Müsing haben ein 29" MtB mit Speedhub im Angebot.ich habe den Eindruck, es gibt kaum 29er MTBˋs mit Rohloff Schaltung auf dem Markt.
Eigentlich nicht. Aber einige Kompromisse bei (Dreh-) Schalthebel, Gewicht, Preis sowieso und dem Wirkungsgrad.Gibt es hier irgend einen Haken?
Speedhub ist eine Nische bei den MtB. Wer sich in der Nische wohl fühlt, den Antrieb/das MtB "fürs Leben" suchtn, kann damit glücklich werden.Ich würde mir gerne so etwas zulegen, bin aber aufgrund dieser (gefühlten) Anomalie etwas unsicher…
Gern geschehen.Danke schon mal für Hinweise!
Ich hoffe, Du hast Dich vorher noch mal genauer mit diesem MtB befasst, oder?Ich hab mir soeben ein „Müsing Rohloff 9“ gekauft. Ich bin gespannt!
Nein, leider nicht.Ich hoffe, Du hast Dich vorher noch mal genauer mit diesem MtB befasst, oder?
Die verschiebbaren Ausfallenden in der Version von denen können evtl Probleme machen.
Was ist das für eines?
Es sind dort keine original Rohloff Ausfallenden von Lauble/Fichter, sondern irgendwas anderes.Nein, leider nicht.
Welche Probleme gibts da?
Bild im Anhang…
Ohne jetzt Detailkenntnisse von diese Ausfallenden Konstruktion zu haben, würde ich meinen, dass die seitlichen Inbusschrauben zum fixieren da sind. Ich wüsste jetzt nicht, wie oder was da nach dem Anziehen verrutschen kann?Es sind dort keine original Rohloff Ausfallenden von Lauble/Fichter, sondern irgendwas anderes.
Hast du zufällig eine Idee, wie diese Ausfallenden gegen verrutschen gesichert sind?
Gibt es da evtl eine Spannschraube?
Falls "nein" - weißt Bescheid.
Das alles sollte Dir eigentlich dein Händler ausführlich beantworten können, bei dem du das Müsing bestellt/gekauft hast. Das ist mA auch den seine Aufgabe.Ohne jetzt Detailkenntnisse von diese Ausfallenden Konstruktion zu haben, würde ich meinen, dass die seitlichen Inbusschrauben zum fixieren da sind. Ich wüsste jetzt nicht, wie oder was da nach dem Anziehen verrutschen kann?
Das Einzige was mir gerade einfällt ist, dass man ohne Spannschrauben die Inbusschrauben lockern muss und durch “händisches“ hinterziehen des Rades die Kette bzw. Riemen spannen muss. Möglicherweise ist dies etwas fummelig zu bewerkstelligen?. War es das was Du damit meintest?
Kann man zur Not „originale„ Ausfallenden nachrüsten oder was machen und trifft das jetzt anhand der Fotos auf mein Rad zu?
Straf mich Lügen, aber die klassischen "originalen" Rohloff-Einsätze (von besagter Spanbude) wurden ebenfalls zu Dutzenden ohne Spannschraube verbaut.Es sind dort keine original Rohloff Ausfallenden von Lauble/Fichter, sondern irgendwas anderes.
Hast du zufällig eine Idee, wie diese Ausfallenden gegen verrutschen gesichert sind?
Gibt es da evtl eine Spannschraube?
Falls "nein" - weißt Bescheid.
Ja, stimmt. Originale L/F haben so was nicht, obwohl es mA&E recht sinnvoll wäre.Straf mich Lügen, aber die klassischen "originalen" Rohloff-Einsätze (von besagter Spanbude) wurden ebenfalls zu Dutzenden ohne Spannschraube verbaut.
Die L/F Ausfallenden funktionieren nach dem Nut/Feder Prinzip. Irgendwie "schräg einbauen" geht dadurch eigentlich nicht. (wobei 'Experten' das bestimmt trotzdem schaffen)Aber warum sollte man die Dinger überhaupt wollen? Die Geometrie ist total russisch (was eher einem Hirnfurz bei Rohloff geschuldet ist, zugegeben). Entweder man baut sie schief ein, damit der Schlitz nach unten zeigt, wobei dann das Rad beim verstellen hoch/runter wandert, oder der Schlitz zeigt so sehr nach vorn, dass man in Situationen, wo man eine Spannschraube nicht nur zum Einstellen, sondern zum Sichern des Ausfallendes bräuchte, schon wieder darauf verzichten kann, weil die Nabe bei so viel Gewalt eh im nach vorn zeigenden Schlitz verrutscht. Und selbst wenn man die Dinger mit einer Spannschraube kombinieren möchte, dann drückt die gegen das Gewinde der Klemmschrauben (weil die Dinger überhaupt nicht dafür gemacht sind), was noch viel russischer ist. Die Dinger sind so vorgestrig, dass ich fast ausfallend werden möchte (hihi, "aufallend") ...
Darfst gerne Vorschläge machen, welches verschiebbare Ausfallende für die Rohloff Speedhub was taugt.Oder haben die da jetzt was neues? Dann wäre ich vielleicht bereit, etwa die Hälfte wieder zurückzunehmen.
Ich war undeutlich, Pardon. Ich sprach nicht davon, die Einsätze schief in die Gegenstücke am Rahmen zu setzen, sondern davon, dass man (aus rahmenbaulicher Sicht) die ganzen Ausfallenden (einschließlich der Hälfte am Rahmen) entweder so anordnen muss, dass der Schlitz für die Achsstummel schräg nach vorn zeigt (anstatt nach unten, wie es sein sollte) oder so, dass der Weg zum Verschieben der Einsätze (Nut/Feder) nicht mehr horizontal ist (wie es sein sollte), sondern nach hinten-oben/vorn-unten zeigt. Das ist dämlich (war aber seinerzeit auf der von Rohloff veröffentlichten Skizze so dargestellt ... obwohl es dämlich ist).Die L/F Ausfallenden funktionieren nach dem Nut/Feder Prinzip. Irgendwie "schräg einbauen" geht dadurch eigentlich nicht.
Ja, stimmt, Du hast Recht.Ich war undeutlich, Pardon. Ich sprach nicht davon, die Einsätze schief in die Gegenstücke am Rahmen zu setzen, sondern davon, dass man (aus rahmenbaulicher Sicht) die ganzen Ausfallenden (einschließlich der Hälfte am Rahmen) entweder so anordnen muss, dass der Schlitz für die Achsstummel schräg nach vorn zeigt (anstatt nach unten, wie es sein sollte) oder so, dass der Weg zum Verschieben der Einsätze (Nut/Feder) nicht mehr horizontal ist (wie es sein sollte), sondern nach hinten-oben/vorn-unten zeigt. Das ist dämlich (war aber seinerzeit auf der von Rohloff veröffentlichten Skizze so dargestellt ... obwohl es dämlich ist).
Nachrüsten ist möglich:Mir ging es darum, dass die "originalen Ausfallenden von L/F" weder ein qualitätsmäßiger Ritterschlag an einem Rohloff-geeigneten Rahmen sind, noch das von Dir gewünschte Merkmal "Spannschraube" automatisch mit sich bringen.
Ist das der Thread (2018)?So eine ähnliche Konstruktion hat mal Probleme gemacht mit knacken und rutschen. Irgendwo in den unendlichen unübersichtlichen Tiefen dieses Forums gibt es dazu einen Thread.
Nein. Es müsste mA evtl ein anderer Thread gewesen sein.Ist das der Thread (2018)?
Prinzipiell solltest du erst einmal auf das beste hoffen. Bei eventuellen Fragen oder Problemen würde sowieso erstmal der Händler ein hoffentlich kompetenter Ansprechpartner sein.Dann hoff ich mal, dass mal, dass Müsing das Problem inzwischen erkannt und abgestellt hat.
Ich bin jetzt echt verunsichert, insbesondere, da meins ja mit Riemenantrieb ist und hier die Einstellung nebst Riemenflucht besonders passen muss.
Mir allerdings aufgefallen, das Konstruktion (zumindest optisch) analog des „Poison Zyankali“ zu sein scheint: https://www.poison-bikes.de/shopart...MTB/Zyankali-Alu/Zyankali-275-IGH.html#vrg708
Hinterher ist man immer schlauer.Ja, mir ist klar, dass man sich „vorher“ informieren sollte und ich hier (möglicherweise) zu nachlässig war.
Bist Du soweit zufrieden mit dem Rad?Bike ist gestern geliefert worden: Zum Verstellen sind neben den 4 Fixier-Schrauben zusätzliche im Ausfallende je eine 4er Inbus-Schraube von hinten intergriert.
Die Zugführung ist beim Müsing fast gleich und gehen auch durch das Rahmenrohr: Einzig die Bremsleitung läuft bei mir „auf der Kettenstrebe“ zum Bremssattel nach hinten. Hätte man eigentlich gemeinsam (wie hier) unten verlegen können.MtB von ROTOR mit sehr durchdachten Ausfallenden und einer sinnvollen Zugführung.
Ist doch dasselbe in grün (wie bei den klassischen Rohloff-Slidern vorher) - Verstellweg etwa 40° gegenüber der Horizontalen geneigt.ROTOR mit sehr durchdachten Ausfallenden