Vorsicht, Bärenklau macht Bikern Au!

Einige von uns bemerkten in letzter Zeit, nach gemeinsamen Touren, seltsame, verbrennungsähnliche Verletzungen an Armen und Beinen. Das Rätsel ist gelöst - und äußerste Vorsicht scheint geboten!
Der Riesen-Bärenklau, auch Herkulesstaude genannt


→ Den vollständigen Artikel "Vorsicht, Bärenklau macht Bikern Au!" im Newsbereich lesen


 
Zuletzt bearbeitet:
Heracleum mantegazzianum (Riesen-Bärenklau) ist ein Wurzelunkraut, lässt sich also nur entfernen, indem man es mit sämtlichen Teilen der Wurzel aus dem Boden holt. Chemische Bekämpfung (Spritzmittel) ist nunur mit systemisch wirkenden Mitteln möglich, und ich wage zu bezweifeln das so welche im Forstbetrieb eingesetzt werden, weil die alles vernichten, was getroffen wird und ne so gezielte Ausbringung technisch fast unmöglich ist. (Wofür ne Ausbildung zum Gärtner doch noch gut sein kann =)) Das Dreckszeug steht bei uns im Grenzwald auch an jeder Ecke, also: Kontankt vermeiden, anders gehts kaum.
 
Es ist schon interessant, wie schnell sich Informationen verbreiten. Ich bin 45 Jahre alt und wurde schon als Kind - also vor über 30 Jahren - vor dieser Pflanze gewarnt. Dies war jedoch in Dänemark. Villeicht ist dies der Grund?

Die Herkunft ist im Verlinkten Wiki-Artikel beschrieben. Hier in Kurzform: die Pflanze ist im Kaukasus heimisch. Der russische Zar Alexander I. hat dies 1815 dem Fürsten Metternich (Böhmen) einen Pott voll Samen geschenkt. Er wiederum hatte nichts besseres zu tuen als diese Pflanze in Mitteleuropa zu verbreiten.

-trekki
 
Is echt scheußlich das Zeug... aber zu den EPS .. kann sein das ich falsch liege aber meiner meinung nach muss man seine augen schützen da man von den stacheln dieser Biester erblinden kann.. oder hab ich da was falsches mitbekommen ? Ich glaube das war so :lol: also aufpassen :D
 
danke für den hinweis, wussde bis jetz nicht von dem gewächs vlt weils das bei uns auch nicht sehr weit verbreitet gibt ? auf jeden fall gut zu wissen
 
Ok ok .. war wohl was anderes :_D hab mich nochmal etwas schlauer gemacht über die EPS ^^ aber ich denke das kann hilfreich sein :

Nicht nur Hautreaktionen sind die Folge
In den meisten Fällen kommt es nach dem Kontakt mit den verstreuten Gifthaaren, Gifthaare-tragenden Larvenhüllen oder lebenden Raupen zu einem heftig juckenden Ausschlag. Auch Allgemeinsymptome wie Schwindelgefühl, Benommenheit, oder Fieber sind auf die Giftwirkung zurückzuführen. Weiters kann es zu akuten Augenereizungen (Keratokonjunktivitis) und einer Reizungen der oberen Atemwege (Rhinitis, Phyryngitis) kommen. Beim Einatmen der Härchen entwickeln sich, besonders bei vorbelasteten Personen, Anfälle von Atemnot.


Ride on !
 
Ich muss zum Glück sagen das es diese Pfllanzen in der Nähe unserer Trails nicht gibt. Hoffen wir das es auch so bleibt.
 
feigensaft reagiert auf der haut genauso,hatte schon fiese verbrennungen,als wir unsren feigenbaum be-/geschnitten haben...
 
Das das dann hier schon in den News auftaucht, überrascht mich aber doch ein wenig. ;-)

vielleicht ist die planze neu gepulvert worden oder hat neue pedale?!
vor 30 jahren wurde mir das ding immer als "schierling" vorgestellt, war vielleicht nicht ganz richtig, der schierling scheint die zierlichere variante zu sein.
 
Als gut hat sich auch Round-up herraus gestellt. jedoch muss man damit vorsichtig sein.
wer also keine schafe hat, pinselt damit die blätter ein. AUF KEINEN FALL ROUND UP IM WALD VERSPRÜHEN!!!
 
Als gut hat sich auch Round-up herraus gestellt. jedoch muss man damit vorsichtig sein.
wer also keine schafe hat, pinselt damit die blätter ein. AUF KEINEN FALL ROUND UP IM WALD VERSPRÜHEN!!!

Sonst gehts aber noch? Den Mist würd ich komplett verbieten.

[ame="http://video.google.com/videoplay?docid=-7781121501979693623"]Monsanto - Mit Gift und Genen[/ame]

Diese Doku sei Dir ans Herz gelegt.
 
Sonst gehts aber noch? Den Mist würd ich komplett verbieten.


Diese Doku sei Dir ans Herz gelegt.


Man muss ja nicht päpstlicher als der Papst sein. Wenn man ein Problem mit Monsanto hat, kann man ja auch ein Generika nehmen. Das Patent auf den Wirkstoff Glyphosat ist zum Glück schon ausgelaufen.

Allerdings sollte man Glyphosat wirklich nur dann anwenden, wenn es keine anderes brauchbares Herbizid gibt. Glyphosat wird heute schon so oft angewendet, dass die Gefahr von Resistenzen besteht.

Im Übrigen bin ich der Meinung: Wenn man etwas gegen Glyphosat hat, sollte man als erstes beim Gartenbau und der Landschaftspflege ansetzen.
Allzu oft wird in diesem Bereichen großzügig das Unkraut zB auf Parkplätzen bekämpft, wo jedoch die biologische Abbaubarkeit wirklich gegen Null tendiert und das Zeug schnurstracks in der Kanalisation landet.


Viele Grüße,

Thomas
 
ausserdem handelte es sich lediglich um einen hinweis. DEET ist auch scheiss giftig und trotzdem kaufen es eine menge leute.
 
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