Trainingsplan für einen 12 Jährigen

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18. August 2007
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Hallo,

mein Sohnemann (12 J) hat sich in den Kopf gesetzt ein MTB Marathon Sieger zu werden.
Als er an diesem Wochenende noch den Jochen Coconcelli ( J-Master) als seinen Freund gewann,ist er nicht mehr zu bremsen:D

Jetzt will er tranineren und traieren, denn auch er will Weltmeister werden.

Ich habe grundsätzlich nix dagegen,doch habe ich Bedenken,wie er tranieren sollte.

Eine Idee?

Danke für Tips

swidi
 
..da bin ich auch swidi's Meinung.. Laut Experten seien Trainingspläne, für noch so Junge, nicht sinnvoll (wegen des Wachstum's vorallem).. Habe ich mal gelesen.
Und genau deswegen seien Leistungsdiagnostiken noch nicht sehr sinnvoll, da sich diese in den Jahren noch ziemlich schnell und ziemlich stark ändern können.
Es ist ja auch nicht so, dass man "nichts" trainiert, wenn man ohne Trainingsplan fährt.. in der Regel kommen ja zum Beispiel auf normalen Feldwegen, Waldwegen, Hügeln etc Fahrtspiele auf. Das wäre mal ein Beispiel, nur dass Du nicht meinst, Dein Sohn würde umsonst fahren gehen, natürlich nicht!

Wenn Du trotzdem mal einen Überblick über einen möglichen Trainingsplan haben möchtest, so kannst Du mal auf www.polarpersonaltrainer.com vorbeischauen. Da kannst Du entweder nur mal kurz reinschauen, wie das da in etwa funktioniert, wenn du es richtig gebrauchen möchtest, so kannst du dich kurz registrieren und den Service nutzen (kostenlos).

Grüsse,
pascal_b
 
Ich halte auch nix von Trainingsplänen für 12jährige. Aber mal unabhängig davon stehen gerade am Anfang des Trainings hauptsächlig GA1-Einheiten auf dem Plan.

Und ich vermute, dass wird gerade für einen 12jährigen der "jetzt" unbedingt Marathon Sieger werden will vielleicht ein ganz guter Konter: Mit GA1 kann man normalerweise niemanden überfordern und es dämpft sehr schnell die Euphorie, da hier eher Geduld gefragt ist. Es wird immer gesagt, dass innerhalb der GA1-Einheit keine höhere Belastung gefahren werden sollten. Das lässt sich gut mit der Pulsuhr mit Maximal-Puls-Speicher überprüfen.

Wenn der Sohnemann das dann länger als 2-3 Wochen, 2-3x die Wochen für 1-2 Stunden (ggf. auch mehr, ich bin da nicht so der Experte), durchhält... dann scheint er offensichtlich an der Sache ernsthaft Spass zu haben, und man kann sich mit dem Thema Trainingsplan dann immernoch beschäftigen.
 
ich denke das wichtigste ist, dass er spass daran hat, es ist absolut unnötig einem 12 jährigen einen trainingsplan zu geben

mein tipp:
- veloclub suchen und beitreten, da findet er gleichaltrige, was weiter motiviert und er fährt auch regelmässig
- technik: spielerisches techniktraining in diesem alter zahlt sich später aus und macht spass
- alternativsport ist v.a. in diesem alter wichtig
 
HAllo,

Danke für die Tips.
Also in einem Radclub ist er schon,doch der ein mal wöchentlicher Traning reicht ihm nicht. Er will mehr.Vor allem,als er sah,wie die anderen Jungs beim Marathon die steigung an ihm vorbei flitzten.

Trotzdem ist es mir wichtig,von ihm derzeit keine Leistung zu erwarten,sondern das ganze spielerisch zu gestallten.

Eigentlich bloß etwas mehr "Puste" schaffen:-))
Die Kraft kommt von alleine,durch regelmässiges Radfahren.

Was ist ein G1 Traning?

grüße

swidi
 
G1 ist eine Trainingsform mit einer sehr niedrigen Intensität (65-75% (?) der max. Herzfrequenz).
Ziel ist es eigentlich, die Energiegewinnung aus Körperfett zu vergrößern und somit die begrenzten Kohlenhydratspeicher im Körper zu schonen.
Außerdem verbessert es die Regeneration.
In diesem Fall soll aber gestestet werden, ob dein Junge wirklich Spaß an der Sache hat. ;)
Diese Trainingsform ist nämlich eher langweilig ;)

Gruß Kai
 
So wie ich an meine 12-13 Jahre erinere, haben wir in der Sportschule
4-5 Mal die Woche für etwa 2-3 Stunden trainiert ( Sonntags länger )

Es gab:
- Dauerläufe ( so etwa 15-30 km, bei Tempo 5 min / km )
- Sprunge ( jetzt weiß ich, das es Plyometrische Übungen waren )
- Allgemeine Kraftübungen
- Spezifische Kraftübungen
- Dehnübungen
- 1 Mal die Woche für etwa 2 Stunde Fußball

Und Sonntags manchmal ein Marathon ;)

Allerdings war es Skilanglauf.

Und Trainingssteuerung und Planung gab es sehr wohl.
 
Ich würde auch sagen.....lass ihn erstmal machen :D

Jungs in dem Alter wollen sooooooooooooooviel, und vor allem sooooooo schnell dann wieder was ganz anderes.

Ich denk mal, soll er ersteinmal ne ganze Zeitlang "auf blauen Dunst" nach seinem "Ermessen" fahren. Wnen er dann später meint, zu langsam, du langatmig, oder zu "schlecht" zu sein, kann man ihn immer noch langsam an Ausdauertraining ranstupsen, denn das ist wirklich einfach nur öde :-)
 
Was glaubt Ihr denn, wo Leistungssportler herkommen? Fallen die volljährig von den Bäumen?

Eben weil er erst 12 ist, braucht er einen persönlichen Trainingsplan, der das Alter berücksichtigt.

Den 40-jährigen Alpencross-Forums-Maulhelden kann er irgendwann auch so geben, aber ganz vorne beim Leistungssport dabei sein geht nur mit Training.
 
..wie gesagt, laut "Leistungs"-Experten, ist so ein Trainingsplan - für noch so Junge - nicht sehr sinnvoll .. sagen sie..
Ich denke, am besten soll er einmal so fahren, wie er denkt (ohne grössere Leistungsdiagnostik o.ä.) und alternativsportarten betreiben. zB Fussball, Unihockey, Leichtathletik, ... ... eine sportart, die den Körper nicht so einseitig belastet, wie der Radsport. Empfehlung für die noch sehr Jungen.

Da fällt mir nebenbei noch ein: Ich bin, bis ich 15 Jahre alt war, ohne Trainingsplan und Leistungsdiagnostik ausgekommen. Ohne grosse Mühe - auch ohne spezielle Wettkampfvorbereitung - fuhr ich in der Schweiz (Swisspowercup / Schweizer-Meisterschaften) im CrossCountry vorne mit (+/-20. Platz), etliche Siege und Medaillen gab es in Marathons.
Im CrossCountry (XC)-Bereich spürt man das "richtige" Training (Trainingsplan / Leistungsdiagnostik etc) ja besser, da man da konzentrierter die anaerobe Schwelle versucht hinaufzuschieben.

Was ich damit nur sagen will: in jungen Jahren geht es meiner Meinung nach noch sehr gut, ohne Trainingspläne etc.
Vielleicht würde die Leistung durch den richtigen Trainingsplan doch noch um ein kleines bischen gesteigert werden, um wie viel in dem alter, kann ich jedoch nicht sagen.
Ein Schlüsselpunkt bei mir ist da jedoch nach wie vor: Alternativsportart / Nebensportart, denn erst durch den richtigen "Aufbau" eines Menschen, kann darauf die sportliche Leistungsfähigkeit effizient erhöht werden.
 
Habe wegen den selben Problem einen Trainer mit Schein vor 4 Wochen gefragt und er hat eigentlich die oben genannten Tips wie
-unbedingt Spaß an Training
-Grundlage und in dem Alter max ein paar spielerische Sprints
-Ausgleichssport als Muss und Techniktraining fast wichtiger wie das eig.Radtraining
genannt.
Wegen den Platzierungen darf auf keinen Fall das biologische Alter als Parameter außer acht gelassen werden.
Das heißt wenn der Junior eher Spätzünder ist, kriegt er in seiner Alterklasse oft die Hucke voll und verliert vielleicht zu schnell die Lust ohne entsprechende Aufklärung.
Wenn er die Nase mit dem Wachsstum eher vorne hat, fallen Ihm die Erfolge zu einfach in den Schoß und dann wird es später schwieriger, wenn alle auf dem gleichen körperlichen Niveau sind und eher Fleiß gefragt ist.
Auf keinen Fall würde ich das (eher im Straßenradsport) übliche Kinderquälen unterstützen. Viele Top-Fahrer sind auch Spätberufene mit einer fundierten sportlichen Basis in einer oder mehreren anderen Sportarten. Der Radsport gilt gemeinhin als der undankbarste, weil trainingsintensivste Sport.
Aber dem Spaß kann sich auch mancher zwölfjährige Junior nicht entziehen.
 
HAllo,

>Auf keinen Fall würde ich das (eher im Straßenradsport) übliche Kinderquälen unterstützen.<

Ist überhaupt nicht mein Ziel.Auf gar keinem Fall!!

>ch denke, am besten soll er einmal so fahren, wie er denkt (ohne grössere Leistungsdiagnostik o.ä.) und alternativsportarten betreiben. zB Fussball, Unihockey, Leichtathletik,...<

Er selbst meint,das er besser werden will, weil er eben immer hinterher radelt.Alternativsport interessiert ihn kaum, er will eben Radsport.
Soll ich ihn jetzt zur Abwechslung zwingen?
Wenn er nicht anderes will, dann eben nicht. Besser Fahrrad als gar nix.


>Was glaubt Ihr denn, wo Leistungssportler herkommen? Fallen die volljährig von den Bäumen?
Eben weil er erst 12 ist, braucht er einen persönlichen Trainingsplan, der das Alter berücksichtigt.<

Dieser Meinung bin ich auch,daher frage ich hier danach und erhoffe qualifiezierte Antworten.Auch J-Master hat mit 12 angefangen.

>Jungs in dem Alter wollen sooooooooooooooviel, und vor allem sooooooo schnell dann wieder was ganz anderes.<

Stimmt

>Und Trainingssteuerung und Planung gab es sehr wohl.<

Ohne kann es richtig schieff laufen!Daher meine Fragen danach.

>Trainingsplan für einen 12 Jährigen :-(
Draussen mit die Junges Spielen oder kommst du aus China?<

Das hat mit quelifizierter Antwort nix zu tun

Also, bitte, das mann Kinder nicht schänden soll,das weiß ich genau und nix liegt mir ferne,als solche "Chinamethoden" anzuwenden.Trotzdem entsteht der Nachwuchs gerade in diesem Alter und wenn er will,dann lass ich ihm mit meiner besten Unterstützung.Ich werde alles tun um ihm den Weg dafür zu öffnen. Wenn er sich später anders entscheidet, ist auch gut.
er ist der jeniger,der mehr Leistung von sich sehen möchte und enttäuscht ist,wenn er es nicht bringt. Also,bitte, wenn er will,soll er auch wissen was es bedeutet Leistung zu bringen. dafür muß er was tun.NUR DAS soll er kennen lernen und keine Hochzucht Maschine werden!

Doch ohne Sachverständige Traningsmethoden kann es schnell zur unangenehmen Erfahrung aller Art kommen.Diese möchte ich vermeiden,daher frage ich hier nach geeigneten Methoden.
Natürlich kann ich von einem 12 Jährigen keine Traningsintensität wie von erwachsenen erwarten und dieses tue ich auch in keinster Weise.

Daher sehen ich es als nicht mehr notwendig über Sinn oder Unsinn eines Traning zu diskutieren ,osnder erwarte ich konkrete Vorschläge, wie als Bsp. von Torster oder Flyingscot.

Die Tech. Vorraussetzungen haben wir vorerst, mit einem Cube Acid Disc, denke ich erfüllt.Wird morgen abgeholt. Nur um mal zu zeigen,was es mir Wert ist.

Grüße
swidi
 
HAllo,


>Trainingsplan für einen 12 Jährigen :-(
Draussen mit die Junges Spielen oder kommst du aus China?<

Das hat mit quelifizierter Antwort nix zu tun

Bin Vater von zwei Kinder, bin promovierter Wissenschaftler und habe viele erfahrung mit Sport (30 Jahre)---fast genauso qualifiziert als Hotentot:mad:

Schnellste Weg zum burnout-->Training nach plan ab 10 Jahre.

Falls Dein Kind die nächste Ullrich oder Armstrong (1 in 10,000,000) ist, hättests du und viele andere es schon bemerkt und in diesen Forum NICHTS zu fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Junge Spaß am radfahren hat und sich verbessern will, dann ist 1x Training in der Woche auch viel zu wenig, allerdings ist tatsächlich das A&O die Verbesserung der Grundlagenausdauer und das systematisch zu machen ist tatsächlich nicht wirklich aufregend für einen 12 jährigen.
Also entweder du schaffst es, ihn einzubremsen und auf längere Trainingseinheiten mit geringerer Intensität zu bringen oder du lässt ihn eben so fahren wie es ihm Spaß macht.
Das eine ist sicherlich besser für seinen sportlichen Erfolg, das andere eher für eine unbeschwertere Kindheit. Diskutier das Problem doch mal mit ihm und mach ihm klar, dass sich Spaß und Erfolg nur sehr sehr schwer miteinander in Einklang bringen lassen.

BTW: Mit einem Cube Acid Disc steht der sportliche Aspekt eher nicht im vordergrund
 
Hallo,

ich merke es schon,daß ganze wird nicht so einfach.

Danke an alle für die vielen Tips.Auch für den Tip mit dem Buch. DAs werde ich bestellen.

>Mit einem Cube Acid Disc steht der sportliche Aspekt eher nicht im vordergrund<

Also,jetzt macht mal langsam.Es ist ein Rad für knapp 700€ und das für einen 12 Jährigen. Ich denke,damit ist vorerst genüge getan. Die Ausstattung kann sich doch sehen lassen.:confused:

Wenn er irgendwann mal doch das ganze extrem ernst betreibt,können wir über Räder jenseits der 1000der Marke nachdenken.

cu
swidi
 
mir kommt es vor das viele hier einen "trainingsplan" mit pushen in verbindung bringen. es gibt auch viele junge, welche zu viel wollen, ehrgeizig sind und die man bremsen muss/sollte.
ich begann mit 13jahren zu biken (natuerlich noch ohne federgabel) und jedes jahr intensiver. daneben noch (zu) wenig joggen und nichts anderes. mit 15 waren 200km strasse/80km gelaende oder 50km joggen nicht unueblich. mit 19 des oefteren gegen 400km strasse am tag, dazwischen kannst du interpolieren. kaum hatte ich die 20jahre passiert hatte ich probleme in den hueften, knie und ellbogen was ich bis heute, 29, habe - und "natuerlich" nicht besser wird..
es kam am anfang ein paarmal vor das meine eltern mir mein velo weggesperrt haben. rueckblickend muss ich sagen das ein oder andere mal mehr waere wohl nicht verkehrt gewesen auch wenn es fuer mich dazumal der reinste horror war und der haussegen schief hing.
ganz wichtig ist sicher sportliche vielseitigkeit, wie schon oft geschrieben wurde. auch leichte/ausdauernde kraftuebungen und dehnen ist sicher nicht schlecht..
bevor ich mit dem biken begann habe ich fussball gespielt, geraeteturnen und wenig leichtathletik gemacht, viel geschwommen...diese abwechslung haette ich beibehalten sollen - aber das velo hat mich nunmal zu sehr fasziniert ;)
bis 15 sind mehr als 20h/woche training too much. auch wenn man als schueler noch verdammt viel zeit hat ;) denke mehr als 10h ausdauer, v.a. wenn s einseitig ist, ist zu viel, auch wenn die erholungszeit noch sehr schnell verlaeuft.

ride on
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meiste wichtige wurde ja eigentlich schon gesagt (Spaß am Radfahren, nicht zu systematisch, drauf achten dass es nicht zuviel wird).

Bring ihm den Spaß an der Technik nahe, eventuell auch durch ein Paar Bikeparkbesuche oÄ. Wird ja gerne vernachlässigt, fehlt daher auch vielen Leuten. Hab auf nen Paar Rennen mal die Kids beim hessen-cup gesehen, die müssen inner Kombiwertung neben Crosscountry auch noch trialen und "downhill" fahren. Wahnsinn was die kleinen, eigentlich durch die Bank weg, drauf haben. Und gerade technische Sachen fördern meiner Meinung nach den Spaß an dem Sport und mindern das Risiko sich in Jungen Jahren durch überzogenes Ausdauertraining schon abzuschießen, da man hier ja relativ lange zeit mit relativ niedriger Kreislaufbelastung trainiert. Weiter vorteil dabei ist dass Techniktraining noch etwas besser den gesamten Muskelapperat anspricht als das reine fahren.

Zum Material:
Das Cube ist in Ordnung, "Hightech" erst wenn er auf dauer Spaß daran gefunden hat. Dann aber an das Verhältniss Radgewicht/Körpergewicht denken und nicht nur auf das Gewicht des Rades gucken ;).

grüße
jan
 
Ich möchte hier grundsätzlich erstmal einwerfen, dass ich es höchst löblich finde, dass du dich zu informieren versuchst. Ob dieses Forum allerdings die passende Plattform ist, sei mal dahingestellt. Im Folgenden nochmal mein Senf:
Was das Herz-Kreislauf-System angeht sind Kinder genauso "trainierbar" wie erwachsene; aufgrund der teilweise schon einsetzenden Pubertät sollte das subjektive Belastungsempfinden jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Von Häufungen maximaler Intensitäten würde ich absehen.
Techniktraining wurde ja bereits angesprochen; vielleicht erweitert ein Einrad ja das Bewegungsrepertoir... für die Fahrtechnik ist so ein Teil genial, in der Anschaffung mMn erträglich und wem es langweilig erscheint, seien die "Chris Holm"-Videos auf Youtube ans Herz gelegt.
Wenn dein Sohn kein Interesse an Ausgleichssport zeigt, lässt sich vielleicht über seine generelle Begeisterungsfähigkeit ein Hebel ansetzen.
Eisschnelläufer, Biathleten, Ruderer... in vielen Ausdauersportarten wird das Rad im Grundlagentraining genutzt. Warum also nicht anders 'rum? Musst du nur noch den passenden Spitzensportler/Spitzensportlerin finden, die als weiterer Ansporn dient ;-)

Um nochmal zum Thema "Trainingsplan" zurückzukommen.
GA-Training schön und gut: wenn der Spaß im Vordergrund steht sind Fahrtspiele (Fartleks) wesentlich geeigneter. Wie bereits geschrieben: grundsätzlich können alle Trainingsintensitäten von Kindern geleistet werden, ohne dass dies unphysiologisch wäre. Nur dass hohe Intensitäten (Sprintserien, Völliges Entleeren der Kohlenhydratspeicher) nicht gehäuft Trainiert werden sollten (mMn).
Viel Erfolg und Spaß,
S
 
@swidi

Hmm, ich denke das eine gewisse Systematik dahinter gar nicht schlecht ist, denn somit lernt er früh das man nur was erreichen kann wenn man was für tut.
Und ein bißchen nach Plan trainieren kann meiner Meinung nach auch nix schaden solang man es damit nicht übertreibt.
Kenne dass auch, denn meine Mum(möge sie in Frieden ruhen) hat mir auch verboten mit 13 mit dem Martial Arts Training anzufangen.
Aber aus dem Grund das ich erst mal Schule fertig und Ausbildung beginnen sollte, dann sehn wir mal weiter sagte sie.
Hab dann mit 16 Jahren angefangen und das volle Pulle(7x die Woche)
Und das war gut so.
Das solltest du deinem Filius auch klar machen das er Schule und später Ausbildung nicht schleifen lassen darf.
Denn wir wissen alle das man als Radprofi nicht unbedingt reich wird.
Gruß
Stolli
 
Hi,
also wir haben in dem Alter egal ob Fußball, Tennis oder Volleyball auch alle 2x die Woche Training gehabt (90min) plus Spieltage am Wochenende.

Insofern verstehe ich nicht, warum fürs Radfahren kein Plan erlaubt sein soll. Wenn man in dem Alter Bock auf Training hat, wunderbar, ein Kiddie weniger, der andere abzockt :) (sorry, nicht ganz ernst gemeint).

Bietet der Radverein kein Training an?

grüße
sun909
 
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