicherweise immer metrische Gewinde, aber nicht unbedingt die Köpfe nach DIN und dazu noch extra kleine U-Scheiben. Kann also sein, dass normale Inbus-Schrauben nicht richtig in die Vertiefung passen. Wenn man sich also nicht besonders gut damit auskennt, dann den Vorbau incl. der alten Schrauben mitnehmen und mal zum lokalen Eisenwarenhandel gehen. Das sieht z.B. so aus http://schraubenhandel-fuerth.de/ oder so https://www.eisen-seefried.de/ . Man kann zwar Schrauben höherer Festigkeitsklassen nehmen, darf die aber nicht fester anziehen, also immer noch nur mit 5Nm (nicht mit 6Nm).
 
ich habe nen Unior 264 und die bits sind von proxxon.
okay dann muss ich die dinger erssmal rausholen ^^ dachte ich hätte mir gleich neue holen können im anschluss die neuen gleich reindrehen können.

leider habe ich keine messschieber.
 
Das ist ja interessant, zumal RF auf dem Vorbau 6,2-7,4 Nm stehen hat
Stimmt, RF hat unterschiedliche Vorgaben für die Anzugsmomente für die verschiedenen Modelle. Prinzip bleibt aber: Das Anzugsmoment müssen die Klemmpartner aushalten und der Monteur einhalten. Die Festigkeitsklasse der Schraube ist mindestens so zu wählen, dass sie es aufbringen kann. Nimmt man eine höhere, darf deshalb nicht stärker angezogen werden, nur weil die Schrauben es aushalten würden. Eine hochfeste 12.9-M5-Stahlschraube dürfte mit 10Nm angezogen werden. Bringt aber nichts, wenn die Klemmpartner dies nicht aushalten bzw. das Gewinde im Alu dies nicht überlebt. Und wahrscheinlich reden wir auch von unterschiedlichen Schrauben, ich hatte die 4 der Lenkerklemmung gemeint, der TE vielleicht die zur Gabelschaftklemmung.
 
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