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Original geschrieben von luniz
ibs heisst die bremsmomentabstützung bei orange. die bewirkt dass beim gleichzeitigen betätigen beider bremsen sich die federung nicht verhärtet. das wiederrum passiert, weil beim einfedern der radstand geringer wird
um das mit dem nach vorne-einfedern beim eingelenker in den griff zu bekommen, setzt man dort den drehpunkt möglichst weit nach vorne und nach oben. das hat allerdings recht starke antriebseinflüsse zur folge, da sich beim einfedern der abstand obere kante kettenblatt zu oberer kante ritzel verkürzt. beim ausfedern bekommt der fahrer einen tritt zurück von den pedalen.
Original geschrieben von pat
sorry, leider alles falsch. ausser dass die bremsmomentabstützung ibs heisst.
a) das hat überhaupt nichts mit gleichzeitig hinten und vorne bremsen zu tun. die problematik liegt allein beim hinterbau.
b) stützt sich bei einem eingelenker (wie z.b. 222) die bremse auf der schwinge ab, so wird das rad gegenüber der schwinge abgebremst, nicht gegenüber dem rahmendreieck. und das behindert den hinterbau beim einfedern --> verhärten des hinterbaus beim anbremsen, stempeln. stützt sich dagegen die bremse am hauptrahmen ab, wird die hinterbaufunktion durch den bremseinsatz nicht beeinträchtigt.
c) noch was zur kinematik des 222: wegen dem hohen schwingendrehpunkt federt das 222 am anfang des wegs leicht nach hinten weg und läuft dann in einer kreisbahn in die senkrechte. da der schwingendrehpunkt über der tangente von oberkante ritzel und kettenblatt liegt, zieht der kettenzug die schwinge nach unten, was beim antreten ein leichtes verhärten des hinterbaus und die orange-typische gute beschleunigung zur folge hat. die kehrseite dieser medaille ist, dass sich beim einfedern die kettenlinie verlängert, was einen gewissen pedalrückschlag zur folge hat.
das 222 wird nie so sensibel und schluckfreudig funktionieren wie das V10. aber es federt das weg, was weg muss um schnell zu fahren. und das V10 mit seinen vielen umlenkungen und lagern kann nie so wartungsarm sein wie das 222 mit bloss 2 grossen gedichteten und notfalls auch leicht austauschbaren lagern.
2 grundverschiedene konzepte, beide mit vor- und nachteilen.
gruss pat![]()
Original geschrieben von pat
sorry, leider alles falsch. ausser dass die bremsmomentabstützung ibs heisst.
a) das hat überhaupt nichts mit gleichzeitig hinten und vorne bremsen zu tun. die problematik liegt allein beim hinterbau.
b) stützt sich bei einem eingelenker (wie z.b. 222) die bremse auf der schwinge ab, so wird das rad gegenüber der schwinge abgebremst, nicht gegenüber dem rahmendreieck. und das behindert den hinterbau beim einfedern --> verhärten des hinterbaus beim anbremsen, stempeln. stützt sich dagegen die bremse am hauptrahmen ab, wird die hinterbaufunktion durch den bremseinsatz nicht beeinträchtigt.
c) noch was zur kinematik des 222: wegen dem hohen schwingendrehpunkt federt das 222 am anfang des wegs leicht nach hinten weg und läuft dann in einer kreisbahn in die senkrechte. da der schwingendrehpunkt über der tangente von oberkante ritzel und kettenblatt liegt, zieht der kettenzug die schwinge nach unten, was beim antreten ein leichtes verhärten des hinterbaus und die orange-typische gute beschleunigung zur folge hat. die kehrseite dieser medaille ist, dass sich beim einfedern die kettenlinie verlängert, was einen gewissen pedalrückschlag zur folge hat.
das 222 wird nie so sensibel und schluckfreudig funktionieren wie das V10. aber es federt das weg, was weg muss um schnell zu fahren. und das V10 mit seinen vielen umlenkungen und lagern kann nie so wartungsarm sein wie das 222 mit bloss 2 grossen gedichteten und notfalls auch leicht austauschbaren lagern.
2 grundverschiedene konzepte, beide mit vor- und nachteilen.
gruss pat![]()