Hi.
Ein Freund von mir fährt ein Canyon Torque 2019 Modell.
Gabel ist eine Rock Shox Lyric 180mm, 35mmStandrohre und Super Deluxe Select 175mm Federweg Dämfper.
Einstellung der Gabel 100, Dämpfer 250 psi (und megneg Upgrade).
Er ist ca 165cm groß und ca 95 KG schwer.
Ich bin mit diesem Rad, zum wiederholten Male, Probe gefahren bzw habe es mit meinem Cannondale Jekyll 2018 verglichen. Mein Jekyll hat ein Fox Fahrwerk mit 170mm Gabel (Fox Performance 36 Float, Fit4), 36er Standrohre und Fox Factory Float X EVOL- 165mm Federweg. Ich bin 172 cm groß und wiege 79 KG.
Nun bin ich, leider, ziemlich angefixt bzw von seinem Torque begeistert.
Ich frage mich, warum? Was ist der große entscheidende Unterschied?
Ist es die Geometrie, und bzw oder, das Fahrwerk?
Ich bin früher sehr viel mit dem Hardtail gefahren und auch zwischen den MTB Ausfahrten fahre ich oft mit ungefederten Rädern, zum Teil vorne starr, herum. Mir ist dieses wippen im Heck, manchmal etwas „suspekt“ bzw zu viel. Für längere und schwierigere Ausfahrten finde ich ein Fully ganz praktisch, nett und nützlich. Aber selbst da stört mich dieses tiefe einsinken/-sacken. Bei meinem Cannondale Scalpel und RS (Monarch?) Dämpfer habe ich auch drei Einstellungen. Meistens fahre ich in der Postition „hart“ (wenig/fast gesperrt). Nur wenn es bergab geht, stelle ich auf die mittlere Posiition um. Der offene Modus ist mir dabei viel zu viel. Dh der Dämpfer sackt dermaßen ein, dass es sich für mich unnatürlich (viel) anfühlt. Ich fahre wie auf einer Sänfte (getragen). Manchmal genügt mir auch statt dem mittleren der harte Modus bergab. Dieses Phänomen bzw Gefühl ist sowohl beim Fox als auch beim Rock Shox Dämpfer vorhanden.
Aber abgesehen vom Dämpfer. Was mich am Meisten verwundert und imponiert hat, war der vordere Bereich. Und da vor allem die Gabel. Einerseits ein Millimeter weniger dicke Standrohre, 35 statt 36, die das Kraut/den Kohl wohl auch nicht Fett machen, andererseits 180 statt 170mm Federweg. Vielleicht lag es auch an der anspruchsvollen Strecke im Bikepark (also sowohl die Downhillstrecke als auch die Mini Sprünge und der Flowtrail mit Bremswellen).
Oder aber auch, da er schwerer ist, dass seine Gabel für mich zu hart eingestellt war und mir aber diese Einstellung besser gefällt. Neben Hardtail fahre ich auch mit starren Gabeln, und vielleicht ist all das der Grund, warum ich „weiche“ Fahrwerkseinstellungen nicht so mag
.
Oder liegt/lag es an der Geometrie
? Größe M.
Der Lenkwinkel ist bei beiden mit 65° gleich, Sitzwinkel Torque 74, Jekyll 75°.
Das Torque ist wesentlich länger als das Jekyll, 1.195 zu 1187mm.
Die Kettenstrebe des Jekyll ist mit 420 gegenüber dem Torque nur etwas kürzer: 428
Torque/Jekyll:
Stack: 627/604 MM
Reach: 440/447 MM
Oberrohr: 620/609 (tatsächlich: 562) MM
Sitzrohrlänge: 440/430 MM
Überstandshöhe: 756/758 MM
Steuerrohr: 125/115 MM
Er meinte, dass er mehr Spacer unter seinem Vorbau hätte und dadurch etwas aufrechter bzw "angenehmer" oben säße. Bei meinem meinte er, hänge er über dem Lenker. Es kann aber auch zusätzlich noch sein, dass mein Lenker in etwas waagrecht ausgerichtet ist, während sein Lenker her nach oben gekröpft ist.
Beim Fahren, vor allem beim schnelleren Fahren, bügelte die Gabel das ganze besser, angenehmer, sicherer, weg. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber es fühlte sich besser, satter und sicherer an. Ich konnte sicherer und schneller über die Wurzelt- und Steineppiche drüber fahren.
Es machte, alles in allem, einfach mehr Spaß. Und dass, obwohl ich (hohe) Geschwindigkeiten nicht so mag, eher das langsame dafür technisch halbwegs saubere fahren im anspruchsvollen Gelände.
Lag es an der „besseren“ Geometrie für dieses (spezielle) Gelände (ua aufrechter), an den härter (zumindest für mein Gewicht) abgestimmten Fahrwerkskomponenten, oder auch an der besseren Gabel (Lyric vs Fox Performance 36 Float, Fit4)
Ein Freund von mir fährt ein Canyon Torque 2019 Modell.
Gabel ist eine Rock Shox Lyric 180mm, 35mmStandrohre und Super Deluxe Select 175mm Federweg Dämfper.
Einstellung der Gabel 100, Dämpfer 250 psi (und megneg Upgrade).
Er ist ca 165cm groß und ca 95 KG schwer.
Ich bin mit diesem Rad, zum wiederholten Male, Probe gefahren bzw habe es mit meinem Cannondale Jekyll 2018 verglichen. Mein Jekyll hat ein Fox Fahrwerk mit 170mm Gabel (Fox Performance 36 Float, Fit4), 36er Standrohre und Fox Factory Float X EVOL- 165mm Federweg. Ich bin 172 cm groß und wiege 79 KG.
Nun bin ich, leider, ziemlich angefixt bzw von seinem Torque begeistert.
Ich frage mich, warum? Was ist der große entscheidende Unterschied?
Ist es die Geometrie, und bzw oder, das Fahrwerk?
Ich bin früher sehr viel mit dem Hardtail gefahren und auch zwischen den MTB Ausfahrten fahre ich oft mit ungefederten Rädern, zum Teil vorne starr, herum. Mir ist dieses wippen im Heck, manchmal etwas „suspekt“ bzw zu viel. Für längere und schwierigere Ausfahrten finde ich ein Fully ganz praktisch, nett und nützlich. Aber selbst da stört mich dieses tiefe einsinken/-sacken. Bei meinem Cannondale Scalpel und RS (Monarch?) Dämpfer habe ich auch drei Einstellungen. Meistens fahre ich in der Postition „hart“ (wenig/fast gesperrt). Nur wenn es bergab geht, stelle ich auf die mittlere Posiition um. Der offene Modus ist mir dabei viel zu viel. Dh der Dämpfer sackt dermaßen ein, dass es sich für mich unnatürlich (viel) anfühlt. Ich fahre wie auf einer Sänfte (getragen). Manchmal genügt mir auch statt dem mittleren der harte Modus bergab. Dieses Phänomen bzw Gefühl ist sowohl beim Fox als auch beim Rock Shox Dämpfer vorhanden.
Aber abgesehen vom Dämpfer. Was mich am Meisten verwundert und imponiert hat, war der vordere Bereich. Und da vor allem die Gabel. Einerseits ein Millimeter weniger dicke Standrohre, 35 statt 36, die das Kraut/den Kohl wohl auch nicht Fett machen, andererseits 180 statt 170mm Federweg. Vielleicht lag es auch an der anspruchsvollen Strecke im Bikepark (also sowohl die Downhillstrecke als auch die Mini Sprünge und der Flowtrail mit Bremswellen).
Oder aber auch, da er schwerer ist, dass seine Gabel für mich zu hart eingestellt war und mir aber diese Einstellung besser gefällt. Neben Hardtail fahre ich auch mit starren Gabeln, und vielleicht ist all das der Grund, warum ich „weiche“ Fahrwerkseinstellungen nicht so mag

Oder liegt/lag es an der Geometrie

Der Lenkwinkel ist bei beiden mit 65° gleich, Sitzwinkel Torque 74, Jekyll 75°.
Das Torque ist wesentlich länger als das Jekyll, 1.195 zu 1187mm.
Die Kettenstrebe des Jekyll ist mit 420 gegenüber dem Torque nur etwas kürzer: 428
Torque/Jekyll:
Stack: 627/604 MM
Reach: 440/447 MM
Oberrohr: 620/609 (tatsächlich: 562) MM
Sitzrohrlänge: 440/430 MM
Überstandshöhe: 756/758 MM
Steuerrohr: 125/115 MM
Er meinte, dass er mehr Spacer unter seinem Vorbau hätte und dadurch etwas aufrechter bzw "angenehmer" oben säße. Bei meinem meinte er, hänge er über dem Lenker. Es kann aber auch zusätzlich noch sein, dass mein Lenker in etwas waagrecht ausgerichtet ist, während sein Lenker her nach oben gekröpft ist.
Beim Fahren, vor allem beim schnelleren Fahren, bügelte die Gabel das ganze besser, angenehmer, sicherer, weg. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber es fühlte sich besser, satter und sicherer an. Ich konnte sicherer und schneller über die Wurzelt- und Steineppiche drüber fahren.
Es machte, alles in allem, einfach mehr Spaß. Und dass, obwohl ich (hohe) Geschwindigkeiten nicht so mag, eher das langsame dafür technisch halbwegs saubere fahren im anspruchsvollen Gelände.
Lag es an der „besseren“ Geometrie für dieses (spezielle) Gelände (ua aufrechter), an den härter (zumindest für mein Gewicht) abgestimmten Fahrwerkskomponenten, oder auch an der besseren Gabel (Lyric vs Fox Performance 36 Float, Fit4)