verstärkte polizei kontrollen bei radfahrern...sinnvoll oder nicht

Sind die Bussgelder gerechtfertigt?

  • Ja find ich schon....auch als radfahrer hat man sich an die regeln zu halten

    Stimmen: 20 23,3%
  • n freundliches gespräch würde mehr bringen als ne geldbusse

    Stimmen: 27 31,4%
  • Find ich nicht gut, umweltfreundlich ja, aber die vorteile des rads gegen dem auto nciht nutzen dürf

    Stimmen: 11 12,8%
  • Unverschämtheit....65€ für ne rote ampel...bei denen piepts

    Stimmen: 28 32,6%

  • Umfrageteilnehmer
    86

Hugo

IBC DIMB RACING TEAM
Registriert
14. Juni 2002
Reaktionspunkte
1.274
Ort
Luzern
Also meine frage bezieht sich auf die zunehmenden kontrollen der polizei was radfahrer im strassenverkehr alles so treiben.

bei rot über die ampel kann auch schon ma richtig teuer werden....bis zu 65€
den fahrradweg auf der falschen strassenseite zu benutzen oder ein nicht "verkehrssicheres" fahrrad im strassenverkehr zu bewegen kostet je nach polizist bis zu 20€

findet ihr das verhalten der polizei in ordnung, oder nicht....habt ihr selbst vielleicht schon ma n knüllchen bekommen, sonstige erfahrungen gemacht oder habt ihr ideen wie man der sache begegnen könnte

ich persöhnl. finds absolut übertrieben....n bürgersteig darf auch in zwi richtungen begangen werden, wieso dann nciht die radwege?
"verkehrssicher" is mein rad sicherlich nicht....dennoch glaub ich dass ich gerade bei dunkelheit mit meinen 25watt suchscheinwerfern besser gesehn werde wie jemand mit ner 3Watt-dynamobetriebenfunzel
und bei rot über die ampel...okay das muss nciht sein, aber auch wenns passiert sollte mans nicht übertreiben....die ampeln dienen letztlcih dazu dei schwächeren zu schützen und den verkehr zu regeln...wenns aber kein verkehr gibt und keine (noch) schwächeren gefährdet oder behindert werden sollte mans lockerer sehn.....schlieeslich hat der biker ein ganz eigenes interesse keinen näheren kontakt mit einem auto zu haben, dementsprechend wird er schon darauf achten.
Dürfen fussgänger eigentlich bei rot übr die ampel? weil dass mach ich ständig

so dann lasst ma hörn was ihr dazu meint
 
naja ich seh's irgendwie so, daß jeder erwartet, daß sich alle so an die wesentlichen Verkehrsregeln halten - also halte ich mich auch dran.

Schliesslich kannst Du von anderen nicht erwarten, daß sie an roten Ampeln für Dich anhalten, wenn Du es nicht tust...
 
das man beachten muss auf wölcher seite man den radweg nimmt hör ich zum ersten mal, steht das dran oder woher weiß man sowas?:confused:
die licht geschichte könnte echt ma reformiert werden. die technik is ja mittlerweile weit und zuverlässig genug.

ich persönlich wäre ja für einen optionalen fahrradführerschein für (hobby-)sportler, mit dem man dann bezüglich der estevauzettoh mehr rechte hat.
naja, utopie,...

prost:bier:
 
thema radweg: sofern er nicht ausdrücklich für beide richtungen ausgeschrieben ist, darfst du nur auf der rechten seite fahrn
@Hugo: du fährst doch auf der autobahn auch nicht auf der gegenfahrbahn, oder?? somit is dein beispiel mi dem fußweg nich so gut.
das mit der 25W Lampe is so: sicher wirst du damit besser gesehen, aber das problem ist, dass du andere leute (insbesondere Autofahrer) blendest

also nicht das jemand denkt, dass ich der absolute stzvo-fetischist bin. rückstrahler und so kommen mir nich ans bike und ich fahr auch mal ohne licht nachts, wenn meine lampen nich gehen und auch sonst. aber im interesse der eigenen sicherheit sollte man doch ein wenig die vekehrsregeln beachten und vielleicht ein wenig großzügig auslegen (man darf ja eigentlich nich mitm bike aufm fußweg fahrn, aber es gibt stellen in der stadt, wo ich mich aufm fußweg sichere fühle als auf der str)

also ich bin der meinung, dass die polizei ein gutes mittelmaß finden muss. es gibt biker, die aus dem verkehr gezogen gehören, aber ein großer teil missachtet zwar einen teil der verkehrsregeln, aber achtet doch dabei auf seine eigene sicherheit.

mfg

Tusor

P.S.:du darfst auch fußgänger nich bei rot über die ampel. aber es kann ja mal (vor allem aufm bike) passieren, dass man ne ampel übersieht, wenn man grad mit der karte beschäftigt ist :rolleyes:
 
Des mit der Fahrtrichtung des Radweges macht schon sinn, da z.B. Autofahrer, die von rechts in eine grössere Strasse einbiegen, nur nach links schauen, ob was kommt und nicht nach rechts.(so z.B. München/Schwabing, da passiert des öfter und die Radler wundern sich dann warum der KZF'ler net geschaut hat)

65 EUR sind jedoch viel zu viel :eek: . Wenn schon jemand mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist, dann doch nur wg. Vorteilen beim Parken, Spritsparen, MVV sparen, Zeit & stress sparen. Diese Leute sind sparsame Leute, und wenn man denen 5 oder 10EUR aufbrummt dann merken die sich's auch.

Bei "Wiederholungstätern" und Raudis (gibt's natürlich auch, aber MTB'ler fahren in der Regel vorausschauend :D) kann man dann ja meinetwegen mal erhöhen.

Des mit Rot und Ampel sehe ich so, dass irgendwo mal 'ne Grenze sein muss. Wenn's dann 'ne Regel gibt in der steht "Verkehrsbedingt erlaubt" oder so dann ist das schon wieder auslegungssache und jeder sieht's anders, Grauzone, etc... Ich halte an 'ner Roten Ampel auch nicht an wenn niemand, absolut niemand in der Nähe ist. Wenn kein Verkehr aber dafür Kinder oder auch andere Leute da sind und mir zuschauen schon. Will ja kein Vorbild sein für sowas.

'nen Führerschein für Vielbenutzer halte ehrlich gesagt ich nicht für sinnvoll, kost' nur 'n haufen geld und Unfälle gibt's genausoviele.
 
Ich wurde vor paar Wochen werktags um 11Uhr angehalten, weil ich auf nem 3m breiten Weg unterwegs war, abseits von jeder befahrenen Straße (nur dieser Weg führt eben zum Weg in den Wald), auf der rechten Seite gehts zur Mosel runter, und links sind Häuser.

Die ham gemeint, sie würden jetzt verstärkt Kontrollen durchführen und das nächste Mal würde es 10€ kosten. Bin ganz locker geblieben und hab bisschen mit denen gesprochen, also einen auf einsichtig gemacht, nur ich fand es schon bisschen lächerlich. Um die Zeit kommt da vielleicht pro Stunde 1 Radfahrer vorbei, und da stehen die dann rum, anstatt in der Fußgängerzone, wo es wirklich gefährlich ist. Und warum stehen die da: Weil sich paar alte Omas beschwert haben. Gut, mir solls egal sein. Ich fahre aber jetzt immer einen Umweg über die Straße.

Und zum Licht: Ok, man muss ja den 25W Brenner nicht gerade auf dem Fahrradweg anmachen, aber es ist absolut unverständlich, wieso jemand, der eine Akkuanlage hat, ein Dynamo am Rad braucht. Der ist nämlich vorgeschrieben!! D.h. du kannst da die Lupine mit Xenon-Licht dran haben, ohne Dynamo zahlste trotzdem, wenn es sein muss.
Dazu kommt die Tatsache, das an mein Bike sicher tagsüber keine Beleuchtung rankommt, alleine schon wg. dem Gewicht (das wäre der Grund, den ich nennen würde). Ich kann meine Routen schon so planen, das ich nicht in die Dämmerung reinkomme.

Ein Führerschein für Biker würde auch nix bringen. Schaut euch mal an, wieviele einen Autoführerschein haben und trotzdem kein Autofahren können (zwischen können und dürfen liegen einige 10000km) und so ist es dann beim Radfahren auch. Das befreit von keiner Schuld, bringt nur eher Nachteile für den, der etwas schneller fährt, dann wirste nachher noch höher bestraft. Ausserdem sage ich es mal so: Vielfahrer beherrschen das Bike einfach wesentlich besser, nur interessiert das leider keinen, wenn es trotzdem mal aufgrund anderer zum Unfall kommt.

Mfg|Sulibats
 
so ein führerschein müsste halt beinhalten, das man das bike zu sagen wir mal mindestens 90 % im gelände bewegt, wo die ganzen reflektoren, dynamos und lampen halt eher hinderlich sind. fragt mich bitte nich, wie man das nachweisen sollte, war ja auch nur sone idee;)
 
tach,

also ich denke auch hier wäre die goldene mitte mal wieder die lösung. die 3 watt dynamo-geschichte ist meines erachtens ein lacher... und dass schon irgendwo ein autofahrer geblendet die kontrolle über dein fahrzeug verloren hat, weil er von einer 25w-akkuleuchte geblendet wurde, habe ich bisher auch nicht gehört. da dürfte jede xenon-lampe vom gegenverkehr problematischer sein. ebenso ziehe ich ein, oder zwei wild blinkende akku-rücklichter einer dynamo-minifunzel vor, weil die einfach besser zu sehen sind. was ich wiederum unterstütze ist, völlig unbeleuchtete radler mit busgeldern zu "erleuchten" ... das finde ich gefährlich und dumm! ich hatte erst neulich wieder eine begegnung zwei solchen "kollegen" die ich auf ner stockdunklen wald-landstrasse erst im letzten moment gesehen habe, und fast auf die haube genommen hätte .... :mad:
jemanden zu bestrafen, weil er den fahrradweg in eine falsche richtung benutzt finde ich überflüssig, während eine rote ampel wieder die grenze des freiraums überschreitet. (mit dem auto wartet man ja auch, obwohl evtl. mal keiner kommt... oder bin ich
da der einzige? :confused: :D )

einen bike-führerschein halte ich nicht für sinnvoll, da das einen dynamo an meinem bike auch nicht nachvollziehbarer macht ... ;)
..und dazu kostet das nur wieder geld und verwaltungsaufwand.
 
naja, aber er hat schon recht, dass das einen enormen aufwand bedeutet zu entscheiden, ob du jetzt ohn edynamo fahren darfst. außerdem is dass ja eigentlich schon festgelegt.
Ich bin froh drüber, dass ich nich noch wegen meinem fahrrad mit irgendwelchen behörden zu tun hab. das wär ja grausam, wenn mann dann vielleicht noch jedes jahr zum tüv rennen darf mit seinem bike. nein danke. da red ich mich lieber mal raus, wenn mich irgendwann ein polizist wegen fehlenden strahlern, oder so anhält.
 
*rechtfertig*

ich hab halt über ne realisierung noch nich nach gedacht. war ja auch nur sone grobskizze ner idee.:rolleyes:

eigentlich könnten ja auch ma reflektoren, die nicht selten an bekleidung, helmen und schuhen von den ordnungshütern akzeptiert werden. oder die reifenhersteller könnten ma mehr sone streifen an den reifenflanken anbauen, die sind glaub ich sogar zulässig, als ersatz für speichenreflektoren.
 
das is aber doch alles mehrgewicht ;) :D :D ne mal im ernst. mehr reflektoren wären eigentlich schon sinnvoll, aber an nem mtb passt das irgendwie nich. deshalbt wären reflektoren an kleidung und ruckäcken eigentlich ok. aber dann muss man wieder für viel geld sich bike-klamotten kaufen.
es ist halt das problem, dass eine höhere sicherheit auch immer probleme mit sich bringt. man sollte es mit den bestimmungen nicht übertreiben. in norwegen is das überhaupt nich so krass, aber man sieht kaum große probleme. da wird halt einfach statt ner roten fahne an überhängendes gut ne weiße tüte gemacht und gut. da uns das nicht nur einmal aufgefallen ist (ne rote fahne ham wir nie gesehn), geh ich mal davon aus, dass das womöglich zulässig ist.
es sollte also jeder auf seine eigene sicherheit achten und auf die seiner mitmenschen. das ganze nach möglichkeit mit so wenig wie möglich vorschriften.
 
Original geschrieben von Hugo

bei rot über die ampel kann auch schon ma richtig teuer werden....bis zu 65€
Ich finde, dass bei Rot über die Ampel fahren halt für den Radfahrer zu was ist, wie mit dem Auto 19 Km/h zu schnell zu fahren - man muss sich überlegen ob man es sich finanziell leisten kann.
Die Frage, ob 65€ zuviel sind, kommt ja ganz auf den persönlichen Geldbeutel an. Strafen sollten eh Einkommensbezogen erhoben werden - dann wären sie gerecht und würden vielleicht auch was bewirken.
Original geschrieben von Hugo

den fahrradweg auf der falschen strassenseite zu benutzen

...find ich zum Kotzen! Im Prinzip wärs mir egal, wenn den Leuten bewust wäre, dass es verboten ist - leider meinen die meisten auch noch im Recht zu sein. Wenn ich auf einem eh schon schmalen Radweg, eine Oma überhole, und mir dann so ein Idiot entgegenkommt, muss er halt sehen wo er bleibt - ich halt drauf.

Und als Autofahrer ist es besonderst beschissen! Radwege sind eh schon der größte Verkehrsplanerische Schwachsinn und wenn ich einen von rechts anrasenden Radler auf die Schippe nehm, bekomm ich auch noch eine Mitschuld (als stärkerer Verkehrsteilnehmer) obwohl der da gar nix zu suchen hatte.

Original geschrieben von Hugo

oder ein nicht "verkehrssicheres" fahrrad im strassenverkehr zu bewegen kostet je nach polizist bis zu 20€

In München geben sie sich mit Aufstecklichtern aller Art zufrieden. Sollte mir jemals einer Geld dewegen abknöpfen, bekommt er das Aufstecklicht gleich mit dazu. Ich fahr mit den Dingern eh nur den kleinen grünen Männchen zu liebe rum. Ich fahr Tag und Nachts eh so, als ob mich die Autofahrer nicht sehen würden - was sie ja auch meist nicht tun (Stichwort Rechtsabbieger, usw.). Wenn ich also mit Licht zahlen musste, können sie es gleich behalten - dann fahr ich ohne und spar mir 100gr. :-)
 
Hallo !!

Also, ein wenig Kontrollen sollten schon sein. Sonst
macht bald jeder was er will. Rote Ampeln und falsche
Seite müssen nun wirklich nicht sein. Und 65€ für ne
rote Ampel bedeuten gleichzeitig Punkte in Flensburg,
wenn man nen Lappen hat. (Oder täusche ich mich da ??)
Und wenn man beruflich auf den Lappen angewiesen ist,
sind die 65€ noch das kleinste Prob.

Hat den schonmal jemand von euch ne Auflage bekommen,
sein Bike innerhalb einer Woche (oder warn´s 2 ??)
verkehrssicher zu machen ?? Speichen-Reflektoren sind
da noch das einfachste (und häßlichste !!). Aber wie bekomm
ich nen Dynamo an meine Dirtjumper ?? Und erst mal die
Pedal-Reflektoren an meine Tioga-Pedale ? Sind die Pedal-Reflektoren auch Pflicht ?? Was machen dann die Leute mit
Klick-Pedalen ???

Soviel dazu...

MfG
Fr3aK
 
Original geschrieben von Fr3aK
Also, ein wenig Kontrollen sollten schon sein. Sonst
macht bald jeder was er will. [...]
Allerdings. Nur sollten diese Kontrollen erst mal bei den Motorisierten beginnen und nicht bei Radfahrern, um als Ablenkungsmanöver dienen! Dort macht nämlich bereits jeder was er will. Und dort liegt im Straßenverkehr das Gefährdungspotential, blos mit dem Unterschied, dass die Verkehrsverstöße der Autofahrer gesellschaftlich toleriert sind (Stichworte Geschwindigkeit, Rücksichtname, Anhalteweg, Abstand, Überholen, Kavaliersdelikt Alkohol, Rote Ampeln, Abbiege/Blinkverhalten usw.).
Stellt Euch mal ein paar Stunden an eine Strasse und eine Ampel, Ihr werdet Euch wundern!

Rote Ampeln und falsche
Seite müssen nun wirklich nicht sein.
Es verunglücken mehr Radfahrer und Fußgänger, die sich auf grün verlassen, als solche die rot mißachten. Diese sture, blinde Hörigkeit ist gefährlich, nicht das (bewußte, umsichtige) Mißachten einer roten Ampel.

Und auf die "falsche Seite" werden Radfahrer auf Radwegen *gezwungen*! Nein, das muss wirklich nicht sein:(

Hat den schonmal jemand von euch ne Auflage bekommen,
sein Bike innerhalb einer Woche (oder warn´s 2 ??)
verkehrssicher zu machen ??
nein. Ausserdem beginnt Verkehrssicherheit zuallererst im Kopf und nicht bei irgendwelchem Reflektorkram.

Speichen-Reflektoren sind
da noch das einfachste (und häßlichste !!).
und das *vollkommen* Unnötigste, Unnützeste und Gefährlichste.

Aber wie bekomm
ich nen Dynamo an meine Dirtjumper ?? Und erst mal die
Pedal-Reflektoren an meine Tioga-Pedale ? Sind die Pedal-Reflektoren auch Pflicht ?? Was machen dann die Leute mit
Klick-Pedalen ???
Es gibt bislang einen sehr guten Nabendynamo, den SON. Der hat sowohl StVZO-Zulassung als auch Scheibenbremsaufnahme.

Ansonsten schau in die StVZO. Ja, dieser ganze Schwachsinn ist Pflicht, auch am Vormittag bei Sonnenschein. Dafür ist es nach der gleichen StVZO verboten, als Radfahrer eine leistungsfähige, aktive Beleuchtung zu verwenden. Aber bei diesem ganzen Reflektorkram (gemäss StVZO 15 Stück an der Zahl) "braucht" der Radfahrer ja auch gar kein vernünftiges Licht mehr...:(

Armin "Kampf den Fahrradmärchen!"
 
Original geschrieben von Armin Mann

Rote Ampeln und falsche
Seite müssen nun wirklich nicht sein.

Es verunglücken mehr Radfahrer und Fußgänger, die sich auf grün verlassen, als solche die rot mißachten. Diese sture, blinde Hörigkeit ist gefährlich, nicht das (bewußte, umsichtige) Mißachten einer roten Ampel.

Und auf die "falsche Seite" werden Radfahrer auf Radwegen *gezwungen*! Nein, das muss wirklich nicht sein

Es geht ja auch nicht um den Idioten der das Rotlicht missachtet oder auf der falschen Seite fährt - der/ die soll sich ruhig umbringen - sondern, um die die sich an die Verkehrsregeln halten und von einem solchen Idioten gefährdet oder gar geschädigt werden!
 
ja aber siehste da versteh ich das problem mit der falschen seite des radweges nicht....erstens hat man dann den verkehr auf der strasse im blick was als fahrradfahrer nicht immer verkehrt is.

fahrräder aus der andern seite sehn dich und du sie schon von weitem...wenn jemand bei der polizei angibt den entgegenkommenden radfahrer nich gesehn zu haben, der gehört weggesperrt weil man nciht mit geschlossenen augen fahrrad fährt...das is logisch, oder?

naja und dem fussgänger isses wurscht oder er jetz von nem radfahrer aus der richtigen oder aus der falschen richtung überholt wird....für fussgänger gelten die richtungen nicht also werden dir manche entgegen kommen und manche in die gleiche richtung laufen, aber nicht mehr oder weniger wie wenn man in die richtige richtung fährt

was die sache mit den autos aus den einmündungen zu tun hat....naja der autofahrer hat vom gesetz her in beide richtungen zu guggen, erstens weil fussgänger und andere benutzer des fussgängerwegs der entlang der vorfahrtsstrasse verläuft vorrang haben(bei normaler rechts vor links regelung hat die richtung in der der radweg benutzt wird keinen einfluss auf die vorfahrt), und zweitens weil er immer damit zu rechnen hat dass ihm irgendjemand von links entgegen kommt und zu guter letzt hat der radfahrer n angebohrenen selbsterhaltungstrieb und wird deshalbe vermeiden, egal von welcher seite mit 40 sachen über die einmündung zu brettern

also ich find die regelung nach wie vor schwachsinnig
 
Original geschrieben von Hugo
ja aber siehste da versteh ich das problem mit der falschen seite des radweges nicht <snip>

fahrräder aus der andern seite sehn dich und du sie schon von weitem...

.. und dann weichst Du aus da Du ja auf der falschen Seite fährst?!
Oder fährst Du eher weiter weil 'Dich der andere ja gefälligst zu sehen hat':rolleyes:


naja und dem fussgänger isses wurscht oder er jetz von nem radfahrer aus der richtigen oder aus der falschen richtung überholt wird....für fussgänger gelten die richtungen nicht also werden dir manche entgegen kommen und manche in die gleiche richtung laufen, aber nicht mehr oder weniger wie wenn man in die richtige richtung fährt

.. und sie sollen gefälligst in alle Richtungen schauen bevor sie den Radweg überqueren das ja per (Radfahrer-)Definiton ein Zweirichtungs-Radweg ist :rolleyes:


was die sache mit den autos aus den einmündungen zu tun hat....naja der autofahrer hat vom gesetz her in beide richtungen zu guggen

... während der Radfahrer ja nur vom Gesetz her nicht entgegen der Fahrtrichtung drauf fahren darf :confused:

... erstens weil fussgänger und andere benutzer des fussgängerwegs der entlang der vorfahrtsstrasse verläuft vorrang haben(bei normaler rechts vor links regelung hat die richtung in der der radweg benutzt wird keinen einfluss auf die vorfahrt), und zweitens weil er immer damit zu rechnen hat dass ihm irgendjemand von links entgegen kommt

Fußgänger: ca. 5km/h = ca. 1,4 m/s. Der Autofahrer hat also, nachdem er 5 m in den Fußweg geschaut hat ca. 6 Sekunden Zeit (3 m Gegenfahrbahn + 5 m), danach nach rechts zu schauen und mit seinem Fahrzeug den Bereich zu überqueren.

Radfahrer: 25 km/h = 7 m/s: er hat etwas über 1 s Zeit.

und zu guter letzt hat der radfahrer n angebohrenen selbsterhaltungstrieb und wird deshalbe vermeiden, egal von welcher seite mit 40 sachen über die einmündung zu brettern

Wieso passieren dann die Unfälle?

also ich find die regelung nach wie vor schwachsinnig

Darf ich ergänzen: ... und deswegen soll sich gefälligst der ganze Rest der Welt nach mir richten. Gesetzte sind sowieso für die Katz - soweit sie mich stören und für mich unbequem sind. Der Rest muss sich natürlich nach ihnen richten - das ist schliesslich mein gutes Recht!

Wen Dich die Regelung stört dann werd' Abgeordneter und kipp' sie.
 
Original geschrieben von Hugo
ja aber siehste da versteh ich das problem mit der falschen seite des radweges nicht....erstens hat man dann den verkehr auf der strasse im blick was als fahrradfahrer nicht immer verkehrt is.
Leider hat der Verkehr Dich dann nicht immer im Blick, weil er mit Dir nicht rechnet.
Original geschrieben von Hugo
fahrräder aus der andern seite sehn dich und du sie schon von weitem...wenn jemand bei der polizei angibt den entgegenkommenden radfahrer nich gesehn zu haben, der gehört weggesperrt weil man nciht mit geschlossenen augen fahrrad fährt...das is logisch, oder?
Sag mal, wo wohnst Du? Das muss die Stadt sein, in der alle unsere Steuergelder versickern. 3m breite, kerzengerade Radwege! In München kann man oft keinen langsameren Radler überholen weil die zu schmal sind. Und wenn dann einer entgegenkommt, dann erzähl mir mal, wie da 3 Leute nebeneinander hinpassen sollen?
Original geschrieben von Hugo
naja und dem fussgänger isses wurscht oder er jetz von nem radfahrer aus der richtigen oder aus der falschen richtung überholt wird....für fussgänger gelten die richtungen nicht also werden dir manche entgegen kommen und manche in die gleiche richtung laufen, aber nicht mehr oder weniger wie wenn man in die richtige richtung fährt
Ich als Fussgänger schaue aber beim Überqueren eines Radweges nur in die Richtung, aus der die Biker zu kommen haben.
Original geschrieben von Hugo
was die sache mit den autos aus den einmündungen zu tun hat....naja der autofahrer hat vom gesetz her in beide richtungen zu guggen,
Lass mich raten, Du fährst noch nicht selber Auto? Es ist oft schon unmöglich auf eine Straße einzubiegen, ohne kurz auf dem Radweg stehenzubleiben (wegen der sicht auf die Straße)und diesen dadurch zu blockieren. Wenn man dabei keinen Biker stören will, schafft man das vielleicht noch, wenn diese nur aus einer Richtung kommen - wenn Radler aus beiden Richtungen kommen, hat mein keine Chance!
Wenn man rechts abbiegt, hat man alle Hände voll zu tun, von Hinter herranrasende Radler zu sehen. Vorne sieht man dann halt noch Fussganger und Jogger.
Original geschrieben von Hugo
angebohrenen selbsterhaltungstrieb und wird deshalbe vermeiden, egal von welcher seite mit 40 sachen über die einmündung zu brettern
Wenn sich alle an bestehende Regeln halten würden, gäbe es kein Problem damit.
Original geschrieben von Hugo
also ich find die regelung nach wie vor schwachsinnig
Dann geh in den Bundestag und ändere es!

Eine Bitte hätte ich dann noch: Komplette Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht und Abschaffung dieser bescheuerten Regel, dass der Autofahrer als stärkerer Verkehrsteilnehmer immer eine Mitschuld bekommt. Dann könnt ihr die Radwege gern als nutzen wie ihr wollt!
 
Original geschrieben von Fr3aK
Also, ein wenig Kontrollen sollten schon sein. Sonst
macht bald jeder was er will. [...]

Allerdings. Nur sollten diese Kontrollen erst mal bei den Motorisierten beginnen und nicht bei Radfahrern, um als Ablenkungsmanöver dienen! Dort macht nämlich bereits jeder was er will. Und dort liegt im Straßenverkehr das Gefährdungspotential, blos mit dem Unterschied, dass die Verkehrsverstöße der Autofahrer gesellschaftlich toleriert sind (Stichworte Geschwindigkeit, Rücksichtname, Anhalteweg, Abstand, Überholen, Kavaliersdelikt Alkohol, Rote Ampeln, Abbiege/Blinkverhalten usw.).
Stellt Euch mal ein paar Stunden an eine Strasse und eine Ampel, Ihr werdet Euch wundern!

... "während ja bekanntlich Radfahrer sowieso immer allle Verkehrsvorschriften beachten." denkt sich Holger der sich schon wieder auf die nächsten 'Begegnungen der dunklen Art' freut.
-Oder auf alte Knacker die den Bürgersteig mit ihrer Privatstraße incl. eingebautem Vorfahrtsrecht verwechseln.
- Oder auf im-7.Himmel-Schweber' die ja 'nur' rechts abbiegen und deshalb definitionsgemäß beim Einbiegen auf die Vorfahrtsstraße nicht schauen müssen.

Und ein TÜV für Fahrräder wär auch nix schlechtes.

Rote Ampeln und falsche
Seite müssen nun wirklich nicht sein.

Es verunglücken mehr Radfahrer und Fußgänger, die sich auf grün verlassen, als solche die rot mißachten. Diese sture, blinde Hörigkeit ist gefährlich, nicht das (bewußte, umsichtige) Mißachten einer roten Ampel.

Es fahren/gehen sicher auch genauso viele bei Rot wie bei Grün :rolleyes:


Und auf die "falsche Seite" werden Radfahrer auf Radwegen *gezwungen*! Nein, das muss wirklich nicht sein

Ack.

Hat den schonmal jemand von euch ne Auflage bekommen,
sein Bike innerhalb einer Woche (oder warn´s 2 ??)
verkehrssicher zu machen ??

nein. Ausserdem beginnt Verkehrssicherheit zuallererst im Kopf und nicht bei irgendwelchem Reflektorkram.

Super Idee. Hast Du auch irgendwelche Vorschläge zur Ausführung, oder ist das mehr so als 'es wird einmal in einem Land nach unserer Zeit' zu verstehen?

Speichen-Reflektoren sind
da noch das einfachste (und häßlichste !!).

und das *vollkommen* Unnötigste, Unnützeste und Gefährlichste.

Sicher. Radfahrer sind von der Seite her immens gut zu sehen - speziell mit typischer Winterbekleidung in gedeckten Farben. Daher sind die Reflektoren auch nur als völliger Kinderkram und eher als Tarnung zu sehen:rolleyes:

Aber wie bekomm
ich nen Dynamo an meine Dirtjumper ?? Und erst mal die
Pedal-Reflektoren an meine Tioga-Pedale ? Sind die Pedal-Reflektoren auch Pflicht ?? Was machen dann die Leute mit
Klick-Pedalen ??? (1)

Es gibt bislang einen sehr guten Nabendynamo, den SON. Der hat sowohl StVZO-Zulassung als auch Scheibenbremsaufnahme.

Ansonsten schau in die StVZO. Ja, dieser ganze Schwachsinn ist Pflicht, auch am Vormittag bei Sonnenschein. Dafür ist es nach der gleichen StVZO verboten, als Radfahrer eine leistungsfähige, aktive Beleuchtung zu verwenden. Aber bei diesem ganzen Reflektorkram (gemäss StVZO 15 Stück an der Zahl) "braucht" der Radfahrer ja auch gar kein vernünftiges Licht mehr... 2)

1) Während innerhalb des Geltungsbereichs der StVO Dynamo, Reflektoren und Lichter vorgeschrieben sind macht Dir keiner Vorschriften wie Du sie an das Rad dranschraubst. Wenn das mit Dirtjumpern nicht geht haben die Pech gehabt, nicht der Dynamo. Dasselbe gilt für die div. Reflektoren. Der Kauf ungeeigneten Equipments ist keine Entschuldigung für nicht-StVO-konforme Ausstattung.

2) Stimmt, der 'ganze Schwachsinn' ist auch an einem Vormittag mit Sonnenschein Pflicht. Genauso wie die Beleuchtung und Reflektoren an einem KFZ. Und wenn es nicht so wäre sind die Poster hier bestimmt die Ersten die den 'ganzen Schwachsinn' morgens abmontieren, Mittags vor dem Gewitter montieren, nachmittags abmontieren und am Abend bei Einbruch der Dämmerung wieder montieren :rolleyes:
Und solange ich über 50% der Leute bei Dunkelheit nicht mal mit der heute vorgeschriebenen Beleuchtung rumfahren sehe sind mir die wenigen montierten Reflektoren lieber als eine 'leistungsfähige' ausgeschaltete Beleuchtung.
Aber selbst die gibts ja immer weniger weil ja fast nur noch 'Sportgeräte' verkauft werden deren Betrieb eigentlich nur ausserhalb der StVO zulässig ist. Und ich seh' das natürlich voll ein dass man an so ein Ding keine Reflektoren, geschweige denn Lampen etc. montieren kann. Das sähe ja völlig uncool aus und aufpassen, ja aufpassen sollen sowieso die anderen.
 
also APF`s udn gekkox argumentation find ich zieml. schwachsinnig

ich fahr selbst auto udn hab kein problem zu sehn ob da n radfahrer kommt oder nicht bevor ich n radweg überquere...wär sonst näml. n ernstes problem....gerade an strassen die nur einen fahrradweg haben...sowas solls geben, und gibt n haufen strassen die zwei radwege haben, einen links einen rechts und die radwege sind in beide richtungen freigegeben....dann müsste es dort ja ständig krachen....

zumal der autofahrer nich erkennen kann von wo die räder kommen dürfen udn von wo nicht wenn er es nicht von nornherein weiss......bzw. wenn er die zeit hat sich die pfeilrichtung auf den radwegen anzusehn, dann sieht er auch ob da jetz n radfahrer kommt oder nich.

@gekkox
wenn du schon auf dem radweg stehst um ihn einsehn zu können nehm ich ma an du fährst auch erst auf die kreuzung um zu sehn ob autos kommen?
also das is mehr als grobfahrlässig

die rechnung von apf geht auch nich auf....inlineskater gehörn zu den fussgängern udn bewegen sich mit genauso hoher geschwindigkeit wie fahrräder....für die hat der autofahrer dann auch keine zeit....mich wuderts dass es hier noch so viele von denen gibt....müssten deiner meinung nach alle im krankenhaus liegen...weil der autofahrer sieht sie ja nich, und im gegensatz zu rädern haben inlineskater richtig lange bremswege so dass es ihnen viel schwerer fällt zu bremsen falls sie das auto zuerst sehn

wieso hat mcih der verkehr nicht im blick weil er nicht mit mir rechnet? ein autofahrer der die strecke nicht explizit kennt weil er sie nciht selbst mit dem rad befährt udn deshalb die richtung kennt hat keine ahnung von wo der radweg befahrern werden darf udn von wo nicht...gibt keine bundeseinheitliche regelung zur benutzung von radwegen, udn selbst wenn würde sie wahrscheinl. kein mensch kennen, weils niemanden interessiert und ob ich jetz von vorne oder von hinten nicht gesehn werde is fast egal, nur dass ich dann eben noch den vorteil hab selbst zu sehn was da kommt ud notfalls noch reagiern zu können

das mit den fussgängern hat apf übrigens falsch verstanden.....

ich nehm an bei euch in der stadt gibts bürgersteige.....du benutzt also nur den bürgersteig der in deine richtung frei gegeben is?
naja also ich lauf auf den bürgersteigen eigentlich in die richtung wo ich mag.....wenns sein muss auch ma im kreis, und eben daraus resultiert dass mich ein radfahrer ma von vorne überholt, näml. dann wenn ich entgegengesetzt zur radweg richtung laufe oder eben auch ma von hinten an mir vorbeirauscht, näml. dann wenn ich in die gleiche richtung laufe....um ehrlich zu sein is mir das zieml. egal....wieso? weil ich mich drauf verlasse dass der radfahrer mich ohnehin sieht...ob jetz von hinten oder von vorn...wenn er nich total bescheuert is wird er sein bestes tun um nicht mit mir zu kolidiern....dieses vertrauen muss man im strassenverkehr einfach haben weils sonst unmöglich wär sich irgendwohin zu begeben wo noch andere verkehrsteilnehmer vorhanden sind...
da isses mir lieber jeder würde nach seinem eigenen selbsterhaltungstrieb handeln wie sturr nach irgendwelchen regeln...regeln werden öfters unbewusst missachtet...der selbsterhaltungstrieb funktioniert immer

n tüv für fahrräder wär das schlimmste was es nur geben könnte....vorher müsste erstma einer für roller etc. eingeführt werden.
würd es n tüv für fahrräder geben was wenn überhaupt nur in deutschland möglcih wär, weil kein anderes volk auf der welt bereit is sich vom technischen überwachungsverein so versklaven zu lassen wie wir, dürften wir alle entweder unser hobby aufgeben oder uns dem gelächter der ganzen welt aussetzen weil wir mit "verkehrssicheren" rädern durch die gegend schleichen würden

das beispiel mit den roten ampeln is übrigens schön...grad gestern wieder erlebt...in DA vor der uni(wer die ampel kennt...wenn man vom luisenplatz zur uni läuft und die breite strasse vor der einfahr ins parkhaus überqueren will)

die ampel springt gerade für fussgänger auf grüpn, also war sie schon 3 sek. auf rot für autofahrer...die studenten stürmen von beiden seiten auf die strasse, meint n autofahrer noch schnell über die ampel zu kommen und streift n komilitonen von mir.....geil, wär er ein schritt schneller gewesn wär er jetz entweder im krankenhaus oder ganz woanders....wer sich einfach nur auf das grüne männchen verlässt hat auf dauer echt schlechte karten...dann lieber selbst die augen aufmachen und lernen das risiko abzuschätzen....sturr auf gesetze und regelungen zu achten kann lebensgefährlich sein wenn man den sinn dahinter nich checkt
was ich nur nich versteh...wie wir deutschen eigentlich noch nachbarn haben können....kein anderes volk auf der welt hat so n exaktes reglement wie n auto, n fahrrad oder n fussgänger auszusehen hat und wie er sich zu verhlaten hat und trotzdem fallen die andern nicht alle tot um wie die fliegen...ganz im gegenteil.

wenn man nicht nur sturr nach vorschrften zu handeln hat fängt man an selbst nach zu denken und verantwortungsbewusst zu handeln, was wir in deutschland ja auch machen sollen was aufgrund der ganzen regeln und gesetze aber manchma ga nciht möglich is.....aber nur wer selbst nachdenkt was er macht udn nich jeden sch*** macht weil er vorgeschrieben is, sondern nur dass was er für sinnvoll erachtet(z.b. 20watt lcihtanlage...jaja ich weiss die armen autofahrer die der reihe nach in den graben fahrn weil ich sie blende) is ein sicherer verkehrsteilnehmer.

deswegen binich auch der meinung mehr auf aufklärung zu setzen als auf strafen...was auch der anlass für den thread war...ich lass mich gern eines besseren belehren, und wenn es jemand schafft mich zu überzeugen werd ich entspr. handeln, mit nem bussgeldbescheid kann man aber weder mich, noch den rest der deutschen nation, na gut n paar ausnahmen ausgenommen, nciht überzeugen und das führt dazu dass langfristig keine besserung ausser für die staatskasse die folge der polizeiaktionen eintreten wird

und nochma@APF

ich setz mcih nich wahrlos über gesetze hinweg, nur über jene die in meinen augen schwachsinnig sind....und damit bin ich nich allein, und trotzdem mögen wir uns alle und bringen uns nich permanent gegenseitig um mit unserm rücksichtslosen gesetzemissachten


udn das mim aufpassen is eben genau die sache....die andern sollen aufpassen und man selbst sollte aufpassen.....aber aufpassen und jede regel befolgen is meistens nich drin
 
Ich habe mir diesen Thread interessiert weitestgehend durchgelesen. Das Thema ist durchaus zwiespältig.

Ich bin gegen einen TÜV für Fahrräder, denn ein TÜV schützt nicht vor Dummheit - im Gegenteil. Wenn ich mir die Fahrradfahrer anschaue, die am meisten Blödsinn bauen, dann sind das diese Sonntagsfahrer auf dem Familienausflug, die der Meinung sind, alle Verkehrsregeln gelten nur für Autos. Diese Gruppe fährt meist mit 100% STVO-konformen Rädern.

Was jetzt die Kontrolle von Fahrradfahrern betrifft: Die Zielgruppe, die "erwischt" werden soll, sind doch die eher sportlichen Fahrer, die oft fahren. Wenn ein 50jähriger mit dem Bike eine rote Fußgängerampel ignoriert und fast ein Kind überfährt (ja, live gesehen), dann heisst es mit Sicherheit "wir drücken ein Auge zu, der fährt ja nicht so oft Fahrrad".
 
Original geschrieben von Hugo
also APF`s udn gekkox argumentation find ich zieml. schwachsinnig

ich fahr selbst auto udn hab kein problem zu sehn ob da n radfahrer kommt oder nicht bevor ich n radweg überquere...wär sonst näml. n ernstes problem....gerade an strassen die nur einen fahrradweg haben...sowas solls geben, und gibt n haufen strassen die zwei radwege haben, einen links einen rechts und die radwege sind in beide richtungen freigegeben....dann müsste es dort ja ständig krachen....
Freut mich, dass Du keine Probleme hast alle Radfahrer zu sehen - leider ist aber der Grossteil der Autofahrer nicht mal in der Lage auf die Radfahrer zu achten, die aus der Richtung kommen, aus der sie dürfen/sollen.
Radwege die in beide Richtungen freigegeben sind (egal ob auf einer Starßenseite oder auf beiden), sind zumindest bei uns deutlich (für Radfahrer und Autofahrer) gekennzeichnet. Wenn Du nicht kappieren willst, dass es Regeln gibt (ob sie die passen oder nicht, sei dahingestellt) die das zusammenleben erleichtern/ermöglichen, dann kann man Dir auch nicht mehr helfen. Fährst Du mit Deinem Auto auch über einen Gehweg (z.B. um in einer Einbahnstraße abzukürzen)? Sehen würde dich ja jeder - also ist auch keine Gefahr dabei.
Original geschrieben von Hugo
zumal der autofahrer nich erkennen kann von wo die räder kommen dürfen udn von wo nicht wenn er es nicht von nornherein weiss......bzw. wenn er die zeit hat sich die pfeilrichtung auf den radwegen anzusehn, dann sieht er auch ob da jetz n radfahrer kommt oder nich.
Siehe oben! Die wenigen Radwege die bei uns in 2 Richtungen erlaubt sind (und meist auch nur wenige Meter) sind sehr deutlich ausgeschildert.
Original geschrieben von Hugo
@gekkox
wenn du schon auf dem radweg stehst um ihn einsehn zu können nehm ich ma an du fährst auch erst auf die kreuzung um zu sehn ob autos kommen?
also das is mehr als grobfahrlässig
Ich muss mich auf den Radweg stellen um die Straße einsehen zu können! Weil z.B. Lieferwagen, Wahlplakate, etc. die Sicht von weiter hintenversperren.

Original geschrieben von Hugo
n tüv für fahrräder wär das schlimmste was es nur geben könnte....vorher müsste erstma einer für roller etc. eingeführt werden.
würd es n tüv für fahrräder geben was wenn überhaupt nur in deutschland möglcih wär, weil kein anderes volk auf der welt bereit is sich vom technischen überwachungsverein so versklaven zu lassen wie wir, dürften wir alle entweder unser hobby aufgeben oder uns dem gelächter der ganzen welt aussetzen weil wir mit "verkehrssicheren" rädern durch die gegend schleichen würden


Da muss ich Dir sogar mal recht geben. Ich gönn ja auch jedem seinen Spass Verkehrsregeln zu missachten - aber dann bitte mit der Konsequenz der von Dir angesprochen Länder. Selber schuld und nicht noch dem, der sich korrekt verhalten hat eine Mitschuld an der ganzen Sache zu geben.


Original geschrieben von Hugo
deswegen binich auch der meinung mehr auf aufklärung zu setzen als auf strafen...was auch der anlass für den thread war...ich lass mich gern eines besseren belehren, und wenn es jemand schafft mich zu überzeugen werd ich entspr. handeln, mit nem bussgeldbescheid kann man aber weder mich, noch den rest der deutschen nation, na gut n paar ausnahmen ausgenommen, nciht überzeugen und das führt dazu dass langfristig keine besserung ausser für die staatskasse die folge der polizeiaktionen eintreten wird

Böses Deutschland! Schau Dir doch bitte mal die Busgeldkataloge in anderen Ländern an - da kommst Du in D teilweise echt günstig weg.
Original geschrieben von Hugo
und nochma@APF

ich setz mcih nich wahrlos über gesetze hinweg, nur über jene die in meinen augen schwachsinnig sind....und damit bin ich nich allein, und trotzdem mögen wir uns alle und bringen uns nich permanent gegenseitig um mit unserm rücksichtslosen gesetzemissachten
Ich glaube, dass er auch genau das kritisiert hat. Kein Mensch setzt sich über ein Gesetz hinweg, dass er für Sinnvoll hält. Nur, Gesetzt sind dazu da, das Zusammenleben zu regeln. Das bringt natürlich für den einen oder anderen Einschränkungen.
Die Regeln sind vorher bekannt, also weißt Du worauf Du Dich einlässt. Du willst Dich aber weder an die Regeln halten, noch die Konsequenzen für dein Verhalten tragen.
 
wo wohnst du denn dass bei euch die radwege die beidseitig befahrbar sind für autofahrer besonders deutlich gekennzeichnet sind...also in bayern gibts sowas net, und wenn wirs nicht haben, habens die andern erstrecht nicht

die bussgeldkataloge der adnern länder sind eigentlcih zieml. wurscht....für zu schnelles fahrn n bussgeld zu kassiern is angebracht, bei rot über die ampel seh ichs auch ein(zumidest im auto) aber n bussgeld weil keine lampe am rad is gibts nur bei uns und sowas is schwachsinn...mag sein dasses im bussgeldkatalog andere länder steht aber da würd nie jemand auf die idee kommen dich deswegen anzuhalten....

als autofahrer musst du erstma vor dem radweg halten um zu sehn ob radfahrer kommen, dann darfst du bis an die strasse ranfahren um zu sehn ob autos kommen und nicht vorher, wenn du das nicht beachtest brichst du jedesma das gesetz wenn du n radweg überquerst...das weisste aber schon, oder?

und so wenige radwege sinds im übrigen ga nicht die in beide richtungen frei gegeben sind....das is der grossteil weil die meisten strassen/bürgersteige ga ncit breit genug sind um zwei radwege, einen für links udn einen für rechts frei zu geben...und die markierung die bereits oben schon angesprochen is, diese besonders deutliche kennzeichnung hätte ich doch gern ma gesehn....schiess ma n bild davon und poste es


in einer einbahnstrasse fahr ich mit dem auto nur in die richtige richtung(nicht weils ncih anders erlaubt is sondern weils dafür in der regel n grund gibt der einleuchtend is, mim bike aber auch schon ma in die verkehrte....hat bis jetz noch nie n problem gegeben und auch die polizei sagt nix dagegen...aus dem grund kann ich sowohl dich als auch unseren "fahrrad!-fahrer" nich verstehn.....wer katholischer is als der papst hat meiner meinung nach die realität aus den augen verloren.

ich will ga nicht wissen über wie viele gesetze du dich hinweg setzt ohne es zu merken....hast du n steuerberater?
hast du schonma die dienste eines rechtsanwaltes in anspruch genommen.....
hast du schonma fussballgespielt und dabei jemanden gefault?
wenn ja dann hast du schon das gesetz gebrochen und das sehr wahrscheinl. ohne dass du davon was mitbekommen hast....nich dass n steuerberater verboten wär, aber wer weiss wie einer arbeitet und sieht wer er das gesetz im interesse seines kunden auslegt(da wird die samstags-shopping-tour zum einkaufen von berufskleidung deklariert, der weg um die kinder in die schule zu fahrn wird zum berufsweg etc. etc.)..das is schon verboten, und wenn man ihn dazu angagiert dann is das ne anstiftung zum begehn einer straftat streng genommen....na und?! wen juckts?

wenn man beim fussballspielen jemanden fault und der n blauen fleck davon trägt könnt er dich wegen vorsetzlicher körperverletzung verklagen...find ma n richter der sich auf sowas einlassen würde

ein raucher der die kippe einfach auf die strasse wirft begeht umweltveerhmutzung...kostet in manchen städten jetz 15€, wenn man mim hund gassi geht und ihn (ausversehn) in nem wohngebiet uriniern lässt macht man sich strafbar, kanns der arme hund dann ga nciht mehr halten und verichtet seine grössere notdurft auch noch irgendwo kanns schon wieder richtig teuer werden weils verboten is.
wenn kinder bis zum 7 lebensjahr mim rad auf der strasse fahrn sind ihre eltern straffällig geworden weil kinder nur auf dem gehweg zu fahrn haben und wenn die eltern nicht dabei sind hamse ihre aufsichtspflicht verletzt....
das liesse sich endlos weiterführn und bringt einem letztlich nur zu dem schluss dass es eben gesetze gibt die dem gesunden menschenverstand entsprechen und solche die das eben nicht tun.
solange mich niemand davon übezeugt dass derradweg der nur in eine richtung frei gegeben ist sinnvoll ist, bleibt er in meinen augen schwachsinnig und wird von mit weiterhin unter den augen der polizei missachtet

inline skater die auf der strasse fahrn verstossen gegen die stvo, aber wenn sie auf dem bürgersteig fahrn wo sie hingehörn störn sie die fussgänger....ja was nun?! lieber niemanden störn und ne straftat begehn oder die gesetze befolgen und die fussgänger nerven)
und wen juckts letztendlich? niemanden

wer behauptet immer und überall jeder regel zu folgen und nie gegen ein gesetz zu verstossen muss entweder das absolute genie sein weil er mit 5minuten schon sprechen kann oder er lügt...da kann jemand noch so scheinheilig tun, glauben werd ichs ihm trotzdem nicht und wenn er dabei bleibt verliert er seine glaubwürdigkeit und damit auch meine aufmerksamkeit.
 
@Hugo/all
Original geschrieben von Hugo
ich fahr selbst auto udn hab kein problem zu sehn ob da n radfahrer kommt oder nicht bevor ich n radweg überquere...wär sonst näml. n ernstes problem....gerade an strassen die nur einen fahrradweg haben...sowas solls geben, und gibt n haufen strassen die zwei radwege haben, einen links einen rechts und die radwege sind in beide richtungen freigegeben....dann müsste es dort ja ständig krachen....
Es kracht selbst auf Radwegen nicht ständig und Radfahren im Straßenverkehr ist rein statistisch auch nicht lebensgefährlicher als Autofahren.
Trotzdem existiert für Radfahrer auf linksseitigen Radwegen ein über zehnmal so hohes Unfallrisiko als auf der geisterfahrerfreien Fahrbahn. Auf rechtsseitigen Radwegen ist das Unfallrisiko dann "nur" zwei bis dreimal so hoch im Vergleich zur Fahrbahn. Dieser Wert (2-3fach höher) gilt übrigens auch auf Radwegen außerorts. Kreuzungsproblematik, toter Winkel, mangelnder
Überblick über das Verkehrsgeschehen, außerhalb des Wahrnehmungsfeldes der Autofahrer usw. sind dabei zwar wichtige, aber nicht die einzigen Problempunkte am Prinzip Radweg.


@gekkox/all
Original geschrieben von gekkox
Siehe oben! Die wenigen Radwege die bei uns in 2 Richtungen erlaubt sind (und meist auch nur wenige Meter) sind sehr deutlich ausgeschildert.
So viel zur Theorie. Die Praxis in Bayern und BaWü sind nahezu 100% linksseitig benutzungspflichtige Radwege außerorts. Auf dem Land und in Kleinstädten dürfte der Anteil linksseitig benutzungspflichtiger Radwege auch innerorts bei über 50% liegen und zwar von der üblen Sorte, nämlich Zeichen 240 "gemeinsamer Fuß- und Radweg".
Auch "sehr deutlich ausgeschildert" ist reine Makulatur und kann Unfallursachen im Zusammenhang mit Radwegen, ob links- oder rechtsseitig, nicht verringern.

Armin
 
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