Tourenplanung für AX 2017 - Brenner-Dolomiten-Pasubio-Gardasee

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Hallo zusammen,

die letzten Wochen habe ich unseren AX für 2017 geplant - in einem anderen Thread ging es schon um die zunächst übel anstrengende Einstiegsetappe. Letzteres konnte ich schon entschärfen.

Ziel ist es diesmal, die Dolomiten der Länge nach zu durchfahren mit anschließender Fahrt über den Pasubio und dann den Schwenk rüber zum Gardasee. Da wir nur 7 Tage Zeit haben, reicht es nicht um in Deutschland zu starten. Stattdessen habe ich mir einen Start am Brenner überlegt.

Anbei die einzelnen Tage:

Etappe 1: Gries am Brenner-> Portjoch -> Brenner Grenzkamm -> 1er Trail -> Gossensass -> Schlüsseljoch -> Kematen
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag1/108860322/?share=~zcfqsoen$4ossaxyi

Etappe 2: Kematen -> Pfunderer Joch -> Rienztal -> Rastner Hütte
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag2/108860343/?share=~zcfqvthx$4ossaxyi

Etappe 3: Rastner Hütte -> Astalm -> Lüsner Joch -> Maurerberg Hütte -> Göma Joch -> Peitlerkofel Scharte -> Adolf-Munkel-Weg (schieben) -> Brogles Alm -> St. Ulrich
https://www.outdooractive.com/de/mo...017-tag-3/108856454/?share=~zcfcebii$4ossaxlx

Etappe 4: St. Ulrich -> Seiser Alm -> Rosszähne -> Schlern -> St. Zyprian -> Niger Pass -> Karer See
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag4/108860436/?share=~zcfrl3ic$4ossaxyj

Etappe 5: Karer See -> Moena -> Ziano Di Fiemme -> Passo Sadole -> Passo Cinque Croci -> Spera
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag5/108873246/?share=~zcjtl3nh$4ossaxoa
Gibt es keine Trails/Schotter abseits der Asphaltpiste ohne nennenswert zusätzliche Höhenmeter?
Ggf. die harte Variante über Forcola Magna?

Etappe 6: Spera -> Levico Therme -> Passo della Foppa -> Rifugio Stella d'Italia
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag6/108892876/?share=~zclussez$4ossayfx
(recht langweilige Transfer-Etappe - hat hier jemand Tipps zum Aufhübschen?)

Etappe 7: Rifugio Stella d'Italia -> Monte Maggio -> Passo Xomo -> Pasubio -> Rovereto -> Torbole
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag7/108892930/?share=~zcluevhe$4ossayfy


Gibt es von euch Experten noch weitere Optimierungsmöglichkeiten?
Chancen zur Erhöhung des Trailanteils oder zumindest Meidung von Asphalt bergab?
Tipps bzgl der Routenwahl (falls z.B. anderer Pass lohnenswerter ist)?

Danke und Gruß!

PS: Hoffentlich bin ich dann auch wieder fit. Derzeit doppelter Bänderriss im Sprunggelenk. :(
 
Hi 12die4,

am ersten Tag wird Euch die Zeit möglicherweise nicht reichen!
--> Hier werdet Ihr einige Schiebe und Tragepassagen haben auf der beschriebenen Stecke! Wenn Die Zeit stimmt die das Kartenprogramm Euch hier anzeigt. Ihr wollt doch bestimmt auch noch die ein oder andere Pause machen! Bei der schönen Landschaft kann man auch noch das ein oder andere Foto machen ;-) Habt Ihr einen Plan wo Ihr was essen wollt? Einkehr!

VG
da Bobo
 
Und da hätte ich noch eine Frage!
Wie fit seid Ihr eigentlich? 2400 HM/Tag!!! Egal was für eine Strecke. Respekt. Da werde ich ganz schön neidisch.
Auf der Rodeneckeralm könnte ich Euch die Starkenfeldhütte empfehlen. War dort auch schon über Nacht.
Den Weg zum Würzjoch rüber solltet Ihr nicht unterschätzen. Die Wege sind nicht all zu schnell zu befahren, da nicht immer Forstautobahn!!!
Die Mauerberghütte ist aktuell recht neu und sieht auch nicht so schlecht aus zum übernachten. Dann wäret Ihr etwas näher am Würzjoch schon. Ab dem Lüsener Joch beginnt ein wunderschöner Höhen-Singeltrail.
Der Adolf-Munkel-Weg kann sehr viel gefahren werden. Hier gibt es das ein oder andere kurze Stück was man schieben muss. Man kommt aber gut voran. Dringend auf Wanderer achten. Offiziell ist der Weg nicht für MTB freigegeben. Im Herbst ist hier ein gigantisches Panorama unter der Geister-Gruppe. Im Sommer eher etwas schlechtes Licht.
VG
da Bobo
 
Am Tag 6 vielleicht über den Kaiserjägerweg rauf zur Asiago-Hochebene fahren. Hier gibt es jede Menge alter Militärstrassen/-Wege. Da braucht man nicht auf Asphalt unterwegs sein. Zum Teil findet man das ganze Jahr von dem MTB Rennen Markierungen. Hier könnte man die ein oder andere Festung auch besichtigen um etwas Geschichte mit zu nehmen.
 
@12die4
Sportlich, sportlich...
Ich nehme an, du und deine Mitfahrer seid entsprechend fit und ihr wisst, was auf euch zukommt?
Die Etappen sind schon ganz schön knackig, ihr werdet froh sein, dass ihr auch mal nen Abschnitt dabei habt, der gut rollt (Schotter, Asphalt). Ist einiges zum Schieben/Tragen, was wirklich Zeit kostet: Bereich Portjoch, Pfunderer, Wieseralm, Munkelweg, Schlern und Knüppelsteig, Sadole und Pasubio/Monte Maggio.
Bei dem Geläuf würde ich mal mit 10 km/h zuzüglich Pausen rechnen. Das werden also lange Tage...
Bei gutem Wetter und entsprechender (sehr guter) Fitness ist das aber zu schaffen.
Wenn ihr etwas rausnehmen wollt:
Tag 1 über Sattelbergalm und Grenzkamm zum 1er
Tag 4 von St. Ullrich mit der Seilbahn hoch auf die Seiser Alm
Die Tage 6 und 7 finde ich persönlich nicht so spannend von der Gegend (trailtechnisch und panoramatechnisch, ist aber Geschmackssache).
 
Auf der Rodeneckeralm könnte ich Euch die Starkenfeldhütte empfehlen. War dort auch schon über Nacht.
Den Weg zum Würzjoch rüber solltet Ihr nicht unterschätzen. Die Wege sind nicht all zu schnell zu befahren, da nicht immer Forstautobahn!!!
Die Mauerberghütte ist aktuell recht neu und sieht auch nicht so schlecht aus zum übernachten. Dann wäret Ihr etwas näher am Würzjoch schon.

Rastnerhütte ist super, solltet ihr machen.
Tag 2 bis zur Maurerberghütte ist unrealistisch bei dem Vorprogramm

Adolf-Munkel-Weg kann sehr viel gefahren werden. Hier gibt es das ein oder andere kurze Stück was man schieben muss. Man kommt aber gut voran. Dringend auf Wanderer achten. Offiziell ist der Weg nicht für MTB freigegeben. Im Herbst ist hier ein gigantisches Panorama unter der Geister-Gruppe. Im Sommer eher etwas schlechtes Licht.
VG
da Bobo

Munkel-Weg ist neben der Tatsache, dass er für MTB gesperrt ist und dich bei gutem Wetter die Wanderer steinigen sehr schlecht zu fahren.

Nur fürs Protokoll:
Rodenegger Alm und nicht Rodenecker Alm
Geisler-Gruppe und nicht Geister-Gruppe

Am Tag 6 vielleicht über den Kaiserjägerweg rauf zur Asiago-Hochebene fahren. Hier gibt es jede Menge alter Militärstrassen/-Wege. Da braucht man nicht auf Asphalt unterwegs sein. Zum Teil findet man das ganze Jahr von dem MTB Rennen Markierungen. Hier könnte man die ein oder andere Festung auch besichtigen um etwas Geschichte mit zu nehmen.

Kaiserjägerweg ist nicht so prickelnd (viele Autos, langweilige Asphaltpiste). Bleibt bei eurem track.
 
@cschaeff , Entschuldigung wegen der Schreibfehler.
Was Fahrbar ist ist doch immer relativ oder!? Der eine fährt noch wo der andere schon lange schiebt. Bei dem Weg auf das Portjoch hoch wird mit Sicherheit getragen! Oder ist die Strecke mittlerweile schon ausgebaut. Wir waren dort vorlagen Zeit im steilen Gelände zu Fuß unterwegs. Der Schäfer damals hat uns ungläubig angesehen.
Kaiserjägerweg ist zwar alles asphaltiert und zur falschen Zeit auch mit viel Verkehr gesegnet. Aber man kommt an nicht all zu vielen Stellen auf die Asiagohochebene und so langweilig ist dieser mit den netten Kehren auch nicht. Wenn man mal oben ist, kann man aber sehr schnell den Asphalt verlassen. Die Frage war doch wie man den Asphaltanteil reduzieren kann!
 
@boboman
Portjoch sind wir einer Meinung, was die "Befahrbarkeit" angeht. Deswegen meine Empfehlung an den TO, über Sattelbergalm und Sattelberg zum 1er zu fahren.
Sicher ist die Einschätzung der Befahrbarkeit eine sehr subjektive Angelegenheit. Was den Munkelweg angeht, ist das Meinungsbild hier im Forum allerdings recht einheitlich: Sehr wenig zu fahren. Hinzu kommt die Sperrung für MTB, die an diesem Weg durchaus Sinn macht. Aber der TO hat den Munkelweg ja gedanklich auch schon als Schiebestrecke verbucht.
Zum Kaiserjägerweg: Vermutlich war ich zur falschen Zeit da oben. Wir hatten permanent Autos hinter uns, die sich nicht zu überholen trauten und im ersten Gang 3 m hinter uns mit den Hufen scharrten. Strada della Fricca bin ich selber noch nicht hoch, kann mich aber an einige Kommentare erinnern, die dem Fricca klar den Vorzug gegenüber dem Kaiserjägerweg gaben.

Für die Schreibfehler musst du dich nicht entschuldigen, passiert mir mit den kleinen Tastaturfeldern auch sehr häufig :bier:
 
Etappe 6: Spera -> Levico Therme -> Passo della Foppa -> Rifugio Stella d'Italia
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag6/108892876/?share=~zclussez$4ossayfx
(recht langweilige Transfer-Etappe - hat hier jemand Tipps zum Aufhübschen?)

Spera - Selva di Grigno - Rifugio Barricata (war zu unserer Zeit ein Schotterweg, dürfte mittlerweile asphaltiert sein) - dann Ortigara (Stellungen aus WK I) - Lavarone.
Der Ortigara ist sicher spannender als Deine Etappa, zieht aber auch mächtig rein :D. Wir sind fast dieselbe Route gefahren, nur von Mittenwald. Siehe hier ab Kematen (http://www.wiegetritt.de/tours/tour_2005.html). Alles in allem (sehr) ambitioniert, aber mit der entsprechenden Fitness machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Strecke über Selva war zu meiner Zeit auch noch geschottert. :D

IMG0016.JPG



ist aber schon lange asphaltiert und bestens ausgeschildert.



Aber ich mag die Hochebene, Strecke von Selva nach Rovereto anbei. Ab dem Pasubio leider Straße, da im Rifugio Papa alles voll war.
 

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Etappe 6: Spera -> Levico Therme -> Passo della Foppa -> Rifugio Stella d'Italia
https://www.outdooractive.com/de/mo...2017-tag6/108892876/?share=~zclussez$4ossayfx
(recht langweilige Transfer-Etappe - hat hier jemand Tipps zum Aufhübschen?)

Hier könnte man super den Zug nehmen bis hinter Levico, ab da geht der Weg hoch, und der ist lang, man sollte das nicht unterschätzen wenn man nach 20 km Hitze-radeln im Tal noch hm machen muss. Wir hatten es so gemacht, waren aber davor von der Malga Conseria über die Hügel abgefahren, was auch noch Zeit gekostet hat. Mit dem Übernachtungspunkt (nette Hütte) wäre eine andere Planung möglich. Prinzipiell finde ich auch, dass über 2000 hm tgl. über die ganze Zeit und dabei noch viele km ein sehr sehr sportliches Programm ist, ich würde es nicht machen wollen.
Ach ja, auf der Stella empfehle ich um 18.00 Uhr ein Weissbier beim Ankommen, da geniesst man herrlich den Blick im Liegestuhl, also noch ein Grund die Zeit auf der Strecke etwas einzusparen.
Grüsse
LVD
 
Spera - Selva di Grigno - Rifugio Barricata (war zu unserer Zeit ein Schotterweg, dürfte mittlerweile asphaltiert sein) - dann Ortigara (Stellungen aus WK I) - Lavarone.
Der Ortigara ist sicher spannender als Deine Etappa, zieht aber auch mächtig rein :D. Wir sind fast dieselbe Route gefahren, nur von Mittenwald. Siehe hier ab Kematen (http://www.wiegetritt.de/tours/tour_2005.html). Alles in allem (sehr) ambitioniert, aber mit der entsprechenden Fitness machbar.

sind diese Variante 2015 gefahren.Ab Spera bis Rif Barricata Asphalt, dann Schotter, sehr grob und kräftezehrend. Sehr geschichtsträchtige Gegend. Etappenziel war Rif Larici, bis Stela d'Italia wären das dann eher 1,5 Etappen, aber weniger Asphalt.
 
Erstmal danke für die rege Beteiligung! :)

@boboman: Die erste Etappe sah vor der Kürzung sogar noch viel krasser aus. Da wären wir nach Portjoch und Schlüsseljoch auch noch über das Pfunderer Joch gefahren = 3200hm. Auf die mahnenden Hinweise der Forenkollegen hier, habe ich nun schon den ersten Stopp nach Kematen vorverlegt. Mit den 2100hm sehe ich eigentlich kein Problem. Klar ist natürlich, dass das Portjoch ca. 200-300hm Schieben mit sich bringt. Aber laut meiner Literatur ist dieser Aufwand lohnenswert, da schöner als über Sattelbergalm. Ein paar meiner Mitfahrer kennen die Variante über die Sattelbergalm außerdem schon. Schlüsseljoch ist wiederum, bis auf kurze Abschnitte durchgängig fahrbar. Deshalb denke ich nicht, dass wir da allzu große Zeitprobleme haben werden. :)
Einkehrmöglichkeiten auf dieser Etappe gibt es denke ich genügend in Gossensass oder Brennerbad.

2400hm sind für mich (und wohl alle meine Mitfahrer) kein Problem. Der ein oder andere wird vielleicht stöhnen, aber wir haben uns gemeinsam auf einen täglichen Anstieg von ca. 2000hm geeinigt und jeder wird natürlich darauf gezielt trainieren müssen - soviel ist klar.
Ich bin schon zwei Alpencrosse gefahren, mit bis zu 2600hm am Tag. Beim letzten waren es auch über 14000hm an 7 Tagen. Und einer der Mitfahrer hat schon drei Tage hintereinander über 3000hm abgespult - allerdings eher leidend. :D Ich denke aber daher nicht, dass unsere Etappenziele überambitioniert sind - auch wenn die Dolomiten sicher nochmal "speziell" sind.

Zum Thema Kaiserjägerweg: Hier verlief die ursprüngliche Routenplanung über die Barricata Straße auf die Sieben-Gemeinden Hochebene. Das hatte jedoch eine zusätzlichen Etappe zur Folge, was manche von uns zeitlich nicht hinbekommen. Daher muss die Auffahrt zur Hochebende weiter im Westen erfolgen um Zeit und Höhenmeter zu sparen. Im anderen Thread wurde mir da explizit der Passo della Foppa empfohlen. Außerdem fahre ich diesen Pass ja nicht über die offizielle Passstraße, sondern immer parallel dazu auf Nebenwegen, die wohl auch z. T. Schotter beinhalten. Vermutlich würde der Kaiserjägerweg also den Asphalt-Anteil nicht wirklich reduzieren. Das ist aber nur eine Vermutung von mir...
 
@cschaeff: Die Seiser Alm Gondel ist definitiv eine Option, hängt aber davon ab, ob da alle an Bord sind. Einer der Mitfahrer ist kein Fan von Seilbahn-Abschnitten auf einem AX. Deswegen muss das noch diskutiert werden. Meine Stimme hätte das jedenfalls. Dann wäre der Tag 4 sogar verhältnismäßig locker. :)

Stimmt, Pasubio ist nicht so grandios was die Trails angeht. Zumal wir nicht versuchen werden, die Strada delle 52 Gallerie zu fahren, wie das früher oft und gern gemacht wurde. Das wäre in meinen Augen Selbstmord. Trotzdem reizt uns die geschichtsträchtige Gegend und ich denke, es ist nochmal ein toller Kontrast zur dann kommenden Ankunft am Gardasee.

@litevilledoc: Den Tipp mit dem Zug behalte ich mal im Hinterkopf. Mal schauen, was die anderen Jungs dazu sagen. Auch Malga Conseria klingt gut. Wir wollten eh ca. 50/50 Hütten/Hotel Übernachtung machen. Dann kann man vielleicht auch die 300 Extra-Hm mitnehmen, um den Trailanteil bis ins Valsugana zu erhöhen.
 
Etappe2: Vom Pfunderer Joch gibt es noch paar Wege ohne Asphalt
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=skmwswngqbnzxzdt

Etappe4: Wird interessant, wenn ihr nicht die Seilbahn in St. Ulrich nehmt, bleibt noch ab St. Zyprian der Bus zum Karer Pass, der nimmt aber nur Bikes mit, wenn im Gepäckraum Platz ist.

Etappe6: Der Kaiserjägerweg ist vollständig Asphalt und man fährt dann über Lavarone nach Carbonare auf Schotter.
Für Passo Della Fricca (nicht Passo Della Foppa) wäre das meine bevorzugte Route:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wptiyoglxcjbextb
Von Spera nach Telve habt ihr ein paar unnötige Höhenmeter eingebaut.
An der Brenta entlang gibts einen Radweg bis nach Caldonazzo.
Wenn ihr euch ca. 1,5h Talgerolle sparen wollt, bringt euch die Bahn von Borgo Valsugana Ost in 21 Minuten nach Caldonazzo.

Etappe7: Vom Passo Borcola Richtung Passo Xomo vernichtet Ihr ca. 600 hm mit 19 Spitzkehren auf Asphalt, die Ihr dann wieder hochtreten müsst. Ich würde mal über so eine Variante nachdenken.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=mtwvzlqicebkvngw
Übrigens die Abfahrt bis zum Stausee ist trail-optimiert.

Strada delle 52 Galerie ist eh für Bikes gesperrt.

Ich verwende für die Planung Garmin Basecamp mit der Open MTB Map.
Hier kann man auch nachschauen, wenn man Asphalt durch Trails ersetzen möchte
http://www.kompass.de/touren-und-regionen/wanderkarte/
 
Zuletzt bearbeitet:
@Speedskater: Danke für die Tipps. Die Asphalt-Umgehung vom Pfunderer habe ich mal eingebaut. Klingt interessant und scheint auch keine zusätzlichen Höhenmeter zu generieren. :)

Gondel wäre mir da noch lieber als die Variante mit dem Bus, aber gut zu wissen!

Die Umwege im Valsugana hab ich mal rausgenommen. Der Track verläuft jetzt ziemlich stur an der Brenta entlang. Outdooractive zeigt da z.T. nur kleine Pfade an und schlägt einem die vorherige Route vor als angebliches Transalp Wegenetz. Daher kam das.

Am Fricca bin ich unschlüssig. Einen höheren Offroad Anteil hätte meine aktuelle Variante. Allerdings auch mit einigen sehr fiesen Rampen (um 20%). Weiß nicht, ob das Sinn macht. Bist du da denn schon mehrere Varianten gefahren oder ist das nur aus deinem Bauch heraus die bevorzugte Variante?

Die Höhenmeter Vernichtung zwischen Borcola und Xomo ist natürlich blöd. Gefällt mir auch nicht. Aber es gibt keine andere sinnvolle Variante zum Pasubio zu kommen. Deine Alternative kratzt ihn nur an, man erreicht die Sette Croci und das Rifugio Papa gar nicht. Weiß nicht, ob man das noch eine echte Alternative nennen kann - auch wenn die Abfahrt interessant aussieht. Ist das auch alles fahrbar (ca. S2)?
 
Kaiserjägerweg bin ich 2013 gefahren und Passo della Fricca 2014 und 2015.
Den Kaiserjägerweg teilt Ihr euch mit Autos. Die Passo della Fricca Variante, die ich 2014 und 2015 gefahren bin, sind sehr wenig Autos unterwegs und fährt sich auch sonst angenehm.

Die Passubio Variante von mir hatte ich für 2016 geplant, bin dann aber anders gefahren.
Man kann da natürlich eine Schleife über Rifugio Papa dranhängen.
Die Abfahrt bin ich 2015 gefahren, ist gut fahrbar, max. S1. Da braucht Ihr nur ab Bocchetta Delle Corde nach links abbiegen.

Bei outdooractive.com kann man sich eine grobe Richtung holen, aber für Feintuning scheint mir das ungeeignet.
 
Planung nach Online-Karte ohne eigene Kenntnis der Strecke ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Da sind unliebsame Überraschungen vorprogrammiert.
 
Stimmt. Aber der Hinweis ist natürlich trotzdem gut, dass keine Strecken empfohlen werden sollten, die man noch nie selber gefahren ist. Sonst wird aus einem relativ flach verlaufenden "Flow-Trail" auf der Karte plötzlich eine 3-stündige Schiebepassage. :)

Okay, deine Abfahrt klingt dann echt sehr interessant. S1 macht bestimmt allen Laune, gerade zum Abschluss. Da muss es nicht mehr die allerhöchste Schwierigkeit sein, wenn Kräfte und Konzentration schon nachgelassen haben.
 
Ich sehe gerade Du hast den Track für die letzte Etappe angepasst. An der SS46 runter zum Stausee: Ich glaube das funzt so nicht. Auf der Kompass-Karte ist da ein Tunnel eingezeichnet, da müsst ihr noch ein Stück weiter fahren und dann rechts. Oder ihr nehmt kurz vorher den Weg in grau eingezeichnet, da geht es über eine Treppe abwärts, den Weg bin ich gefahren.
Man muss da nur im Wald aufpassen, dass man keinen Abzweig verpasst. Bei 880 Meter kreutzt der Trail einen Schotterweg und das schaut auf der Outdooractive Karte anders aus als auf der Open Mtb Map.

Und das wäre eine Alternative mit Rifugio Papa.
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=pprbcinccbocsuqu
Dann hast du auch das

und das

dabei.
Hier kommst du dann nicht vorbei.
 
Ich sehe gerade Du hast den Track für die letzte Etappe angepasst. An der SS46 runter zum Stausee: Ich glaube das funzt so nicht. Auf der Kompass-Karte ist da ein Tunnel eingezeichnet, da müsst ihr noch ein Stück weiter fahren und dann rechts.
Den Tunnel gibt's tatsächlich und der ist zudem abgesperrt, da geht rein gar nichts. Auch ein Stück weiterfahren und dann rechts ist irreführend. Der nãchste rechte Abzweig auf der SS 46 führt ein ganzes Stück weiter unten (ca. 2 km), zum Teil mit Gegenanstieg, wieder bergauf Richtung Pasubio.
Zum Stausee führt nur der angesprochene Weg mit den paar Treppenstufen bei Spino hinunter, und zwar unmittelbar nach dem letzten Haus auf der linken Seite.
Würde ich nur theoretisch als Alternative einstufen. Vom Monte Buso bis Sette Croci nur bedingt bergauf fahrbar und zwischen Sette Croci und Piccolo Roite ebenfalls Schiebepassagen. Die Traverse Papa-Lancia macht nur wirklich Sinn, wenn man am Papa vorbeikommt bzw. dort am besten übernachtet. Bei Nebel, häufig am Pasubio, ist die Querung eher uninteressant und unspektakulär.
 
Okay, verstehe! Dann schaut euch den Track jetzt nochmal an. Ist das jetzt dieser angesprochene Weg mit ein paar Treppenstufen?
 
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