Torbolix - Frühfrühling und Frühsommer zwischen Gardasee, Comersee, Mittelmeer und Slovenien

Ach nett, da guck ich mal mit.
Vielleicht verschlägts uns nächstes Wochenende auch Mal nach Maderno, in der Ecke war ich noch nie...
Nördlich / östlich von Verona an den Randbergen entlang klingt auch gut.
An sinnvollen Tips kann ich leider nichts beitragen, aber Euch viel Spaß @stuntzi und @Goldkettle !
 

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Re: Torbolix - Frühfrühling und Frühsommer zwischen Gardasee, Comersee, Mittelmeer und Slovenien
Bärenglöckchen gelten inzwischen als Lachnummer.
In einer größeren Gruppe macht man sich damit auch schnell unbeliebt. Lieber alle 10-15 Minuten was lautes in den Wald reinrufen, "Hey bear" war bei den Wanderkollegen in BC, Canada beliebt.

Insgesamt habe ich da vor 10 Jahren in 20 Monaten acht (schwarz?) Bären gesehen, vier davon, als ich auf dem Trekkingrad saß. Den ersten Jungbär, wie er sich in Squamish im Garten hinter dem Haus über den Komposthaufen her machte.
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Und von hinten auf der Straße vor dem Haus, nachdem wir ihn mit etwas Rufen aus dem Garten vertrieben hatten.
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Bär #2 kam mir dann bei ca. Meile 50 (mittlerweile auf km umgestellt) auf der Elaho Mainline logging road (laut Karte gibt es da zusätzlich auch zwei Grizzlypopulationen, welche im Frühjahr auf dem Weg zu den Lachsen durch die Campingplätze marschieren) direkt germächlich entgegen. Größe so ungefähr zwischen Waschmaschine und Smart der ersten Generation. Ich hatte Gepäckträgertaschen mit Essen für sieben Tage, ein schweres Zelt und sonstiges Gepäck dabei, auch 12 Meter Seil, also schwer beladen. Umdrehen und wegfahren soll man ja nicht, weil das den Jagdinstinkt vom Bären wecken könnte. Also abgestiegen, Bärenspray entsichert (einsetzten soll man das erst, wenn der Bär nicht weiter als 4 m weg ist, um ihn auch zu treffen) , beruhigend auf den Bär eingeredet und versucht langsam zurück zu schieben, was bei dem schweren Rad und losem Schotter (Durchschnittsgeschwindigkeit war ca. 10 km/h fahrend) schwierig war.
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Der Bär machte überhaupt keine Anstalten seine Route auf mich zu zu ändern. Erst als ich fast schrie, hat er den Kopf gehoben, innegehalten und ist dann neben der Straße in den Büschen verschwunden.
Bär #3 war keine Stunde später, kleiner und hat vor mir nur die Straße überquert. Monate später sprang #4 dann auf dem Highway 99 zwischen Pemberton und Lilloet in einer Abfahrt bei 30-40 km/h keine 100 m vor mir über die Straße. Im selben Monat überquerte #5 vor mir die Forststraße um den Adams Lake, keine 5 Minuten nachdem mir ein ohrenbetäubend lauter Tieflader mit Raupenbagger an einem Sonntag entgegen gekommen war.

Die anderen drei Bären waren einen Sichtung aus dem Auto im Wald bei Pemberton, eine Mutter mit 2 Jungen, die schnell ängstlich einen Nadelbaum hochgeklettert sind.

Gefährlicher sollen Pumas und Elche (Moose) sein, ersterer lief laut Spuren in der Nacht keine 150 m neben unseren Zelten bei einer Skitour im Garibaldi Provincial Park vorbei. Insbesondere auf Vancouver Island, wo es viele Pumas gibt, kommt es immer wieder zu gefährlichen/tödlichen Begegnungen mit Menschen. Dagegen kann man auch nicht viel machen, weil die einem längere Zeit lautlos verfolgen können und dann von hinten an den Hals gehen.

Einmal fuhr ich unter dem Geheul von Coyoten bei Summerland auf der Kettle Valley Railway Radroute nachts in den Wald, bei denen, Luchsen und Pumas, soll man mit Steinen werfen, wenn man aufgelauert wird.

Manche Leute haben auch Platzpatronen dabei, um wilde Tiere zu vertreiben. Ein Bekannter hatte eine Begegnung und wollte Platzpatronen verschießen, verwechselte sie in der Aufregung mit der Leuchtspurmunition und setzte so das trockene Gras in Brand, da war das Feuer, das er dann gleich austreten/löschen musste, erst mal die größere Gefahr.

Beim Ironman in Whistler kommt es regemäßig zu Begegnungen/Zwischenfällen zwischen Menschen und Bären:
2013 lief einer friedlich zwischen den Läufern durch:
https://ftw.usatoday.com/2013/08/bear-interrupts-ironman-triathlon2015 gab es dann mehr Probleme, trotz tausender, lauter Zuschauer, von daher kann man Glöckchen vergessen, um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:
https://globalnews.ca/news/2135362/...man-whistler-after-being-separated-from-cubs/2016 ging es dann tragisch für ein Bärenjunges aus:
https://www.piquenewsmagazine.com/s...eing-captured-during-whistler-ironman-2500907
 
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08.04. 15:50 Bertagnoli-Trail beim Passo Scagina, 1500m

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Strammes Nachmittagsprogramm in den Veroneser Bergen: Achthundert meist garstig steile und sehr pistige Höhenmeter von Giazza durch ein einsames Tal...

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... hinauf zum Passo Scagina.

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Lamgsam wird die Tour beinahe ein bisserl alpin, ...

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... mit dem einem oder anderem bösen Altschneefeld.

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Anschließend werde knappe dreihundert der mühsam erkämpften Höhenmeter direkt wieder vernichtet, ...

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... in einem nachmittäglich finsterem, stellenweise noch ziemlich frostigem...

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... und etwas zerbröseltem Bärenwald.

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Bertagnoli-Trail.

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Bertagnoli-Trail.

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Bertagnoli-Trail. Haben's die Problembären aus dem Val di Sole mittlerweile bis hier runter geschafft?! Hoffentlich nicht. Ist jedenfalls sehr einsam hier, haben heute kaum eine Menschenseele getroffen.

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Hey bear, go away bear!

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Gegen fünf erreichen wir mit einem letzten kleinen Trage-Uphill und ganz ohne wilde Tiere unser heutiges Tagesziel, das Rifugio Bertagnoli.

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Gerade rechtzeitig könnte man meinen, ...

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... denn wenig später macht das Wetter endgültig die Ostergrätsche und beglückt die Welt mit einem veritablen Frühlingsschneesturm. Knapp oberhalb der Hütte bleibt einiges von dem weißen Krempl liegen, das könnte für den geplanten Übergang morgen noch zum Problem werden. Aber das ist ein Thema für den nächsten Tag, heute sind wir im innerlich sehr gemütlichen Rifugio Bertagnoli erst mal gut aufgehoben.
 
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09.04. 10:00 Sella del Campetto beim Monte Falcone, 1543m

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Das Pfeffersteak zum Abendessen im Rifugio Bertagnoli hatte Gourmet-Qualitäten, beim Frühstück backen sie dagegen etwas kleinere Törtchen. Macht nix, ...

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... Hauptsache das Wetter passt wieder. Ist zwar saukalt, aber immerhin vormittags gehen sich vielleicht noch ein paar Sonnenstunde aus.

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Dann mal nix wie rauf auf'n Berg, ...

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... bevor die aufsteigenden Wolken uns direkt verschlucken.

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Schon hundert Meter über der Hütte strampeln wir durch ein Winterwunderland.

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1400m, ein Traum in weiß.

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1500m, ein Traum in weißblau.

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And der Bocchetta Gabellele irgendwo auf einem sekundären Hauptkamm der lessinischen Alpen...

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... verschlucken uns dann langsam aber unaufhaltsam die Wolken.

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Trotzdem schön hier oben, in den "kleinen Dolomiten".

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Nur am Gipfelpanorama beim Monte Falcone könnte man vielleicht noch etwas arbeiten.

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Frohe Ostern jedenfalls, hier taugt's mir.
 
Nachdem ihr schon fast dort seit, unbedingt einen Abstecher zum "Salto dei Granatieri" machen, geht bei Cogollo del Cengio rauf, Richtung Asiago, auch auf einer Nebenstraße, sieht man gut auf der Karte.
Ist eine sehr sehr coole Anlage aus dem 1.Weltkrieg, da stand die schwere Artellerie der Italiener.
Nebenbei gibt es oben bei Asiogo sehr sehr geilen Käse und in Asiago ziemlicht gute Konditoreien. Für die Gruselabteilung auch noch ein schauriges Beinhaus....
Als Verpflegungstip: Wenn geöffnet hat das Rifugio al Granatiere geeigneten Apfelstrudel
 
Nachdem ihr schon fast dort seit, unbedingt einen Abstecher zum "Salto dei Granatieri" machen, geht bei Cogollo del Cengio rauf, Richtung Asiago, auch auf einer Nebenstraße, sieht man gut auf der Karte.
Ist eine sehr sehr coole Anlage aus dem 1.Weltkrieg, da stand die schwere Artellerie der Italiener.
Nebenbei gibt es oben bei Asiogo sehr sehr geilen Käse und in Asiago ziemlicht gute Konditoreien. Für die Gruselabteilung auch noch ein schauriges Beinhaus....
Als Verpflegungstip: Wenn geöffnet hat das Rifugio al Granatiere geeigneten Apfelstrudel
Ja... Monte Cengio... kann (und darf!) man wohl ziemlich cool durch die Stollen biken. Passt leider dieses Mal schon wieder nicht in die Zeit, müssen morgen Mittag schon in Trento sein. Macht nix, wiederkommen geht immer.
 
In einer größeren Gruppe macht man sich damit auch schnell unbeliebt. Lieber alle 10-15 Minuten was lautes in den Wald reinrufen, "Hey bear" war bei den Wanderkollegen in BC, Canada beliebt.

Insgesamt habe ich da vor 10 Jahren in 20 Monaten acht (schwarz?) Bären gesehen, vier davon, als ich auf dem Trekkingrad saß. Den ersten Jungbär, wie er sich in Squamish im Garten hinter dem Haus über den Komposthaufen her machte.
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Und von hinten auf der Straße vor dem Haus, nachdem wir ihn mit etwas Rufen aus dem Garten vertrieben hatten.
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Bär #2 kam mir dann bei ca. Meile 50 (mittlerweile auf km umgestellt) auf der Elaho Mainline logging road (laut Karte gibt es da zusätzlich auch zwei Grizzlypopulationen, welche im Frühjahr auf dem Weg zu den Lachsen durch die Campingplätze marschieren) direkt germächlich entgegen. Größe so ungefähr zwischen Waschmaschine und Smart der ersten Generation. Ich hatte Gepäckträgertaschen mit Essen für sieben Tage, ein schweres Zelt und sonstiges Gepäck dabei, auch 12 Meter Seil, also schwer beladen. Umdrehen und wegfahren soll man ja nicht, weil das den Jagdinstinkt vom Bären wecken könnte. Also abgestiegen, Bärenspray entsichert (einsetzten soll man das erst, wenn der Bär nicht weiter als 4 m weg ist, um ihn auch zu treffen) , beruhigend auf den Bär eingeredet und versucht langsam zurück zu schieben, was bei dem schweren Rad und losem Schotter (Durchschnittsgeschwindigkeit war ca. 10 km/h fahrend) schwierig war.
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Der Bär machte überhaupt keine Anstalten seine Route auf mich zu zu ändern. Erst als ich fast schrie, hat er den Kopf gehoben, innegehalten und ist dann neben der Straße in den Büschen verschwunden.
Bär #3 war keine Stunde später, kleiner und hat vor mir nur die Straße überquert. Monate später sprang #4 dann auf dem Highway 99 zwischen Pemberton und Lilloet in einer Abfahrt bei 30-40 km/h keine 100 m vor mir über die Straße. Im selben Monat überquerte #5 vor mir die Forststraße um den Adams Lake, keine 5 Minuten nachdem mir ein ohrenbetäubend lauter Tieflader mit Raupenbagger an einem Sonntag entgegen gekommen war.

Die anderen drei Bären waren einen Sichtung aus dem Auto im Wald bei Pemberton, eine Mutter mit 2 Jungen, die schnell ängstlich einen Nadelbaum hochgeklettert sind.

Gefährlicher sollen Pumas und Elche (Moose) sein, ersterer lief laut Spuren in der Nacht keine 150 m neben unseren Zelten bei einer Skitour im Garibaldi Provincial Park vorbei. Insbesondere auf Vancouver Island, wo es viele Pumas gibt, kommt es immer wieder zu gefährlichen/tödlichen Begegnungen mit Menschen. Dagegen kann man auch nicht viel machen, weil die einem längere Zeit lautlos verfolgen können und dann von hinten an den Hals gehen.

Einmal fuhr ich unter dem Geheul von Coyoten bei Summerland auf der Kettle Valley Railway Radroute nachts in den Wald, bei denen, Luchsen und Pumas, soll man mit Steinen werfen, wenn man aufgelauert wird.

Manche Leute haben auch Platzpatronen dabei, um wilde Tiere zu vertreiben. Ein Bekannter hatte eine Begegnung und wollte Platzpatronen verschießen, verwechselte sie in der Aufregung mit der Leuchtspurmunition und setzte so das trockene Gras in Brand, da war das Feuer, das er dann gleich austreten/löschen musste, erst mal die größere Gefahr.

Beim Ironman in Whistler kommt es regemäßig zu Begegnungen/Zwischenfällen zwischen Menschen und Bären:
2013 lief einer friedlich zwischen den Läufern durch:
https://ftw.usatoday.com/2013/08/bear-interrupts-ironman-triathlon2015 gab es dann mehr Probleme, trotz tausender, lauter Zuschauer, von daher kann man Glöckchen vergessen, um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:
https://globalnews.ca/news/2135362/...man-whistler-after-being-separated-from-cubs/2016 ging es dann tragisch für ein Bärenjunges aus:
https://www.piquenewsmagazine.com/s...eing-captured-during-whistler-ironman-2500907
Coole Bärengschichterl, danke dafür! Beim Rockymountix hatte ich auch einige Begegnungen mit Bären, vor allem in Montana und Wyoming. Ein Grizzly war auch dabei. Dort rechnet man halt auch mit sowas und verhält sich entsprechend... im Trentino nicht! Hab irgendwo gelesen, es alleine im Val di Sole mittlerweile über einhundert Bären gibt. Das ist dann doch ein bisserl arg für den unbedarften Bikepacker, da müsste man sich wohl was überlegen?!
 
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Und bevor hier zu viel über E-Bikes kopfgeschüttelt wird, der Passo Rocchetta war auch steil... und total BIO:


Torbolix 2: Torbole - Passo Rocchetta - Passo Guil - Trail 117 - Limone.
Dieses Gekletter an den Schnürsenkelseilen, da kann ich nicht hinschauen. Da wird es mir schon beim zweidimensionalen Video richtig schlecht. 🤢
 
Vielen Dank für's teilhaben lassen, für die tollen Bilder, netten Geschichten und jetzt sogar fast-Live-Filmen 8-)

Und alles ganz ohne bösen Lago-Schotter. Komische Sachen macht ihr da am - frei nach Zorro - "Gagasee".
Lädt eigentlich direkt zum nachfahren ein!
 
09.04. 12:10 Monte-Falcone-Trail, 800m

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Die Abfahrt vom Monte Falcone auf einer gebauten Bikepark-Murmelbahn durch's kleine Skigebiet ist zunächst noch etwas eingeschneit, ...

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... und später dann ein wenig vermatscht. Rollt trotzdem.

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Bald schon wird's trockener...

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... und gar nicht mal so unspaßig.

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Falcone-Biketrail.

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Falcone-Biketrail.

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Falcone-Wanderweg. Insgesamt eintausend Tiefenmeter Singletrack vom Gipfel...

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... bis hinab nach Recoaro Terme. Kann man durchaus empfehlen als gemütliche Abfahrtsvariante, raus aus den lessinischen Alpen. Der Cima Carega ist natürlich spannender, aber sicher nicht an Ostern. Für Sommer guckstu hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/remoladix-von-slovenien-nach-san-remo.962121/post-18224310
 
10.04. 11:00 Sengio della Sisilla, 1621m

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Von Recoaro Terme klettern wir durch hübsche Dörferl...

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... am Ostrand der lessinischen Alpen...

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... eintausend Höhenmeter hinauf zum Passo Campogrosso beim gleichnamigen Rifugio.

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Kurze Pause, ...

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... dann zu Fuß weiter...

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... auf einen lustigen Felsturm...

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....mit einem minimalem Klettersteig...

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... und einer maximalen "Madonna della Sisilla" am Gipfel. Schöne Gegend hier, sollte man öfter mal herkommen. Die Freestyle-Bastelroute des Torbolix funktioniert bisher richtig gut, das Wetter funktioniert nach dem gestrigen Neuschnee-Intermezzo auch wieder. Sonne ist einfach besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Tour bis dato 👍

Wir starten ja am Samstag in Richtung Lago. Mal sehen, was wir so einbauen können von
eurer Route. Alles wird nicht gehen, da wir ja nicht Bio unterwegs sind. Da sind dann manche
Abschnitte a bisserl mühsam, wenn dann noch die Lenkerrolle dran ist 😉
Aber bis jetzt eine super Inspiration 👍

Weiterhin gute Fahrt 😁
 
10.04. 14:50 Xomo-Trail bei Arsiero, 600m

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Von Passo Campogrosso...

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... runter zum Pian de la Fugazze...

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... und rüber zum Passo Xomo.

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Das Pasubio-Massiv von Süden betrachtet macht auch was her.

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Von Passo Xomo führen ein paar feine Kartenstricherl mit wenig bis gar keinen Stravapixeln runter ins nächste Tal.

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Wenig befahren hier, dabei ist's ein beinahe wunderschöner Flowtrail, ...

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... mit einer stellenweise etwas zu knietiefer Laubauflage.

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Der S3-Tag für diesen Abschnitt auf OpenStreetMap ist dabei kompletter Blödsinn, hier ist eher S1 und krachen lassen angesagt.

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Weiter unten bastelt Kettle uns dann eine Erstbefahrung durch lichten, einsamen Bärenwald, komplett ohne Bewertung und ohne ein einziges Stravapixeln. Klappt absolut hervorragend, ...

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... bis hin zur alten Straße durch die kleine Schlucht oberhalb von Arsiero. Fazit zum Passo Xomo nach Nordosten runter? Angenehme Fortsetzung einer sehr angenehmen Warmduschertour.

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Tagesfinish am Dorfplatz in Arsiero. Italien hat schon was.
 
11.04. 15:00 Kaiserjägerfriedensweg Nr 225 nach Caldonazzo, 800m

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Von Arsiero durch's schöne Valle Astico...

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... über Lavarone...

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... mitten rein in den gruseligen Blairwitchwald vom Monte Cimon.

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Gar seltsame Gewächse wuchern hier in die Höhe, ...

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... aber das Panorama passt.

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Die Abfahrt auf dem 225er hinunter in's Valsugana nach Caldonazzo und Levico passt auch.

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225er-Trail.

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225er-Trail.

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225er-Trail.

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225er-Trail.

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225er-Trail.

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Hier unten am Lago di Levico endet dann auch der Torbolix, mehr oder weniger. Morgen nur noch nach Trento rollen und ab nach Hause.

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Darauf ein wenig Badespaß bei flauschigen elf Grad Wassertemperatur. Ende, Schluss, aus die Maus, bis die Tage, Wiedersehen.
 
Besten Dank für's glustig machen auf die neue Bike-Saison!

Nach dem kurzen Wintereinbruch in den nä. Tagen würden sich für Euch ja nochmal ein paar Skitage anbieten ..? 😈🤓😝
Evt. sogar in Verböst.... ? 🥂😍😏
 
Sehr geil...

Denke mir morgens immer unter der Dusche bis heißes Wasser kommt der Stuntzi und Kettle wären schon beim einseifen... ;-)

Respekt, jede Waschmöglichkeit zu nutzen!!!


Gute Heimreise!
 
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