Topo vs. OSMs

[Speichennippel]

Karten malen darf jeder. Das Ergebnis ist zwangsläufig ähnlich bestehender Kartenwerke. Das ist keine Raubkopiererei.
Wenn du die TOPO und die OSM nebeneinanderlegst und dann Wege überträgst ist das was anderes, als wenn du die Wege selbst ausmisst.

Ich habe mal einen kleinen Radweg in OSM eingezeichnet. Dummerweise hatte ich den Namen vergessen. Diesen habe ich in google und in der Topo nachgelesen und dann eingetragen. Blöderweise wurde dieser Weg vor ein paar Jahren umbenannt. Das entdeckte ich, als ich wieder einmal selbst vor Ort war. OSM ist jetzt die einzige Karte, in der der Weg schon richtig benannt ist . Fazit: Es bringt nichts, irgendwo Daten zu kopieren. Besser ist eine eigene "Vermessung".

 

[Subraid]

Die Topo wäre ihr Geld wert wenn sie:
- nicht so viele falsch gemappte Wege enthielte
- man den Wegen ihre Art ansehen könnnte, SingleTrail oder Waldautobahn ist nicht ersichtlich
- wenn die Routingfunktion brauchbar wäre
- wenn man nach Adressen suchen könnte (die Straßennamen sind ja drin)
- die Daten aktueller wären, teilweise sind die 5 oder mehr Jahre alt

In der vorliegenden Form kann man dafür maximal 50€ verlangen.

50,- Euro... wenn Du das sagst wird's wohl so sein.
Mit Deinen gestellten Ansprüchen müsste die Karte eher etwas um die 200 bis 300,- Euro kosten.

einzeichnen" und vor allem, wie würden die Leute, die die Topo entwickelt haben, dass zurückverfolgen können?

In die Karte eingearbeitete Eastereggs. Das ist bei allen mir bekannten kommerziellen Kartenherstellern so üblich.

Oder kurz gesagt OSM ist ja (Streng genommen), da man seine gefundenen Radwege einzeichnen lassen kann, eine riesen "Raubkopiererei" (gibt ja schließlich schon sehr langer Zeit Radwanderkarten aus Papier z.B.)

Oder wie darf ich das verstehen?

Klar kannst Du die Karte abzeichen und glück haben, dass dort kein Easteregg eingezeichnet war auf das Du reingefallen bist. Dann wird Dir auch schwerlich jemand etwas nachweisen können. Die Reale Welt mit Deiner eigenen (GPS-)Messung in eine Karte einzeichnen ist natürlich nicht verboten. Aber eben Daten von einer bestehenden Karte übernehmen ist es. Dann kann dann halt auffallen wenn man viele Sachen abzeichnen und sie z.B. alle "zufällig die selben Koordinaten und Eigenschaften wie eine kommerzielle Karte haben.

 

[bici_xyz]

Die Ostereier sind sicher manchmal gewollt mit dabei, viel öfter sind jedoch Schreibfehler, die auch bei OSM immer mal drin sind. In Spanien gibt es mit Sicherheit einige Avenidas del Generalisimo (Franco), die inzwischen geändert wurden, aber auch noch genug, die immer noch da sind. Dann haben alle Provinzen die Nummerierung der Strassen neu festgelegt und "Las" oder "Los" machen wir Germanen auf Urlaub ganz sicher immer wieder falsch, wie auch Meyer, Maier oder Mayr immer mal hinterfragt werden sollten.
Da bei OSM (mit Glueck) immer wieder pruefende Blicke auf falsche/veraltete Bezeichnungen stossen, kann das hoffentlich schnell korrigiert werden. Garmin lässt da vermutlich nur ein paar Inder ran, dass Erfassen der eigentlichen Daten erledigen Bauämter und Teleatlas/Navteq. Ein paar Korrekturmeldungen kommen noch vom Kunden, aber wer beschwert sich schon wenn sein Anton Mair mit er geschrieben wurde?

Wenn man wie Speichennippel einen aktuellen Namen gefunden hat, der sonst nirgends dokumentiert ist, sollte man eine Bemerkung taggen, wie "geprueft im Januar 2011, "Mayr" stimmt." Selbst fuer Ortsansässige kann die Strasse im Kopf noch lange den alten Namen tragen, denn wer achtet schon bewusst auf Strassennamen, wenn sich sonst nix geändert hat. Dann wird gern zurueck geändert.

Nach meiner Meinung könnte Garmin zum aktuellen Preis von 200E sicher noch einen Teil der Ansprüche erfüllen, das derzeitige Routing kam ja schon auf Kundenwunsch, nur aktueller werden als die Lieferanten wird nix. Auch die Strassenkarten haben min. 6 Monate Nachlauf. Entweder Garmin baut eine eigene Struktur ala OSM auf, lässt also den Kunden mitmalen oder der Zeitversatz bleibt.

>- wenn man nach Adressen suchen könnte (die Straßennamen sind ja drin)
... und werden gleich mal nicht angezeigt, ich denke das spiegelt die aktuelle Sicht von Garmin gut wieder (wir wollen die Topo nicht auch als Strassenkartenersatz verkaufen, sondern hoffen auf Extragewinn).
Ich denke, da wird sich etwas tun (so doll kann der derzeitige Zusatzeffekt nicht sein). Entweder als Topo "Premium" oder als Downloadzusatz. Statt 39E fuer den CN DACH könnte man den CN D ja gut als ein 20E Topo Addon per Download vermarkten. Irgendwann wuerden auch die Autofahrer dahintersteigen, aber dort geht der Trend ja bereits zum Pauschalpreis-Abo.

 

[tiroler1973]

Strenggenommen ist das ja schon eine Verletzung des Kopierrechts bzw. habe da verbotenerweise eine Kopie gemacht, denn dieser Ratweg ist ja schon auf der Topo eingezeichnet gewesen, bevor ich ihn auf OSM einzeichnen ließ.

Totaler SCHMARRN. Du kannst deine Tracks aufzeichnen soviel du willst. Du kannst sie veröffentlichen wie du willst. Du hast die Daten erstellt.

 

[tiroler1973]

Die Topo wäre ihr Geld wert wenn sie:
- nicht so viele falsch gemappte Wege enthielte
- man den Wegen ihre Art ansehen könnnte, SingleTrail oder Waldautobahn ist nicht ersichtlich
- wenn die Routingfunktion brauchbar wäre
- wenn man nach Adressen suchen könnte (die Straßennamen sind ja drin)
- die Daten aktueller wären, teilweise sind die 5 oder mehr Jahre alt

In der vorliegenden Form kann man dafür maximal 50€ verlangen.

Ich kann mich dem nicht anschließen. Ich finde zwar auch, dass die TOPO ne Stange Geld kostet, aber sie ist es wert. Man heute die Möglichkeit mit OSM zu arbeiten. Wem das reicht gut, wem nicht, der bekommt für 130,- ein ausgezeichnetes Kartenwerk.

 

[Speichennippel]

Die Mängel der Karte stören dich nicht? Meinen wir beide die TOPO2010 Deutschland?

 

[bici_xyz]

Vermutlich nicht, die Topo D kostet nunmal UVP 199E, aber die Topo A hat sicher auch ihre Probleme.
Wenn man eine durchgängige! Karte fuer D, A, etc. haben will, bleibt einem aber auch nichts anderes uebrig, als die entsprechende Karte zu kaufen. Persönlich ist mir zwar 200E zu viel, aber das wäre auch bei super Routing und superaktuellen Daten der Fall.
50E fuer (m)einen 100km Umkreis wäre meiner Meinung nach ein besseres Verkaufsmodell, aber das muss Garmin selbst wissen (Fuer eine einmalige Urlaubsreise besser weniger.) Derzeit kriegen sie mich nicht!

 

[tiroler1973]

Die Mängel der Karte stören dich nicht? Meinen wir beide die TOPO2010 Deutschland?

Nenne mir ein Ding auf dieser Welt das zu 100% perfekt ist. Jedes Kartenwerk hat Fehler und kann gar nicht komplett sein, weil sich zu viele Dinge in zu kurzer Zeit ändern. Wenn ich mir die Kartenwerke anderer Länder ansehe - ausgenommen die Schweiz - sind die BRD Karten ausgezeichnete Karten.

Wo für den Kunden die "Schmerzgrenze" liegt ist wohl sehr individuell. Ich verwende die erste TOPO BRD und die erste TOPO Österreich. Ja, da fehlen Wege und ja ich bin trotzdem überall hin gekommen. Wenn man bedenkt, was in der BRD TOPO alles drinnen ist, würde ich sagen, dass die auf die Menge der Wege sehr wenige Fehler drinnen haben. Wenn ich selber so wenig Fehler in meinem Leben mache wie dort drinnen sind, dann würde ich mich fast als perfekt bezeichnen. Kann aber auch sein, dass ich ein kulanterer Kunde bin.

Um aber keinen Zweifel aufkommen zu lassen ob ich die 2010-er Kate kenne: Ja, mein Freund verwendet die Karte. Ich find's nicht übel und wenn ich's mit den "Zuständen" vor ein paar Jahren vergleiche leben wir fast in einem GPS Paradies weil man sich inzwischen entscheiden kann was man verwendet und die Preise sind im Vergleich zu früher auch sehr tief angesiedelt.

 

[boing]

Ich finde die Darstellung der Topo in Mapsource/Basecamp deutlich besser (optisch schöner, sehen halt aus wie gewohnt) als die OSM-basierten OpenMTB oder VeloMap - aber sobald die Karten auf dem GPS sind, sieht die Sache GANZ anders aus, hier haben die OSM-Karten DEUTLICHE Vorteile, vom wesentlich besseren Datenstand mal ganz abgesehen.

In meiner Gegend ist es z.B. so, dass auf der Topo sehr viele Wege eingezeichnet sind, die es überhaupt nicht mehr gibt - dafür fehlen viele neue, vor allem aber die interessanten ;-)

Für mich gibt's daher nur OSM. Die Karten werden quasi von Tag zu Tag besser!

 

[Subraid]

Ich finde die Darstellung der Topo in Mapsource/Basecamp deutlich besser (optisch schöner, sehen halt aus wie gewohnt) als die OSM-basierten OpenMTB oder VeloMap - aber sobald die Karten auf dem GPS sind, sieht die Sache GANZ anders aus, hier haben die OSM-Karten DEUTLICHE Vorteile, vom wesentlich besseren Datenstand mal ganz abgesehen.

Das Layout aller Garmin-Karten ob nun Kauf- oder OSM-Version kann man dem Typ-Files seinen Wünschen anpassen.

In meiner Gegend ist es z.B. so, dass auf der Topo sehr viele Wege eingezeichnet sind, die es überhaupt nicht mehr gibt - dafür fehlen viele neue, vor allem aber die interessanten ;-)

Das ist, wie schon weiter oben geschrieben sehr unterschiedlich. Im Elsass und Schwarwald wollte ich mich nicht auf die OSM verlassen und habe auf der Kauf-Topo lieber einen Weg mehr drauf der real schon sehr zugewuchert ist als garkeine Wege wie auf der OSM zu haben. Kommt also wirklich auf die Region an.

Die Karten werden quasi von Tag zu Tag besser!

Ja, keine Frage. Es ist wirklich toll was dort Tag für Tag entsteht (beteilige mich selber aktiv an Mapping und Software) von einer flächendeckend brauchbaren Nutzung ist man aber weit, teilweise noch sehr weit entfernt.
In ein paar Jahren wir die Sache IMHO dann anders aussehen. In Indistrieländern wird dann alles erfasst sein und nur noch Korrekturarbeiten nötig sein. Da werden die kommerziellen Freizeitkartenanbieter dann IMHO ihr Geschäftsmodell überdenken müssen.

 

[pefro]

... Im Elsass und Schwarwald wollte ich mich nicht auf die OSM verlassen und habe auf der Kauf-Topo lieber einen Weg mehr drauf der real schon sehr zugewuchert ist als garkeine Wege wie auf der OSM zu haben. Kommt also wirklich auf die Region an.

Ehrlich? Ich fand meine gekaufte Topo France im Elsaß - touristisch ja sehr gut erschlossen - eigentl. ne ziemliche Enttäuschung. Gut, mag mit der Quelle oder den französischen Topographen zusammenhängen, dass weiss ich nicht. Aber jeder, der findet, dass die Topo Deutschland ihr Geld nicht wert ist und ZUVIEL Wege enthält sollte sich m.M. nach mal Karten wie die Topo France näher anschauen - dann weiss man, was Minimalismus bedeutet

Gruß
Peter

 

[Subraid]

Ehrlich? Ich fand meine gekaufte Topo France im Elsaß - touristisch ja sehr gut erschlossen - eigentl. ne ziemliche Enttäuschung. Gut, mag mit der Quelle oder den französischen Topographen zusammenhängen, dass weiss ich nicht.

Also ich wohne im Elsass und finde die franz. Karten gleichwertig gegenüber den Deutschen.
Die Garmin Topo France V2 (die V1 kenne ich nicht) finde ich auf jeden Fall auch gleichwertig gegenüber der Deutschen Topo 2010 und eigentlich die einzig momentan wirklich nutzbare digitale Topokarte für Garmingerät in Frankreich. OSM steckt in Fra einfach noch zu sehr in den Kinderschuhen (und das obwohl dort die Katasterkarten für OSM verfügar sind).

 

[BikeGreg]

[FONT="]Hallo,
ich habe die Diskussion verfolgt ohne selbst zu Antworten

aber da sind doch noch Fragen....
[/FONT]
[quote="Speichennippel, post: 7961382"]
Übrigens berechnet das Dakota immer selbst die Route. Da man die Eigenschaften der Route nicht 100% gleich zu BaseCamp oder Mapsource einstellen kann, kommt es oft zu Abweichungen zur geplanten Route. Daher empfiehlt es sich, die Route in einen Track zu wandeln und mit im Display anzeigen zu lassen. Oder sogar direkt nach Track navigieren.[/quote]

- Berechnen andere GPS - Geräte den Weg nicht ständig ???
- Beim navigieren nach Track bedeutet dies einem festen "Streckenverlauf folgen ? Also das GPS will immer genau diesem einen Weg folgen ( über Streckenpunkte ? ) ??

Aber auch noch mal zu den Karten zurück:

- Wann ist den die Topo 2010 auf den Markt gekommen, bzw. ist schon erkennbar, ab wann die nächste kommt ?

Viele Grüße Greg

 

[bici_xyz]

teilw. Mistverstanden sag ist mal.
Zumindest Garmins GPS berechnen bei Verwendung einer Route diese zum Anfang neu, da nur eine begrenzte Anzahl von Stuetzpunkten in dieser Route enhalten sind. Bleibt man danach +-50m auf der Strecke sieht man Abbiegehinweise, aber ein Neuberechnen der Route ist nicht mehr notwendig. Biegt man ab, wird nach einiger Zeit ein neuer Vorschlag berechnet.

Beim navigieren nach Track bedeutet dies einem festen "Streckenverlauf folgen ? Also das GPS will immer genau diesem einen Weg folgen ( über Streckenpunkte ? ) ??

Mein GPS folgt immer noch mir und meinem Rad . Ein Track wird als Strich auf der Karte dargestellt. Wenn ich ihm folgen will, mache ich das, da sehe ich keinen grossen Unterschied zur Route. Evtl. folgen die Striche nicht der Strasse, dann hätte man den Track vorher feiner zeichnen sollen (liegt aber immer am Ersteller). Verlässt man diesen Track macht das GPS nix, ganz im Gegenteil zur Route, die sich mehr oder weniger den Beduerfnissen anpasst.

ich plane selbst-> Track, ich lasse mich flexibel fuehren -> Route

>- Wann ist den die Topo 2010 auf den Markt gekommen,
2010! Frag doch einfach mal google (Topo 2010 Neu) dann kommst du auch auf den Monat. Es ist nicht wahrscheinlich, dass morgen die nächste Version im Laden liegt!

 

[BikeGreg]

Hallo,

leider hab ich da noch mal eine Frage zur Garmin - Karte.

Mir ist eben erst aufgefallen, dass bei einem Bundle die Karte nur auf der
SD-Karte verfügbar ist und am PC nur mit einer Verbindung zum Gerät über Garmin - Basecamp genutzt werden kann.

Da ich keinen Schimmer habe ob das wirdlich nachteilig ist,
wie groß ist der Nachteil ?!! bzw. würdet Ihr lieber ca. 30 ,- € mehr ausgeben und die Karte inkl. DVD kaufen ???

Viele Grüße Greg

 

[Halvtreds]

Na ja,

vernünftig planen kann man nur am PC - spätestens dann, wenn du mit mehreren (OSM-) Karten arbeitest.

Basecamp funktioniert und manche Funktionen sind besser als in Mapsource.

Aber:
ich finde die Datenverwaltung von Basecamp hundsmiserabel.
Alles wird in einer kryptischen (von keinen anderem Programm lesbaren) Bibliothek verwaltet die auch noch fest verdrahtet in einem der beliebten \Dokumente und Einstellungen \ User ... Ordner liegt.
Da mag ich meine User-Daten nun mal gar nicht haben (weil Systemplatte und sonst möglichst nichts drauf) und immer alle Daten regelmäßig importieren / exportieren finde ich auch nicht so prall.
Und wie soll ich eine solche Bibliothek vernünftig sichern ?

Die *.gdb-Datein von Mapsource sind organisatorisch auch nicht der letzte Schrei, aber ich hab wenigsten physische Dateien die ich in Ordnern verteilen und hin und her schieben kann.

Ein weiterer Vor- und Nachteil der reinen SD-Karten Maps ist, dass die Freischaltung an die physische Karte gekoppelt ist.
VorteiL: SD-Karte in irgend ein GPS-Gerät und läuft, wenn's sein muss jeden Tag in einem Anderen.
Nachteil: SD-Karte defekt -> Karte futsch.
Du kannst zwar ein Backup der Karte machen, nur funktioniert dass nicht mehr auf einem GPS-Gerät.

Insofern gibt es aus meiner Sicht kein klares Votum, ob die Mehr-Euros für dei DVD-Version gut angelegt sind.
Das hängt von der persönlichen Arbeitsweise und den eigenen Präferenzen ab.

Ich persönlich ziehe die Installation der Karten von DVD auf dem PC vor.

Halvtreds

 

[BikeGreg]

Danke für die Tipps !!!

Ich habe den Dakota ohne Karte bestellt und werde erst mal

OSM - Karten probieren und bei bedarf mir die Topo - Deutschland, aber dann mit DVD ( also komplett ) bestellen !!!

Viele Grüße Greg

 

[Speichennippel]

Ich habe noch einen Unterschied festgestellt.
Das Oregon + die Topo De 2010 errechnet bei verlassen der Route keine Neue. Alle anderen Karten errechnen nach wenigen Metern eine Alternative. Finde ich komisch, dachte immer, dieses Neuberechnen sei eine Funktion des Gerätes, nicht der Karte

 

[godofglow]

Ich möchte auch mal meine Meinung zu dieser Diskussion abgeben

Ich bin selbst bei OSM sehr aktiv und nutze die OpenMtbMap (OMM).
Bei mir im Südwesten finde ich die OMM auf Grund der besseren Detailinformationen zu Wegen etc. der Topo deutlich überlegen.
In den Alpen oder nicht dicht besiedelten Gebieten ist leider OSM noch nicht so weit und benütze dort zusätzlich die Topo.
Ich denke aber in ein paar Jahren ist auf GRund der höheren Details (Untergrund, MTB-Scale, Weg oder Pfad, etc...) in den Wegen und der deutlich schnelleren Aktualisierung die OSM-Karten vorzuziehen. Ich selbst habe auch auch schon einige Fehler in den Topos feststellen könne, bzw. konnte ich aus der Karte nicht sauber rauslesen wie gut der Weg jetzt wirklich ausgebaut ist, oder evtl. doch ein Pfad ist. Das gefällt mir bei OSM sehr.
Zudem diese noch kostenlos sind.

SO, fertig