Hallo, ich plane einen Transalp von Innsbruck zum
Gardasee mit 50%Asphalt und 50% Schotterpisten.
Ich möchte die Tour gerne mit 2 kleinen Ortlieb-Taschen (jeweils ca 5 Kilo) am hinteren Gepäckträger fahren.
Meine Frage: Ist das zu empfehlen, oder verändern die Taschen das Fahrverhalten des Rades so stark, daß es zu gefährlich oder behindernd wird?
Hi Marcel,
wenn Du keine Trails fahren willst, ist Deine Wahl gut. Nix aufm Buckel ist immer besser als was aufm Buckel. Deine Wahl wäre noch besser, wenn Du einen Vorderradträger montierst, aber falls Du eine Federgabel fährst, wie ich vermute, auf der gefederten Seite. Dann kannst Du die Taschen beim Hochfahren vorne drauf tun, was auch bei 30% das Steigen des Vorderrads sicher verhindert.
Ich möchte eigentlich auf einen Rucksack verzichten.
Wie macht ihr das mit Gepäck? Und wieviel habt ihr so dabei?
Auf Trails ist ein Träger hinten nicht ratsam (man kann nicht mehr kontrolliert nach hinten absteigen, was gefährlich ist), also fahre ich mit kleinem, leichten Rucksack. 18l, 3kg. Das schwere Zeugs ist am Rad. Der Rucksack ist gut erträglich, kann aber auch auf den Lenker (lange Hörnchen) gebunden werden beim Hochfahren. Vielleicht bastel ich mir noch was zum Draufstellen, aber nicht mehr diese Saison. Eine andere Lösung wäre ein gut lösbarer Sattelstützenträger zum Befestigen des Rucksacks, a la Stunzi (ein hinterfotziger Forumsteilnehmer, der die arbeitende Bevölkerung mit Online-Tourenberichten tyrannisiert

), den man beim Runterfahren abnimmt und am Rucksack befestigt. Die Lösung findest Du aktuell hier in dem Forumsbereich, im
Warum immer Rucksack... Thread. Runter stört ein Rucksack nun wirklich nicht. Aber Du willst ja eh nur Schotterpisten fahren, da spricht nichts gegen eine Träger/Packtasche-Lösung. Und wasserdichter ist sie zudem.
ciao Christian