Danke für den Hinweis. Wäre schön wenn wir das Thema wieder darauf zurückführen könnten.
Ich denke kaum ein Mountainbiker hat ein Problem mit der Holzwirtschaft an sich. Auch dass es dort eine gewisse Technisierung gibt.
Das Problem ist das die Technik zu oft nicht richtig eingesetzt wird. Und wenn es zu lasche Richtlinien für den Einsatz gibt, und uns dies dann trotzdem als "naturnahe Waldwirtschaft" verkauft wird, dann muss sich die Forstwirtschaft nicht wundern, wenn die Menschen das Vertrauen verlieren. Und dann mit dem Holzhammer Argument zu kommen, ob man denn keine Holzmöbel hat, schürt auch nur den Konflikt, weil er an der berechtigt gestellten Kritik völlig vorbei geht.
Es gibt auch Forstmagazine die differenziert berichten und in dieser Richtung muss die Diskussion verlaufen, wenn die Forstwirtschaft glaubwürdig bleiben möchte.
https://www.waldwissen.net/technik/holzernte/boden/index_DE
Hier aber geht es um die Fragen:
- ob das Sperren von Wegen für bis zu zwei Monaten Dauer jetzt
ohne vorherige Anzeige möglich sein soll
- ob die grundsätzliche Zielsetzung der höchstmöglichen Holzgewinnung im
Staatswald noch zeitgemäß ist
- ob im Beirat der neuen öffentlichen Waldbewirtschaftungsfirma
kaum Vertreter der Erholung oder des Sportes sind
- Und ob man nicht im Zuge einer Neuformulierung des Waldgesetzes
die 2 Meter Regel gleich mit beseitigt
Es wäre schön wenn viele von euch beim Beteiligungsportal kommentieren könnten. Danke.