Urlaubsplanungen August 2014 - Dolomiten

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Biberach an der Riß
Hallo zusammen :)
Ich bin gerade an der Planung bzw. den Überlegungen wohin es gehen soll.
Vor 2 Jahren war mein Mitfahrer und ich begeistert von den Dolos und wir würden gerne wieder dort hin.
Via MiGra wäre auch interessant, aber könnte evtl. etwas "zuviel" sein.
Habe mir überlegt einen teil davon zu fahren, aber der Rücktransport oder eine Rückrollstrecke ist mir bisher nicht eingefallen.
Streckenüberlegung dazu war:

Rodeneck/Zumis - Glittnerjoch - Würzjoch (Munt de Fornela als Übernachtungsmöglichkeit?!)
Würzjoch - Campil - Badia - Heiligkreuz Kofel/Hospiz (übernachten evtl.)
Hlg. Kreuz - St.Kassian - Passo Valparola - Passo Falzarego - Cinque Torri/Rif.Scoiatolli - Rif. Averau

ab hier dann die Überlegung ob weiter Richtung Caprile bzw. Selva di Cadore - oder
"zurück" nach St. Kassian über Forc. Averau Richtung Passo Falzarego und den Hinweg zurück.

Der Rücktransport von Caprile aus nach Rodeneck, hat dazu jemand Informationen?
Eine einfache Rückrollstrecke wird es wohl nicht geben? (Evtl. wäre aber wenn die Streckenführung passt auch noch ein oder zwei Tage drin, die wir hinhängen könnten/würden).
Ist der "Rücktransport von St. Kassian evtl. besser zu gestalten?

Falls das o.g. nicht geht, würde ich die Etappe "Badia - Hlg. Kreuz - St.Kassian - Passo Valparola - Passo Falzarego - Cinque Torri/Rif.Scoiatolli - Rif. Averau - Forc. Averau Richtung Passo Falzarego und zurück" evtl. gerne als Eintagestour machen. Macht das Sinn?


Würde mich über Anregungen und Antworten von den "Locals" und den üblichen Verdächtigen sehr freuen.
 
Wieviel Zeit habt ihr denn bzw. wollt ihr insgesamt/für den Rückweg investieren? Machbare Tagesleistung? Lift(e) ja oder nein?

Munt de Fornela keine Nächtigungsmöglichkeit, nur vorher am Würzjoch oder aber (sehr rudimentär!) im Stadl der neuen Jausenstation Ütia Sot Pütia ("Hütte unterm Peitler"), die rechts von der Fornela aufgemacht hat (man kann auf Voranfrage!) bei denen im Nebenhaus/Stadl übernachten (hab leider grad keine Kontaktdetails zur Hand), ist allerdings schon sehr "camping like".

Reines Zurückrollen ist schwierig, aber mit Hilfe einiger Lifte (Col dei Baldi in Kombi mit Fedare oder aber auch Padonsessellift etc.) kann man das recht höhenmeterverträglich gestalten....
 
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Hi dede, war mir beinahe sicher, dass du dein Bestes zum Thema gibst ;-)
Danke schonmal!

Also: Liftbenutzung ist okay (haben wir damals auch genutzt) und ist oben bei den "Etappen" mit drin.
Hmmmm, Hm?! :p
Unsere "Halbtagestouren" in letzter Zeit waren so um die 1000hm+- bei ca. 4h Fahrzeit und 40km (als grober Richtwert).
Denke 1500hm sollten also machbar sein (je nach Strecken und Schwierigkeit)
Ach, bis S2 alles gut fahrbar, kurze Strecken S3 oder mal schieben macht uns aber nichts aus!
Ich bin lieber etwas vorsichtiger und zurückhaltender bei der Routenplanung, gerade bei einer Mehrtagestour.
Generell haben wir fast 2 Wochen Zeit, wobei eher eine Woche geplant ist.
So einen Rundkurs könnte ich mir mit 3 Tagen vorstellen, wenn aber die Routenplanung passt und es lohnenswert ist, würden wir wie gesagt auch ein, zwei oder drei Tage hin hängen.
Das müsste ich dann noch meinem Kollegen nahe bringen. Wir sind auch noch nie eine Mehrtagestour gefahren.

Hab versucht mir deine Vorschläge für die Tour zurück nach Rodeneck vorzustellen, aber Col dei Baldi und die beiden anderen z.b. sind ja noch südlicher, wir müssten ja wieder gen Norden ;-) Oder meintest du vom Ausgangsort Caprile?

Von St. Kassian zurück nach Rodneck? Und wäre die Variante Hlg. Kreuz - St.Kassian - Passo Valparola - Passo Falzarego - Cinque Torri/Rif.Scoiatolli - Rif. Averau - Forc. Averau Richtung Passo Falzarego und zurück nach St. Kassian mach/-fahrbar?
 
Also wenn ihr 4 Tage Zeit habt/investiert kann man da eine seeeehr nette Runde draus machen.

Natürlich kommst du von der Averau bzw. der Strada della vena wieder vernünftig zurück nach St. Kassian. Einfach über Pieve di Livinallongo und Cherz hoch zum Incisapaß, dann evtl. den 3er Trail zum Campolongo mitnehmen und mit dem Col Alto Lift hoch zum Pralongiakamm und auf der anderen Seite runter nach St. Kassian (oder aber ab dem Incisjoch gleich hoch zur Pralongia kurbeln. Ist aber ziemlich steil, da schieben die meisten 5-10 Min)
 
4 Tage wären sicher machbar.
Der Rückweg nach St. Kassian ist weniger das "Problem" als wieder zurück nach Rodeneck.
Generell wäre auch eine andere Runde machbar - von o.g. hätte ich halt schon Daten/Karten/GPS-Track.
Will gerne den Heilig-Kreuzkofel mit drin haben. Und auch sonst scheint mir die Strecke reizvoll zu sein :)
Anderer Ausgangsort wäre sicher kein Problem - sind ja gerade erst in der Planung...
 
Wenn du in St. Andrä mit der Plosebahn startest kannst das wunderbar in 4 Tagesetappen hinbekommen: 1. Ü Heiligkreuz, 2. Ü Averau, dann einfach in eine der Sella Ronda-Varianten einlenken und über Gröden (Raschötzbahn) rüber nach Villnöß und zurück zum AP. Alternativ in Franzensfeste starten und von Gröden aus Ri Klausen abfahren und mim Zug zurück (gute Verbindungen, ca. halbe Stunde Fahrzeit)
 
Danke für die Hinweise! :)
Also Vorschlag in die Sella Ronda einzusteigen ist gut! Muss nur überlegen wo - Arabba wäre wohl sinnvoll?!
Ab der Raschötz Bahn: Ist es hier egal, welchen weg "runter"?! Hier eher über den Ausserraschötz oder lieber den Innerraschötz?
Muss mir glaub doch noch ne gute Karte zu legen - am Rechner ist das alles etwas mühsam... Habt ihr mir hier einen Favoriten?
3. Übernachtung müsste ich dann noch schauen, wo die sinnvoll einzubauen ist - Ideen?
 
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Nach dem Averautrail einfach entweder direkt über die Pontinwiesen runter nach La Merla (441er) oder aber noch den oberen Teil der Strada della Vena dranhängen und ab Col/Larzonei rüber/zurück nach Cernadoi und Andraz. Dann am einfachsten auf der Straße via Pieve nach Arabba (bei der ersten Variante kann man auch noch übers Castell Andraz und Agai bzw. Palla (20 und 21er) an den Flanken des Col di Lana nach Pieve queren, sind aber ein paar Hm extra (ca. 100 Hm).
Raschötzbahn, dann den Raschötzhöhenweg (heißt neuerdings auch Grödner Höhenweg) bis zur Brogklesalm und von dort runter nach Ranui/St. Magdalena. Je nachdem wieviel Zeit und Körner man dann noch hat gibt's wieder verschiedene Varianten rüber nach St. Andrä respektive Brixen.
Tabacco sind für die Dolos unschlagbar, im Netz am besten ist die http://www.trekking.suedtirol.info/ (aber nur für den südtiroler Teil nutzbar)
 
Ach so, im AUGUST den Bindelweg natürlich nur in den absoluten Randzeiten befahren, sprich die letzte Gondel ab Arabba nehmen und dann spätnachmittags zur Bindelweghütte rüberfahren, wo ich übernachten würde falls euch die Etappe dann nicht etwas zu kurz gerät....
 
Bin gerade nebenher am zusammenstückeln der Route. Könntest du mal den ersten Abschnitt anschauen ob der so passt?!
St. Andrä - Würzjoch (ab Würzjoch bis Badia/Hlg. Kreuz/St.Kassain hab ich die Streckenführung...)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yuifwxkvgyojpzge

EDIT: Von Pescol nach Badia, kann ich hier den "Wanderweg" fahren über Sotgherdena, oder muss/soll ich die Straße nehmen?

1655283-4uvesk3uu56m-pescol_badia-medium.png
 
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Kann man so machen, ja, würde aber 1. nach dem Kehrer Kreuzl respektive vor der Enzianhütte dem Dolomitenhöhenweg (kurz ziemlich technisch mit S2-S3 Stelle) bis zum Halsl folgen und dann auf der Straße zum Würzjochabzweig runterollen. Hoch zum Würzjoch mußt eigtl. auf Asphalt bleiben, der in deinem Track angezeigte "Abkürzer" ist eigtl. nur abwärts fahrbar, aufwärts schiebst die erste Hälfte (ok, wir sprechen über max gut 5 Min....) bevor du dann etwa auf der Höhe der Straßenkehre wieder in de nSattel steigen kannst (da wird der Weg dann auch zum breiten Karrenweg/Schotterpiste.
Wanderweg Sotgherdena ist machbar, yep
 
Hi @dede super für die tolle Hilfe!!! :anbet:

Hab es mal abgeändert, falls du Zeit hast kannst ja mal kurz drauf schauen.
Bei der Enzianhütte wusste ich nicht ob dort vorbei, oder "weiter oben" die Variante vom Höhenweg?
Geht zum Abzweig Würzjoch alternativ zur Straße auch der "8er" der nördlich parallel dazu verläuft oder bringt das keinen Mehrwert?
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wdcurwmqmcnihlrm

Nach dem Averautrail einfach entweder direkt über die Pontinwiesen runter nach La Merla (441er) oder aber noch den oberen Teil der Strada della Vena dranhängen und ab Col/Larzonei rüber/zurück nach Cernadoi und Andraz. Dann am einfachsten auf der Straße via Pieve nach Arabba (bei der ersten Variante kann man auch noch übers Castell Andraz und Agai bzw. Palla (20 und 21er) an den Flanken des Col di Lana nach Pieve queren, sind aber ein paar Hm extra (ca. 100 Hm).

Hier hab ich einen Track, die andere Variante hab ich jetzt nicht auf Anhieb in der Karte gefunden?!
Okay, 441er endet am Falzarego, Castello ist dann klar, ebenso über Agai - Palle... passt.
Welche Variante ist interessanter (höherer Trailanteil - hab gelesen, die Strecke runter und über die Strada della Vena soll sehr toll sein?!)?
 
Ist gut so, kannst ab der Edelweißhütte/Halsl auch den 8er (vor dem Bach dann rechts!) statt der Straße nehmen. Bei meinem letzten Mal war allerdings die Brücke über den Bach weggeschwemmt/eingestürzt, so daß es nasse Füße gab (denke das wird wieder repariert sein, kann in 2 Wochen berichten, da fahr ich das wieder im Rahmen einer Transalp).

Sind beide sehr schön und traillastig - Die Strada della vena (die ECHTE (!), nicht in der abgeänderten Form, wie sie der Uli drin hat!) ist ein toller Trail, aber hat auch ein paar Gegenanstiege dabei (Uli's Variante mündet erst im unteren Teil in die sdv, ist aber ebenfalls sehr schön zu fahren). Um möglichst zügig (und traillastig) ans Ziel, sprich Ri Arabba zu kommen würde ich aber den 441er bevorzugen. Falls ihr dann noch Spaß haben wollt könnt ihr immer noch auf die (echte) strada della vena einbiegen, die an der Pferdekoppel/Alm kurz vor dem Castello Andraz links abgeht, dann die Straße 2x schneidet um schließlich links am Hang bis Larzonei rüberzuziehen (Uli's Variante stößt hier von oben dazu). Ab hier kann man dann einfach auf dem kleinen Zufahrtssträßchen bis Andraz zurückrollen => in Summe sehr schöner Abschnitt, aber etwas "zig-zagig" als Routenführung und nicht zwangsläufig zielführend (s.o.).....
 
:daumen:
Genau das Problem mit der Sdv hatte ich vorhin beim Karten sichten...
Bei Ralfs Via Migra ist das die Sdv da eingezeichnet, wo ich in den Karten online keinen Weg finden konnte. Ist das möglich?
Daher war ich etwas verwirrt - einen Track hätte ich dazu wohl...
 
In dem Fall muß ich (ausnahmsweise mal!) eine Lanze für die Kompaß brechen, da ist die korrekte Wegtrasse der sdv recht gut eingezeichnet (auch wenn einige Abzweige etc. nicht vermerkt sind) - online => http://www.kompass.de/touren-und-regionen/wanderkarte/ Die rot gestrichelte Linie ab "La Malga" ist die (eigentliche) sdv, die sich erst nach km-langer Hangquerung mit Uli's track vereint (das ist die graue durchgezogene, im oberen Abschnitt gestrichelte Linie, die von den Masonadiewiesen/-almen runterzieht)
 
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Top, die meinte ich auch!
Aber warum ist die sonst nirgendwo verzeichnet?! :confused:
Na egal, die Route muss ich mir dann noch ab dort bzw. ab Rif. Averau überlegen.
Ebenso wie eine mögliche 3te Übernachtung bzw. die genaue Routeneinteilung.
Ich bin so frei und frag bei Unklarheiten einfach nochmal nach ;-)
Danke nochmals :bier:
 
Nope! Oben an der Averauhütte für ca. 150-200m die schwarz gestrichelte Schotterpiste (entlang der Skipiste) abwärts (Ri Süden/Rif. Fedare), dann rechts auf den 441er (schwarz getüpfelt) bis zu den Pontinwiesen (ist die Wegkreuzung, an der die schwarz gestrichelte Linie zum Rif. Fedare abzweigt). Hier in Fahrtrichtung rechts (im Bild links) auf die getüpfelte, später gestrichelte Linie bis zur Straße (=La Mierla). Dann weiter wie eingezeichnet.....
 
Ah, okay - da wollte ich wohl unterbewusst nicht :p
Die Strecke kenn ich schon, da bin ich 2012 gefahren von Cortina aus, aber auch dort hoch...
1655450-iafp5mbc8kqh-img_20140701_152445-medium.jpg


Die andere Route ist nicht zu empfehlen? Also über Forcella Averau?
 
Nope, da hast ziemlich am Anfang ne kaminartige Kletterstelle drin, die für viele - weder abwärts noch aufwärts - nicht ganz einfach zu klettern sein wird (mit dem Bike iwie aufm Buckel oder sonst wo). Danach geht's abwärts einigermaßen, man muß aber auch immer wieder mal ausm Sattel weil's zu verblockt ist => Wieso sich das Ding antun, wenn man alternativ dazu nen Traumtrail auf der Südseite vorfindet???
Track ist jetzt übrigens korrekt eingezeichnet....
 
Noch besseres Video (wobei der für dich relevante Abzweig an den Pontinwiesen entgegen der Angabe im Video erst bei ca. 8.30 ist):
 
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