Was ist schneller ATB oder MTB?

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Hallo,

welches dieser beiden Räder ist auf einer ebenen asphaltierten Strecke ohne Wind schneller:

1. ATB mit 28" Rädern und den Reifen X Gewicht:17 kg

2. MTB mit 26" Rädern und den Reifen Y Gewicht:12 kg

(es gilt X=Y)


Danke für die Hilfe
 

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Re: Was ist schneller ATB oder MTB?
Olle Jolze schrieb:
Fahre beides und kann sagen,dass ATB`s auf Asphalt wegen der dünnen Reifen wesentlich schneller sind.Allerdings halte ich 17Kg für ziemlich übertrieben.

ich hatte ja eine identische Reifenbreite Vorausgesetzt.


Mein ATB (komplette LX und Shimano Sport Nabendynamo) wiegt übrigens
17,2 kg

auf dem Rahmen steht etwas von "super light" :lol: :lol:

Das Ding hat aber nur 600 EUR gekostet.
 
wusel58 schrieb:
Schau einfach ma hier rein

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Ganz wesentlich wird noch sein, ob an deinm ATB gegenüber dem MTB irgendwelche Teile angeschraubt sind, die sich negativ im Luftwiderstand bemerkbar machen (oder wie kommen die 17 kg zustande?)

Der Rechner funktioniert nicht richtig, da er anzeigt, dass man mit einem MTB schneller ist als mit einem Hollandrad (andere Variablen identisch)



Mein 17 kg hat:

- Gepäckträger + Schutzbleche
- Nabendynamo + Lampen
- komplette LX

Mehr nicht
 
Ne Mischung aus Trekking-und Crossbike.Je nachdem was man an-oder abbaut(z.B. Gepäckträger,Dynamo usw.).Oft Auslegungssache und nicht so genau zu definieren,auf jeden Fall recht dünne 28"Räder,Federgabel mit ungefähr 50 bis 75mm Federweg.Die in diesem Bereich angebotenen Gabeln sind oft das Allerletzte, auch ein Grund für mich jetzt auf 26" umzusteigen.
 
Poisson schrieb:
Der Rechner funktioniert nicht richtig, da er anzeigt, dass man mit einem MTB schneller ist als mit einem Hollandrad (andere Variablen identisch)

Ein Hollandrad kann in keinem Fall identische Variablen wie das MTB haben.....also isses auch Unsinn sowas mit dem Förmelchen rechnen zu lassen.....
 
@Poison
Wieso denn nicht? *wunder* Ich bin mit meim MTB auf jeden Fall schneller, als Hollandradler. Selbst Rennradlern kann ich je nach Tagesform trotz meiner knapp 90 kg und als Raucher über längere Strecken Konkurrenz machen. Egal was die Formel sagt.
Aber ich meine, mit nem gut abgespecktem ATB kann man noch grössere Leistungen erbringen, als mit meinem HT (s. Pic).
 
CoreTec schrieb:
@Poison
Wieso denn nicht? *wunder* Ich bin mit meim MTB auf jeden Fall schneller, als Hollandradler. Selbst Rennradlern kann ich je nach Tagesform trotz meiner knapp 90 kg und als Raucher über längere Strecken Konkurrenz machen. Egal was die Formel sagt.
Aber ich meine, mit nem gut abgespecktem ATB kann man noch grössere Leistungen erbringen, als mit meinem HT (s. Pic).


Eben nicht egal was die Formel sagt, wenn Du einem Rennradler Konkurrenz machen kannst, dann trittst Du auch mehr Watt. Das ist ja der Sinn der Berechnung.
Ich habe die Berechnung für mich gerade mal gemacht, die Km Ergebnisse stimmen verblüffend genau.
 
Poisson schrieb:
Hallo,

welches dieser beiden Räder ist auf einer ebenen asphaltierten Strecke ohne Wind schneller:

1. ATB mit 28" Rädern und den Reifen X Gewicht:17 kg

2. MTB mit 26" Rädern und den Reifen Y Gewicht:12 kg

(es gilt X=Y)

Hallo,

Praktisch gleich "schnell".

Natürlich nur unter der Voraussetzung, daß alle Variablen mit Ausnahme der Masse und der Laufradgröße konstant sind. Andernfalls macht die Betrachtung auch nicht viel Sinn.

Warum?
1.Die Masse spielt (fast) keine Rolle. Einfach mal das Kräftegleichgewicht aufstellen. Die Masse kommt nicht vor. Die Fahrwiderstände setzen sich ausschließlich aus der Systemreibung, Luftwiderstand und Rollwiderstand zusammen. Eine kleine Einschränkung, daher das Wörtchen "fast": Rollreibung und Systemreibung steigen nämlich linear mit der Gewichtskraft. Bei Fall 2 liegen die Fahrtwiderstände damit ungefähr 5% höher als bei Fall 1. Diese 5% sind mit dem Anteil der Widerstände am Gesamtfahrwiderstand zu multiplizieren.

2. Der größere Abrollumfang des ATB verringert der Rollwiderstand bei sonst gleichen Variablen. Die Aufstandsfläche des Reifens wird nämlich kürzer und breiter, wodurch weniger "Hebel" wirksam ist.
Der Effekt dürfte aber auf ebener Straße in der Praxis recht gering sein.

In der Praxis wird man sicher keinen Unterschied verspüren. Um die Sache aber genau zu beurteilen, benötigte man Meßwerte des Rollwiderstands in Abhängigkeit des Abrollumfangs.

Gruß, Uwe
 
Servus,

Olle Jolze schrieb:
...auf jeden Fall recht dünne 28"Räder, Federgabel mit ungefähr 50 bis 75mm Federweg. Die in diesem Bereich angebotenen Gabeln sind oft das Allerletzte, auch ein Grund für mich jetzt auf 26" umzusteigen.

stimmt leider...
...fast.

Es gibt meiner Meinung nach 3 Gabeln, die etwas "taugen"

1. Wahl wäre die 29" RockShox Reba (allerdings etwas über meinem Budget)
2. Wahl wäre die 28" Marzocchi TXC-ECC (Link aus aktuellem Anlass)
3. Wahl wäre die Suntour NRX 8100 bzw. 9100


MfG
bommel66
 
Nuja, habs nicht so mit Mathe. Deshalb auch vom Gym geflogen :cool:

War nur so ne rein persönliche Einschätzung aufgrund persönlicher Erfahrung... :D
 
In Mathe war ich immer gut: X=Y geht nicht, denn gleiche Reifen implizieren gleiche Raddimensionen, impliziert 26=28. (Widerspruchsbeweis :) ). Also nochmal genauer formulieren bitte.

lol, ich habe dabei nur an Breite und Profil gedacht, und das wichtigste vergessen.
Da es in der MAthematik aber solche Probleme nicht gibt bin ich entschuldigt.
 
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