[Update: Ergebnisse] Internet Community Bike: Schritt #2 - Laufradgröße

Welche Laufradgröße soll das ICB haben?


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Weil du das Tretlager entweder bei 26" höher, oder bei 650B niedriger machen musst, erst DADURCH verändert sich der Lenkwinkel. Wenn ich ne angenehme Tretlagerhöhe bei 26" nehme und sie 12,5mm höher lege bekomme ich ein ekelhaft hocheiniges Gefühl aufm Bike. Und das will ich nicht!


Also wenn mein Denkfehler mich nicht im Stich lässt, hast du beim 26" eine um 12,5 mm niedrigeres Tretlager(in meinen Augen vernachlässigbar bei den Massen an perfekten Geometrien, die uns jedes Jahr präsentiert werden, oder sehe ich das so falsch?)
Des weiteren kann mir nicht helfen, aber ich sehe keinerlei Veränderung des Lenkwinkel, den bemesse ich doch, wenn ich zwischen beiden Naben eine Linie ziehe und von dieser messe ich dann den Winkel? Also dann verändere ich keinen Winkel, wenn ich gleichzeitig beide Seiten des Rad um 1,25cm anhebe oder senke, ich würde ihn nur verändern wenn ich mit unterschiedlichen LRS unterwegs bin.

Wenn ich also ein Hybridbike bauen möchte, wie wäre es dann mit einem exentrischem Tretlager?


@Parlendin:alles zu seiner Zeit..willst du jetzt am Anfang ehrlich über kleinste Detaillösungen wie einer integrierten Trinkblasen reden? Dann meine konstruktive Kritik:
-Im Alurahmen bei Sonneneinstrahlung ist es ohne Peltierkühlung nicht möglich an ein kühles Wasser zu bekommen.
-Im Rahmen integiert, wie reinigst du eine solche Konstruktion?
andere Details werden später diskutiert..warum sollte es dann jetzt schon zu spät für deine Ideen sein? Aber nun diskutieren wir über die Radgröße bzw. stimmen darüber ab!
 
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Also wenn mein Denkfehler mich nicht im Stich lässt, hast du beim 26" eine um 17mm niedrigeres Tretlager(in meinen Augen vernachlässigbar bei den Massen an perfekten Geometrien, die uns jedes Jahr präsentiert werden, oder sehe ich das so falsch?)
Des weiteren kann mir nicht helfen, aber ich sehe keinerlei Veränderung des Lenkwinkel, den bemesse ich doch, wenn ich zwischen beiden Naben eine Linie ziehe und von dieser messe ich dann den Winkel? Also dann verändere ich keinen Winkel, wenn ich gleichzeitig beide Seiten des Rad um 1,7cm anhebe oder senke, ich würde ihn nur verändern wenn ich mit unterschiedlichen LRS unterwegs bin.

Den Gedanken hatte ich auch die ganze Zeit beim Lesen. Wenn ich etwas parallel rauf oder runter schiebe verändert sich am Verhältnis nichts.
Es mag aber duchauch so sein, dass sich an dem Fahrverhalten des Bikes durch die "nicht angepasste Tretlagerhöhe" verändert. Aber das war nicht der Diskussionspunkt :D

Vielleicht bin ich ja nicht richtig informiert... aber meines Wissens nach war die damal am einfachsten auf dem Markt zu bekommene Radgröße einfach ein 26"-Rad. Deswegen wurde es in den ersten MTB verbaut und konnte so zu seinem Siegeszug ansetzen. Wie würde die Diskussion jetzt hier aussehen, wenn es damals 27,5" gegeben hätte und wir stattdessen die Wendigkeit und Agilität von 26" erkannt hätten??? Oder warum hat sich 24" nicht flächendeckend bei MTB durchgesetzt???

Die eierlegende Wollmilchsau wird es eh nich geben. Genauso werde ich mit einem Formel1-Fahrzeug nie eine Wüstenrally gewinnen. UNd genauso sieht es doch auch bei den Laufrädern aus... die entsprechende Größe mit den jeweiligen Vorteilen dem angedachten Einsatzgebiet verwenden und schon hat man Spaß. Grunsätzlich komme ich sicherlich auch mit eine 29er einen Downhillkurs runter oder würde mit einem Downhiller einen Marathon fahren können. Aber ob das Spaß macht...???

Daher finde ich die Option 26"/650B für ein "Volksrad" (es lebe das Volk der MTB'ler) am sinnvollsten, weil ich damit einiges abgedckt bekomme. Damit geinne ich keinen Marathon und auch kein Downhillrennen... dafür sicherlich aber einen weiteren sehr schönen Tag auf dem Bike...
 
1. wieso kein 29" ??? gibt es bei der nächsten Bundestagswahl auch nur noch CDU oder NPD ?
Ich finde das sollte das MTB-Volk entscheiden und nicht schon im Vorfeld schon festgelegt werden ...
Vielleicht stimmt ja auch wer für 24" whatever

2. Ich dachte es geht darum Entscheidungen zu treffen, da fände ich auch wieder eine 29er (oder was immer) Option
sinnvoller als verstellbar Optionen, macht doch einfach den Federweg auch von 100-200mm einstellbar
und eine Geo.verstellmöglichkeit dann muss sich das Volk für nichts mehr entscheiden.

3. Wurst ich bin damit raus aus dieser Abstimmungs Sache !
 
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1. wieso kein 29" ??? gibt es bei der nächsten Bundestagswahl auch nur noch CDU oder NPD ?
Ich finde das sollte das MTB-Volk entscheiden und nicht schon im Vorfeld schon festgelegt werden ...
Vielleicht stimmt ja auch wer für 24" whatever

Da das Einsatzgebiet durch die 1. Abstimmung festgelegt wurde, finde ich es schon sinvoll im Rahmen der physikalischen und geometrischen Gesetzmäßigkeiten zu bleiben.
Es muss ja nicht bedeuten, dass Enduro und 29" sich genrell ausschließen, aber bei den hier genannten Anforderungen "spritzig, wendig, (usw.)" schon!
 
1. wieso kein 29" ??? gibt es bei der nächsten Bundestagswahl auch nur noch CDU oder NPD ?
Ich finde das sollte das MTB-Volk entscheiden und nicht schon im Vorfeld schon festgelegt werden ...
Vielleicht stimmt ja auch wer für 24" whatever

3. Wurst ich bin damit raus aus dieser Abstimmungs Sache !


Es gab eine halbe Woche lang eine Diskussion, hättest du oder jemand anders dort vorgeschlagen "nehmen wir doch 29" weil das Diesen und Jene Vorteil bringt, den man sonst nicht vernünftig umsetzen kann", würde es jetzt bestimmt zur Abstimmung stehen.

Selbiges gilt für 24", 18", 31" und alle noch anderen zu behandelnden Punkte.

Diese Sache scheint mir wirklich demokratisch abzulaufen, leider kommt dabei die mitteleuropäische Mentalität zum Vorschein, sich Anfangs für nichts zu interessieren, und nach der Wahl zu sagen ich hätte alles besser gemacht, aber uns wird ja alles diktiert.

-Mexx
 
Da das Einsatzgebiet durch die 1. Abstimmung festgelegt wurde, finde ich es schon sinvoll
find ich auch , wie gesagt ich bin dafür Entscheidungen zu treffen und sich nicht in Optionen und Einstellbarkeitsmöglichkeiten zu verirren ...


Es muss ja nicht bedeuten, dass Enduro und 29" sich genrell ausschließen, aber bei den hier genannten Anforderungen "spritzig, wendig, (usw.)" schon!
FASLCH !!! Vorurteilsdenke pur sonst nix, 29er können spritzig und wendig sein ...
allein in der Luft zum tricksen usw muss ich sagen ok klar da haben 26" Vorteile
aber auf dem Trail können 29er vergleichbar agil sein !
Ich will hier aber niemanden von welcher Radgröße auch immer überzeugen,
fahre selbst 29er und 26", ich bin nur für Entscheidungsfreiheit !

@mexx4 sorry du hast schon recht, ich habe mich eben zuvor nicht dafür interessiert aber eben
beim frühstück mal durchgelesen, und wenn mir was nicht gefällt nehm ich mir auch dann noch das recht raus
das sagen zu dürfen ;)
 
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Es wird, wie bei jeder demokratischen (Mehrheits-)Entscheidung immer jemanden geben, dem das Ergebnis nicht passt. Deswegen ist es ja auch eine Mehrheitsentscheidung und keine Einzelfallentscheidung.
Ich finde es gut so, wie es hier läuft. Es wird vom Groben ins Feine entschieden. Ansonsten hätten wir ja auch erst über die Farbe der Speichennippel abstimmen können und uns ganz zum Schluss auf die Art und den Einsatzbereich des Bikes....
 
Den Gedanken hatte ich auch die ganze Zeit beim Lesen. Wenn ich etwas parallel rauf oder runter schiebe verändert sich am Verhältnis nichts.
Es mag aber duchauch so sein, dass sich an dem Fahrverhalten des Bikes durch die "nicht angepasste Tretlagerhöhe" verändert. Aber das war nicht der Diskussionspunkt :D
......

Doch es ist genau jetzt und hier ein Diskusionspunkt, wenn man über Verstellbarkeit diskutiert. Und beim 650B auf 26" umzuwandeln ist ja hier eine Option!
Und das lässt sich nur durch solchen Details auszubessern oder:confused:
 
ja vielleicht will die komjuniti ja auch ein kinderrad bauen... ein kinderenduro das wär mal was neues. mit attraktiver zeilgruppe von 37 möglichen Kinderkunden. das sind mir hier jetzt echt zu viele einschränkungen ich dacht man dürfte alles entscheiden. unter solchen einschränkungen mach ich nicht mehr mit und beschränk mich auf regelmäßiges nörgeln
ps: vielleicht dürfen wir ja wenigstens über die griffe abstimmen.. dann wähle ich solche mit fransen wie an meinem bonanzarad
 
Ich möchte gar nicht auf andere Beträge eingehen und nur meine Meinung dazu wiedergeben:

26": Bin ich gewöhnt, muss mich nicht umstellen und bei meiner Körpergröße findet man eher mal einen passenden (und auch ansehnlichen ;)) Rahmen.

650B: Besseres Abrollverhältnis, mehr Bodenfreiheit? und sollten auch noch vernünftigen Rahmen bei rauskommen.

26" - 650B: Vereint die Pluspunkte (in meinen Augen) beider Größen und das Mehrgewicht ist bei einem abfahrtslastigen Bike noch akzeptabel denke ich? Mit der Verstellbarkeit erreicht das Rad mehr Käufer (in der Theorie). Dies führt zu einem höheren Bekanntheitsgrad des Herstellers, des ICB und nicht zuletzt des IBC selbst.


zu 29": Meine Körpergröße schließt das einfach aus :D

Nachtrag zur Verstellbarkeit:
Wie diese realisiert wird entscheided in meinen Augen schon erheblich über den Reiz des Bikes.
- Führung oder verstellbare Platte? Oder was anderes?
- Muss die Verstellbarkeit an der Ausfallenden relisiert werden oder doch was spezielleres?
 
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ja vielleicht will die komjuniti ja auch ein kinderrad bauen... ein kinderenduro das wär mal was neues. mit attraktiver zeilgruppe von 37 möglichen Kinderkunden. das sind mir hier jetzt echt zu viele einschränkungen ich dacht man dürfte alles entscheiden. unter solchen einschränkungen mach ich nicht mehr mit und beschränk mich auf regelmäßiges nörgeln
ps: vielleicht dürfen wir ja wenigstens über die griffe abstimmen.. dann wähle ich solche mit fransen wie an meinem bonanzarad


Vll. wäre ein Kinderrad auch geeignet, du würdest dich mit dauernder Nörgelei und bockisch in der Ecke hocken nämlich so verhalten :love:
 
Wie gesagt, einfach 24" nehmen. Dann schlägt man drei Fliegen mit einer Klappe und die Diskussion hat ein Ende. ;) :D
 
24 zoll sind viel zu groß. Jeder weiß, daß große Laufräder lange Kettenstreben nach sich ziehen und somit die Wendigkeit kastrieren. Tiefe Tretlager sind damit auch nicht machbar.
Außerdem muß es günstig und leicht sein und von vielen Herstellern bedient werden.

Ich sehe nur ein Möglichkeit alles zu vereinbaren. Wir müssen auf den Industrielagern der Nabe fahren. Wechselbare, gummierte Außenflächen, die einfach auf die Außenringe geschoben werden.
 
Wir müssen auf den Industrielagern der Nabe fahren. Wechselbare, gummierte Außenflächen, die einfach auf die Außenringe geschoben werden.

verrat doch nicht jetz schon die neuesten trends... schwalbe hat bestimmt schon passende quadrupel-compound-gummierungen in der pipeline
 
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Wenn man zwischen den Zeilen liest, so deutet sich 650B doch mehr als an.
Leicht höheres Tretlager und leicht steilerer Lenkwinkel bei 650B als trailbikeartige Grundabstimmung- auch wenns gerade im Trend ist, so muss es doch nicht immer ultra-slack sein. Über anpassbare Ausfallenden lassen sich LW und TL-Höhe absenken. Ebenso beim Mix aus 26" und 650B- dieser macht die Grundabstimmung etwas flacher und tiefer. Bzw. höher um auf o.g. Grundabstimmung zurück zu kommen: es könnte schließiich auch der Wunsch nach mehr Beschleunigung am HR sein, ohne flacher/tiefer zu werden.
Per Angleset und Offset- Buchsen könnten individuelle Wünsche dann weiter realisiert werden, die aber für die breite Masse weniger relevant sind.
Gescheit konstruiert sollten solche Ausfallenden doch gut funktionieren- oder sind die von z.B. Intense (jaja, auch wenns VPP ist...) wirklich so schlecht?

Zur Abstimmung: 650B, warum nicht?
1996 glich der Einbau einer 100mm- Gabel in ein Hardtail ja schließlich auch einer geometriezerstörenden Todsünde...
 
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Ich finde, wenn man wirklich Beide standards vereinen will, sollte das Tretlager in beiden Fällen gleich hoch sein. Der größere 650b Radius läßt dann die Nabenebene hochwandern, also sinkt das Tretlager relativ ab und man steht mehr "im" bike, . Die Tretlagerhöhe bleibt zur Bodenebene gleich. Wenn dadurch der Lenkwinkel verändert wird, sollte man sich auch nicht davor verschließen unter Umständen der hier gefundenen Basis zwei Rahmen auf die Beine zu stellen. Die vielen Möglichkeiten den Lenkwinkel zu verstellen, sind allesamt recht teuer und/oder kompliziert oder mit Zusatzgewicht verbunden.
 
Liebes IBC-Team!

Die 650er sind sicherlich eine sehr interessante Innovation und es ist wirklich schön, wenn ihr davon überzeugt seid. Allerdings würde ich mir die Berichte bzw. Vorschläge an manchen Stellen etwas objektiver wünschen, sodass man seine Entscheidung von einer neutraleren Basis machen kann. Ohne ständig das Gefühl zu haben, ständig subtil bedrängt zu werden.
Gerade hinter dem ständigen Innovationskampf der Hersteller ist mir auch klar, dass es unter den Userns eine Menge Vorurteile gegenüber 650er gibt, die vllt die Zukunft des MTBs bedeuten könnten. Da das Rad aber als Community Bike gedacht ist, sollte diese über neutral präsentierte Informationen entscheiden. Nur so könnt ihr zu validen Daten für ein echtes IBC-Bike kommen.

lg
 
Zwei verschiedene Rahmen sind in der Entwicklung zu teuer. Das wure ja auch als Argument dagegen in der Erläuterung aufgeführt. Brauchst
ja doppelt so viele Werkzeuge für die rohrsätze der Prototypen.
 
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