Was passt besser zu mir? Enduro oder AM

AM oder Enduro

  • AM

    Stimmen: 28 47,5%
  • Enduro

    Stimmen: 31 52,5%

  • Umfrageteilnehmer
    59
Registriert
20. August 2015
Reaktionspunkte
264
Servus Zusammen,

ich fahre aktuell ein Specialized Crave Comp, welches mir Anfang des Jahres gekauft habe um zu testen ob die liebe fürs Biken wieder zurück kommt (zuletzt vor 15 Jahren). Das Bike ist wirklich klasse und war jeden Cent Wert.

Der Einstieg ging besser wie gedacht und fahre aktuell min. 2-3 Woche zwischen 25 und 50km pro Tour (im Schwarzwald ca 900-1200hm pro Tour). Es Läuft aktuell so ab, dass wir meistens uns einen Berg hochkämpfen und dann über Single Trails wieder ins Tal fahren. Leider ist das Specialized komplett ungeeignet für unsere Abfahrten. Zum Teil sind diese sehr verblockt und verwurzelt. Zuletzt waren wir auch auf einem "gebauten Trail" ín Sasbachwalden (
) solche Trails wie im Video gezeigt würde ich zukünftig auch gerne vermehrt fahren (keine Ahnung ob man das schon Bike Park nennt).
Vom Verhältnis her würde ich sagen:
25% wie im Video
25% Anspruchsvolle Trails (verwurzelt und etwas verblockt)
50% Flowtrails

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin mir einfach nicht ganz sicher wo der Einsatzbereich eines Enduro Bikes anfängt und wo er beim AM aufhört. Klar kann man jetzt sagen anhand der Abfahrt mit dem Enduro bin ich besser bedient, jedoch wollen wir die meisten Abfahrten zuvor selbst hoch pedalieren. Ich habe auch schon ein paar Bikes im Auge, würde zuvor eher gerne durch eure Einschätzungen herausfinden ob das noch in den AM oder schon in den Enduro Bereich geht.

Falls Ihr weitere Infos braucht, einfach bescheid geben.

Vielen Dank schon mal im voraus!

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne das aus dem Video nicht, sieht aus wie Flowtrails?

Frage ist doch, was ist dir wichtig und wo willst du hin. Komfort? Schnell berghoch? Springen? Blockern?

AM ist ja schwerer zu definieren als Enduro: Enduro ist ein Rennformat, da brauchst nur zu schauen was und wie die in der EWS fahren, wenn du das im Hinterkopf hast wenn du bei einem Provinz-Enduro startest (der sicherlich so in etwa wie dein Video aussehen wird), dann kannst du dich daran orientieren.
Also flacher Lenkwinkel, langer Reach, 29er und schwere Reifen. 1*11 oder Eagle. Vorn wenigstens 140-150mm.

Wenn dir das bergab nicht sooo wichtig ist, sondern Hauptsache du kommst lebend runter, dann ist das AM. Lenkwinkel und Federgabel sind dann nicht so wichtig wie zB Klettereigenschaften und Gewicht. Bei passendem Geldbeutel kann es dann trotzdem ein Enduro sein.
 
Ich fahre auch mit einem Enduro (Hardtail) einige Anstiege hoch und wieder runter. Ich bin damit nicht langsamer als mit meinem Fully All Mountain, welches ich vorher hatte.

Hoch ist Training, runter ist Spaß. So sehe ich das.

p.s.: Für die Strecke im Video braucht es kein Enduro denke ich.
 
Es ist halt auch immer Geschmacksache was man selber möchte. Du musst halt abwägen ob du mehr Federweg brauchst/möchtest und dafür vielleicht mehr Gewicht in Kauf nimmst oder auch mehr ausgeben möchtest und dann vom Gewicht in ähnliche oder gleiche Regionen kommst wie ein günstigeres AM Bike. Es gibt da viele Varianten aber dafür musst du auch wissen was du ausgeben möchtest und auch was du willst. Das kannst du dir wahrscheinlich nur selber beantworten.
 
Vielen Dank für euer Feedback!
@cxfahrer
Bei AM hatte ich was mit 150mm Federweg im Kopf (Spectral oder Jeffsy). Bei den Enduros hab ich das Capra und das Specialized Enduro im Sinn.

@ niconj
Das glaube ich dir, jedoch hätte ich gerne mal ein Fully, das Crave Comp behalte ich natürlich neben bei. Im Video kommen die verblockten Stellen erst im unteren drittel (welches Anfangs scheinbar eine reine DH/FR Strecke war)

@CDR-snm
Natürlich hätte ich gerne den max. Federweg um einfach auch Reserven zu haben.

Mein Glück ist es das mein Arbeitgeber Jobrad anbietet und ich dabei ein Budget von 2500-3500€ anvisiere. Bei der angesprochenen Frage zwecks dem Gewicht, bin ich sowieso ratlos. Sind da Gewichtsunterschiede von 1-2kg so gravierend? Ich als Fahrer mache doch das meiste Gewicht aus und kann mir aktuell nicht vorstellen das das so viel ausmacht?

Ich würde Zukünftig gerne weiterhin die Touren in dem Umfang und den hm mindestens beibehalten wenn nicht sogar steigern. Da Frage ich mich ob das mit dem Enduro machbar ist (natürlich kommt es auch auf meine Kondition an)?


Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für euer Feedback!
@cxfahrer
Bei AM hatte ich was mit 150mm Federweg im Kopf (Spectral oder Jeffsy). Bei den Enduros hab ich das Capra und das Specialized Enduro im Sinn.

@ niconj
Das glaube ich dir, jedoch hätte ich gerne mal ein Fully, das Crave Comp behalte ich natürlich neben bei. Im Video kommen die verblockten Stellen erst im unteren drittel (welches Anfangs scheinbar eine reine DH/FR Strecke war)

@CDR-snm
Natürlich hätte ich gerne den max. Federweg um einfach auch Reserven zu haben.

Mein Glück ist es das mein Arbeitgeber Jobrad anbietet und ich dabei ein Budget von 2500-3500€ anvisiere. Bei der angesprochenen Frage zwecks dem Gewicht, bin ich sowieso ratlos. Sind da Gewichtsunterschiede von 1-2kg so gravierend? Ich als Fahrer mache doch das meiste Gewicht aus und kann mir aktuell nicht vorstellen das das so viel ausmacht?

Ich würde Zukünftig gerne weiterhin die Touren in dem Umfang und den hm mindestens beibehalten wenn nicht sogar steigern. Da Frage ich mich ob das mit dem Enduro machbar ist (natürlich kommt es auch auf meine Kondition an)?


Gruß Andi

Du hast eine Steigung X
Die bergfahrt erstreckt sich auf 3km
Du trittst beispielsweise mit 200 Watt
Dein Rad wiegt bspw 14kg das andere 16kg

Wie viel schneller ist das 2kg leichtere Rad oben bei gleicher watt Zahl.

Das kann man doch irgendwie errechnen.
Weiss selber nicht mehr wie das geht.

Inwiefern die gesamtmasse Fahrer plus bike Einfluss hat weiss ich auch nicht.

Weiss das wer?


Um Deine Frage zu beantworten.
Ja ist machbar.

Kauf dir das Rad was dir gefällt und du jeden Tag aufs neue denkst was ein geiles Gerät. Der Rest ist scheiss egal und gewöhnungssache, ob All Mountain enduro oder super enduro.
 
Ok, wenn man mit nem Enduro auch mal ne Tour fahren kann ist das schonmal gut.
Mir kam mal noch die Idee z. B in einem Jeffsy/ Spectral die RS Pike von 150mm auf 160mm umzubauen. Wäre das eventuell ein Spagat zwischen Enduro und AM?

Gruß Andi
 
1-2kg Gewichtsunterschied sind aus meiner Sicht zu vernachlässigen. Den Rechner gibt's hier: http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm
Was man jedoch durchaus spürt, ist der unterschiedliche Rollwiderstand der Reifen, v.a. bei weicheren Mischungen. Auch die Geo hat mMn einen größeren Einfluss als das Gewicht. Für mich hat sich die Kombination aus nicht zu kurzen Kettenstreben und steilem Sitzwinkel als ideal herausgestellt (mein derzeitiges Rad geht trotz mehr Gewicht besser bergauf als das vorige). Da steht das 29er Capra auf dem Papier gar nicht schlecht da. Meine Empfehlung für den Spagat wäre ein Enduro + 2ter Laufradsatz für Touren. RCZ hatte z.B. jetzt immer mal wieder M1700 für ca. 200Euro drin. Darauf einen Reifen an der Grenze AM/EN. Der original LRS kann dann im Park Verwendung finden.

Touren sind auch mit einem Enduro kein Problem. Den Vorteil würde ich beim Enduro darin sehen, dass es mehr verzeiht und ganz neue Perspektiven für die Linienwahl öffnet. Wenn man dann nach ein paar Jahren ggf. doch wieder auf etwas mit weniger Federweg wechselt, kann man die Linien ggf. beibehalten. Mit dem AM wird's schwieriger.
 
Interessanter Ansatz mit dem zweiten Satz Laufräder. Gibt aber mit Sicherheit auch ein guter Kompromiss bei den Reifen, oder?

Die Idee mit dem AM mit der geänderten Gabel nicht zu empfehlen? Bei Yt ist ja die Pro Race Version auch mit mehr Federweg ausgestattet, das Jeffsy Pro Race ist ja eigentlich schon wieder ein Enduro?

Gruß Andi
 
Interessanter Ansatz mit dem zweiten Satz Laufräder. Gibt aber mit Sicherheit auch ein guter Kompromiss bei den Reifen, oder?

Die Idee mit dem AM mit der geänderten Gabel nicht zu empfehlen? Bei Yt ist ja die Pro Race Version auch mit mehr Federweg ausgestattet, das Jeffsy Pro Race ist ja eigentlich schon wieder ein Enduro?

Gruß Andi

Du hängst dich zu sehr an begrifflichkeiten auf...
 
Gar nicht mal so einfach zu beantworten.
Ich kenne Sasbachwalden halbwegs gut. Ich hab ein Trailbike (Alutech ICB 2.0) und ein Enduro (Carver ICB 1.0 was bald zur Fanes 5.0 wird) im Stall.
Ich bevorzuge in Sasbachwalden tendenziell das Enduro, weil es die steilen Segmente bergab schon angenehmer macht.
Aber im Grunde lässt es sich auch gut mit dem Trailbike rocken. Ich denke der 2.0 oben dürfte damit bald besser gehen weil es spritziger ist. Und damit ist der Aufstieg schon angenehmer.
Allerdings ist das ICB 2.0 schon eher ein MiniEnduro.
Für die Feierabendrunde im Nordschwarzwald kommt definitiv das Trailbike raus.

Ich würde dir für den Einstieg wohl eher ein modernes Trailbike/AM empfehlen. Über das Enduro kannst du dann nachdenken wenn du das Ding an die Grenzen bringst bzw öfter in den Park willst.
 
Okay, dann leg ich die mal zur Seite .

Was würdet ihr mir aktuell empfehlen?
Rein vom Datenblatt und unzählig gelesenen Tests sind bei mir folgende Bikes auf dem Zettel.

- Canyon Spectral cf 8.0
- YT Jeffsy cf 27
- YT Capra Al Comp 27 oder 29

Mit Geo Tabellen der Rahmen kann ich leider nichts Anfangen, da hab ich zu wenig Know How. Leider ist Forchheim über 4h Autofahrt von mir entfernt ,sonst wäre ich schon lange mal hingefahren um Sie live zu testen. Der Rolling Circus kommt leider nicht in meine Nähe. Lediglich Canyon liegt noch im fahrbaren Radius mit etwa 2,5h Stunden.

@Lt.AnimalMother
Sehe ich ähnlich wie du, in Sasbach ist der neue obere Teil wohl eher was fürs Trail Bike und das letzte Stück wohl eher was fürs Enduro. Was du sagst macht definitiv Sinn. Ich versuche mal in meiner Gegend Leute zu finden mit den genannten Bikes, vielleicht lässt der ein oder andere eine Probefahrt zu.

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Budget würde ich mich auch nicht auf YT/Canyon fixieren.

Bei einem 170-180mm Enduro kommt zum Gewicht noch der Verlust an Spritzigkeit dazu. Das merkt man in welligen oder flachen Gelände deutlich!
Viel hat es auch mit der eigenen Fitness zu tun.
Nicht nur mit Hardtail muss man viel mit dem Oberkörper arbeiten - auch mit einem langhubigen Enduro ist aktives Fahren sehr anstrengend. Ein Bike mit weniger Federweg und viel Popp unterstützt einen da mehr.
Viel Federweg hilft vor allem bei vergeigten Sprüngen und blockigem Trail. Siehe EWS Videos.

Ein Alu Capra ist ein Klotz (meins wird wohl 15.5kg ohne Pedale wiegen!) - das ist aber immerhin 1kg weniger als meine alte Fanes wog .
 
Kannst mir gern ein Vorschlag machen, bin da relativ offen. Die Bikes die ich oben genannt habe, haben relativ oft in Tests überzeugt und sehen dazu noch klasse aus. Ich habe nur Angst, wenn ich mehr Bikes in die Auswahl nehme, wird es am ende noch schwerer sich zu entscheiden.

Ich würde mich konditionell ganz gut einstufen.

Habe mich mal in dem Yt Thread eingetragen, falls jemand in meiner Nähe ein Capra oder Jeffsy hat und mich mal probefahren lassen würde.

Im bekannten Kreis ist ein Propain Tyee und ein Mondraker Dune vorhanden. Das Propain lag mir überhaupt nicht, auf dem Mondraker bin ich bisher nicht gesessen. Vielleicht bringt das im Vergleich zu den oberen Bikes eine Tendenz?

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok aber bevor wir hier die genannten Bikes Diskutieren würden ich nochmals gerne zur Ursprungs Frage zurück Enduro oder AM/Trail.

Ich hätte gerne die max. Berg ab Performance die es aber noch zulässt Touren zu fahren mit 40-60KM und 1000-1500hm. Berg auf zählt dabei nicht jede Sekunde, da wir immer in Gruppen unterwegs sind, und man ab und an sowieso warten muss.

Um damit ich mich nicht zu sehr an Begrifflichkeiten aufhänge, passt da ein Bike wie das Spectral/Jeffsy oder eher was in Richtung Capra zu mir? Nur damit ich mal etwa ein Anhaltspunkt bekomme nach was ich suchen sollte.

Danke und Gruß Andi
 
Ich würde mich konditionell ganz gut einstufen.
Ich hätte gerne die max. Berg ab Performance die es aber noch zulässt Touren zu fahren mit 40-60KM und 1000-1500hm. Berg auf zählt dabei nicht jede Sekunde, da wir immer in Gruppen unterwegs sind, und man ab und an sowieso warten muss.

Wenn du fit bist und nicht jede Sekunde zählt, wären die genannten Touren sogar mit einem Freerider à la Spindrift machbar. Die max. Berg ab Performance gibt's im Vergleich AM/EN beim Enduro.
 
Danke @oeger für dein Feedback. Ich glaube ein Freerider schießt dann doch etwas übers Ziel raus. Aber wenn ich die allgemeine Stimmung hier raus höre habe ich glaube zu unrecht angst vor der Uphill Performance eines Enduros.
Es hat sich auch schon ein Foren Mitglied bei mir gemeldet um sein Jeffsy zu testen. wenn ich jetzt noch jemand mit einem Capra finde wäre das perfekt. Das würde die Endauswahl schon mal mehr eingrenzen und die Grundfrage klären.

Bin natürlich weiterhin für alle Tipps und Ratschläge offen!

Vielen Dank

Gruß Andi
 
Ein Alu Capra ist ein Klotz (meins wird wohl 15.5kg ohne Pedale wiegen!) - das ist aber immerhin 1kg weniger als meine alte Fanes wog .

Sind die Differenzen da tatsächlich so groß?
Mein AL Comp wiegt in XXL mit den RF Atlas Pedalen 14,8 kg (auf Tubeless umgerüstet)

Ich war ja bei der Family Reunion in Osternohe zum Probefahren und für mich hat sich das Capra bergauf nicht deutlich schlechter angefühlt als das Jeffsy und da ich doch viel im Bikepark fahre und generell eher verblockte Trails mag war die Entscheidung am Ende einfach.
Ich würde dir trotzdem raten die Räder auszuprobieren. 4h Anfahrt hin oder her, es geht um 3000 EUR

EDIT: Jobrad gibt's bei YT nicht
 
Hört sich ja auch nicht so negativ an, deine uphill Erfahrung!

Genau, Canyon bietet es an, bei YT würde mein Arbeitgeber eine andere Lösung anbieten.

Gruß Andi
 
würden ich nochmals gerne zur Ursprungs Frage zurück Enduro oder AM/Trail
Mach Dich nicht so fertig wegen der Kategorien, die jeder Hersteller nach Mode an sein Produkt klebt; der Unterschied zwischen AM und Enduro ist sowieso an den Haaren herbeigezogen.
Rahmengeometrie, Reifen oder Sitzposition und vor allem die individuellen Fähigkeiten machen auf längeren Anstiegen oder anspruchsvollen Abfahrten (bei wenig anspruchsvollen ist's eh egal) wesentlich mehr aus als 10mm Federweg mehr oder weniger.
Schau Dir ein paar Räder an, fahre Probe was geht (nicht nur auf dem Parkplatz) und entscheide dann nach Fahreindruck & Gefallen. So richtig was falsch machst Du mit keinem der bisher genannten Räder.
Was mir persönlich (bei ähnlichem Einsatzprofil) an einem Komplettrad wichtig wäre:
- 29", moderate Geometrie
- Keine Clowns-/Modefarben
- Federgabel mit min. 35mm
- Laufräder mit min. 25 / besser 30mm Innenweite
- Kurbel mit Directmount-Möglichkeit
- Mineralöl-Bremsen
- 1x12
Wenn ich jetzt kaufen müsste, wäre es dieses Rad und eine Spraydose mit schwarzem Lack :D
 
Danke für dein Ratschläge, ich werde Sie mir zu herzen nehmen.
Ich muss auch noch dringend bei Testfahrten herausfinden ob 650B, 650B+ oder 29 Zoll wie am Specialized. Bin derzeit sehr überfordert mit der Fülle an Bikes auf dem Markt und leider sehr eingeschränkte Möglichkeiten zum testen.
Du wirst es mir nicht glauben, aber auf dem von dir verlinkten Bike bin ich schon gesessen, weil der Shop von dem der Link stammt etwa 5km von mir entfernt ist.

Gruß Andi
 
Danke @oeger für dein Feedback. Ich glaube ein Freerider schießt dann doch etwas übers Ziel raus. Aber wenn ich die allgemeine Stimmung hier raus höre habe ich glaube zu unrecht angst vor der Uphill Performance eines Enduros.
Es hat sich auch schon ein Foren Mitglied bei mir gemeldet um sein Jeffsy zu testen. wenn ich jetzt noch jemand mit einem Capra finde wäre das perfekt. Das würde die Endauswahl schon mal mehr eingrenzen und die Grundfrage klären.

Bin natürlich weiterhin für alle Tipps und Ratschläge offen!

Vielen Dank

Gruß Andi
Wollte dir auch keinen Freerider ans Herz legen, aber hatte irgendwie den Eindruck, als hättest du Bedenken, ob die genannten Touren mit einem Enduro überhaupt möglich sind. Wollte damit nur ausdrücken, dass das überhaupt kein Problem darstellt. Wenn wir schon bei persönlichen Favoriten sind: Bei dem BMC von @mw.dd wäre mir der (reale) Sitzwinkel zu flach, aber das hängt mit der Körpergröße zusammen (je größer, desto problematischer, bei einem M Rahmen vermutlich nicht relevant). Mein Favorit derzeit wäre das Nukeproof Mega 290 (+ 2ter LRS), hätte auch keine Bedenken damit einen Alpencross zu fahren. Das o.g. Banshee Prime ist aber auch ziemlich heiß.

Edit bezüglich der Reifenfrage:
Interessanter Ansatz mit dem zweiten Satz Laufräder. Gibt aber mit Sicherheit auch ein guter Kompromiss bei den Reifen, oder?
Sehr individuell, ob sich da ein guter Kompromiss finden lässt, nicht umsonst hat der Enduro Reifen Thread über 600 Seiten https://www.mtb-news.de/forum/t/enduro-reifen.632459/
Reifen sind generell ein Kompromiss, 2 Laufradsätze können dann durchaus einige Nachteile verkleinern.
 
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