Um mal eine andere Sache klar zu stellen: Federunge machen nach wie vor ein Rad schwerer, anfälliger und teurer! Für ganz viele Touren reichen hier (Mittelhessen) dicke
Reifen * und/oder große Räder aus.
Für fast alle geht es ehrlich gesagt doch nur darum den eigenen Arsch bequemer zu befördern! Toll wenn dann alle Zeitschriften Federung hypen wie blöd...
Jetzt die ketzerische These:
Statt Teuerfully wären so einige Leute sicher mit 29er oder Querfeldeinrad (auf Neudeutsch 'Crosser') besser bedient. Gerade die Gruppe der Waldautobahnraser...
Muss man halt wenn's rutschig wird an der Fahrtechnik feilen. Ich bin früher ungefedert Touren gefahren, an denen ich heute vollgefedert kneife. Und das liegt da nur am Fahrer!
Weiterer Vorteil der großen Räder: Auch ohne Federgabel oder potthäßliche, überlang mutierte Riesenstarrgabel kommt der Lenker weiter nach oben.
Denn qualitativ vernünftige Vorbauten, in vernünftigen Preisen, in rückenschonenden Maßen muß man ja echt suchen. Damit meine ich sowas wie 130/30°.
Kennt jemand hier Messungen zum Vergleich zwischen 26"/32-Loch und 28"/36-Loch? Wegen dem Gerücht, dass 29er vieeeel zu wabbelig sind. Mag ja für Freeride zutreffen, aber da wo ich ungefedert fahren kann habe ich keine Befürchtungen bezüglich der Haltbarkeit.
ketzerische Grüße,
Huba
PS: Muss es denn immer 'höher, schneller, weiter' sein? Immer größere Drops? Immer üblere Trails?