Auf Thema antworten

Juhu, es geht wieder los! Nachdem [USER=5435]@rootsflyer[/USER] schon im Südschwarzwald tourte, war ich an der Grenze zwischen der südlichen Nordostschweiz und der nördlichen Südostschweiz unterwegs. Also bei mir hinterm Haus. Die ganze Tour würde im Sommer als Feierabendrunde funktionieren, bei den herrschenden Verhältnissen kam schon fast ein bisschen Abenteuerfeeling auf.

Anlass war eine Höhlengrill- und Biwaktour mit Freunden, wobei ich der einzige Radfahrer war. Die Anfahrt erfolgte noch bei einigermassen trockenem Wetter, doch war es schon zu düster für meine Handykamera, also gibt's keine Bilder.


Es ist ja nun doch schon Mitte März vorbei und so waren wir am Morgen doch ein bisschen erstaunt - auch wenn wir natürlich den Wetterbericht kannten.



Nach ausgiebigem Frühstücken am Feuer machte ich mein Gefährt startklar und wagte mich dann auch in die feuchte Kühle raus.




Der Neuschnee war kein Problem. Leider hatte es darunter aber immer wieder Altschnee, der nur schlecht fahrbar war. Hier bremste das aber nur. Ich fuhr das Tal raus und dann auf den höchsten Hügel des Kantons Zürich. Die letzten 150hm musste ich schieben und mit dem Wind und kleinen Schneeverwehungen kam richtige Winterstimmung auf. Eben, ein bisschen abenteuerlich - nur kenn ich diese Wege wie meine Hosentasche. Darum hielt sich das Abenteuer in Grenzen.



Die Abfahrt bot dann alles von mit der Satteltasche unfahrbaren Trails, über hübsche Singletrails, Forststrassen und gefühlt kilometerweites Schieben durch knietiefen Altschnee.




Nach diesem Bild konnte ich mehr oder weniger nach Hause rollen lassen. Schön war's. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man alles, was man zum Überleben braucht, ans Bike gebunden hat und unterwegs ist.


Geben Sie die Zahl dreizehntausenddreihundertachtundsechzig in Ziffern ein:
Zurück