weg mit der radwegepflicht

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1. September 2005
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ich zitiere einfach mal aus der Petition:

"Straßenverkehrsordnung: Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht
Mit der Eingabe wird gefordert, die Radwegebenutzungspflicht abzuschaffen. Der Petent fordert, die in § 41 Abs. 5a Straßen-Verkehrsordnung (StVO) und § 2 Abs. 4 Satz 2 StVO geregelte Benutzungspflicht von Sonderwegen für Radfahrer in ein Benutzungsrecht umzuwandeln.

Begründung:
Seit Jahren zeigen Untersuchungen (u.a. der BaSt), dass die Gefahr eines schweren Unfalls selbst auf vorschriftsmäßig angelegten Radwegen erheblich höher als auf der Fahrbahn ist. ..."


Infos unter : http://radwege-petition.de/
Direkter link zur Petition:
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=395
 
Das ist ja mal ne dolle sache!

Welcher Biker kennt denn nicht die situationen wo man auf dem Radweg faehrt und ein Auto aus einer Einfahrt schiesst und bis zur Strassenkante faehrt und vorher nicht Rechts oder Linnks guckt ob ein Fahrradfahrer kommt.
Oder was ich persoenlich noch viel schlimmer finde, wenn Radwege an einer Hauptstrasse entlang fuehren und man eigentlich vorfahrt vor abbiegenden Fahrzeugen hat, diese einen aber fast nie beachten und man sich meisst nur mit einer Notbremsung retten kann...

Also, :daumen: fuer diese Petition!
 
das mit dem nichtbeachten wird sich nicht ändern wenn du 30 cm weiter links auf der straße fährst, oder glaubst du das wirklich?

ich fahre gerne auf radwegen auf dem bürgersteig (hier in berlin nenn ich es mal versuchte körperverletzung immer straße zu fahren), aber es stimmt, man muss immer damit rechnen umgefahren zu werden.

finde freie wegewahl auch sinnvoll
 
Denke das das ein riesiger unterschied ist ob man auf dem Radweg faehrt oder auf der Strasse. Denn ich wollte damit eigentlich nur ausdruecken das Autofahrer nie auf Radwege achten, bei Strassen ist das aber anders, denn da sind sie genoetigt drauf zu achten ob jemand vorbeifaehrt. Und genau da sehe ich den vorteil, denn wenn Fahrradfahrer auf der Strasse fahren werden sie wahrgenommen...
 
Was mich nur immer nervt sind die ganzen Inline Skater und Familien die die ganzen Radwege verstopfen, und wenn man dann an denen vorbei will, dann wird öfters auch noch rumgemotzt. Deswegen ist es ür mich auch ein Grund auf der Straße zu fahren!
 
Ich denke auch das es durchaus einen Unterschied macht ob ein Autofahrer in eine normale Straße einbiegt oder ob das ganze über einen Radweg geht.
Die Konzentration wird hier wohl mehr der Hauptstraße als dem Radweg gelten da dem Autofahrer hier mehr Gefahr droht. Aufwendige Studien haben bewiesen das einem Durchschnittskraftfahrzeug mehr Gefahr von einem 40-Tonner-Flüssig-Napalm-Transport droht als vom kleinen Kevin mit seinem Puki.
 
das mit dem nichtbeachten wird sich nicht ändern wenn du 30 cm weiter links auf der straße fährst, oder glaubst du das wirklich?

ich fahre gerne auf radwegen auf dem bürgersteig (hier in berlin nenn ich es mal versuchte körperverletzung immer straße zu fahren), aber es stimmt, man muss immer damit rechnen umgefahren zu werden.

finde freie wegewahl auch sinnvoll

dummer schwachsinn eines hirnlosen!


wenn ich egal womit die strasse blockiere und mir die mitte der spur reserviere wird sich wohl was ändern!

autofahrer wird

1. abbremsen und hinter mir bleiben
2. auf mich drauf fahren (wobei dann wieder die kasse klingelt)
3. auf die linke spur wechseln zum überholen

je mehr aggro man fährt umso mehr wird man beachtet!

also ab auf die mitte, zwingt die blechdosen zu bremsen * ansonsten passt es nämlich nicht mit dem mindestabstand beim überholt werden

ein bügelschloss am lenker zum winken und für einladende gesten wirkt wunder (man kann es auch zum smashen nutzen oder damit werfen)
 
Moin.

Melde mich nach langer Abwesenheit aus dem Forum wieder zurück - und dann gleich beim richtigen Thema. :)

Die Petition hab' ich schon letzte Woche unterschrieben, die war im Kommentarbereich des heise-Forums verlinkt (danke von hier dafür!).

Meine eigene Erfahrung als Mountainbiker, Rennradfahrer und Autofahrer spricht überdeutlich dafür: Keine Radwege. Für langsame, unsichere Radfahrer mögen die vielleicht noch ein Sicherheitsgefühl bringen, aber das ist trügerisch. Fakt ist, dass das Unfallrisiko an Kreuzungen durch Radwege massiv steigt. Die Folgen - also die Schmerzen - im Falle eines Unfalles dann ebenfalls in der Regel schwerwiegender.

Ich wünsche mir eine weitere Petition, die Stadtplaner, Funktionäre und verantwortliche Politiker zwingt, auf einem Fahrrad ihrer Wahl einige Monate lang regelmäßig das Radwegenetz ihrer Stadt zu befahren. Diejenigen aus dieser Gruppe, die das überleben, werden ihre Ansichten danach gründlichst geändert haben.

Bilanz Rennrad:
schätzungsweise 15.000 km auf der Straße - unfallfrei
schätzungsweise 1.000 km auf Radwegen (Fahrten zur Arbeit, als ich ohne Auto gelebt habe) - zwei knackige Unfälle, beide glücklicherweise ohne Pkw-Beteiligung (1x Fußgänger, 1x anderer Radfahrer)

Meine Unterstützung habt Ihr!
Axel

P.S.: Wo bekomme ich ein schweres Bügelschloss am Rennrad befestigt? Gute Idee ansonsten...
 
unfälle sind nur dann unfälle wenn sie bullenmäßig aufgezeichnet werden, wer auf dem radweg irgendwas oder irgendwen umsäbelt, begeht am besten fahrerflucht, keine diskusionen, keine bullen, keine personalien!

danach für ne woche das fahrrad wechseln (täterprofil bezieht sich aufs rad (wenns auffällig ist))...
 
...wer auf dem radweg irgendwas oder irgendwen umsäbelt, begeht am besten fahrerflucht, keine diskusionen, keine bullen, keine personalien!...QUOTE]
ey nikolaus wenns dir net passt mach doch deinen computer aus!
Könnte man als Aufforderung zu einer Straftat verstehen...

Solch geistiger und unreifer Dünnpfiff hat hier nichts verloren:mad:

fresse halten und erst denken!

Der Nikolauzi


wenn ich irgenwas auf dem vielbeliebten radweg ramme oder streife und es dann zu fall kommt dann scheiss ich drauf und das rate ich jedem anderen hier auch!
 
Ich ziehe den klassischen Radweg ( Teil vom Bürgersteig) der Straße vor.
Völlig daneben finde ich diese Blutstreifen die ebenfalls Radwege darstellen sollen.

Wenn ich auf dem Weg zur Arbeit auf die Straße muss, dann fahre ich auch mitten drauf. Es gibt auf diesen ca. 500 m zwei Kurven die von den Autofahrer immer geschnitten werden (vermutlich auch von mir wenn ich mit dem Auto fahre). Wenn man dort zu nahe am Bordstein ist, wird man abgedrängt und gegen diesen gedrückt.

Mir ist es egal ob es eine Pflicht oder ein Vergnügen ist Radwege zu benutzen.
Ich fahre so das ein Autofahrer mich nicht übersehen kann.
Sozusagen: Aktive Eigensicherung :cool:
 


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