Tommy unterwegs – SSES #3 Willingen: Weiterentwicklung Fehlanzeige

Auch letztes Wochenende war Tommy wieder unterwegs, um am dritten Lauf der Specialized Sram Enduro Series teilzunehmen. Auf einer knapp 30 km langen Runde mit guten 900 hm Uphill wurde das gleiche Streckenprofil wie auch schon letztes Jahr gefahren. Zumindest zeigte sich das Wetter von seiner guten Seite:


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[...] Allerdings ist es jetzt schon blöd für alle Nachmelder, sie werden gesondert gewertet und glaube auch alle in eine Klasse geschmissen, macht es für viele wie ich hörte unintererssant, es will ja nicht jeder die ganze Serie mitfahren.

War für mich auch der Grund diese Saison die Finger von den EnduroOne Rennen zu lassen...
Ich halte es für relativ sinnfrei, dass alle nicht-Serienanmelder zusammen in die Gästeklasse geworfen werden... Gerade die Gäste-Mädels dürften sich da bedanken...
 
Zum Vorredner, finde Enduro One auch interessant aber Rennen sind nicht beim BDR gemeldet, kein guter Start. :-( (Betrifft allerdings nur Lizenzinhaber)

Ansonsten Tommy gute Fragen und ich sehe die genannten Punkte wie du und gut hier über ein paar Anregungen zu diskutieren.

Zum Glück gibt es in D auch sehr gute Beispiele. Wie auch hier schon erwähnt: Treuchtlingen, die haben sich z.B. die letzten drei Jahre absolut entwickelt. Jedes Jahr neue und bessere Streckenführung, gutes Rahmenprogramm, jedes Mal Optimierung der Organisation (Zuschauerorientiert im Steinbruch mit Verpflegung) Da gehört ne DM hin.
Auch so ein Kandidat für Vorbildfunktion ist das Mad East Enduro. Die entwickeln sich ebenfalls und schaffen es dieses Jahr eine 2 Tages Veranstaltung zu bieten ohne Training, immer mit zwei Stages auf dem Skihang, Zuschauerverträglich und mit Verpflegung für Teilnehmer und eben auch Zuschauer. Superlustige Moderation inklusive. Eh witzig das es mehr und mehr Serien gibt (die richtig beliebt sind) wo auf Training verzichtet wird. CET, Trail Trophy, Enduro One etc, scheint Massenverträglicher zu sein und soll es nicht die Masse anziehen damit wir unseren Sport weiterbringen? Radfahren wieder gesellschaftsfähig machen, das bietet Enduro wenn es richtig gemacht wird.

TrailTrophy ist auch ein positives Beispiel, ok noch etwas teurer aber dann nicht nur Rennen, sondern gemeinsam grillen, quatschen, Urlaub…

Alle positiven Veranstaltungen zeigen dass sie mit Liebe gemacht sind und sich eben entwickeln.
Dann kann ich auch mal ne XC Stage vertragen, denn die Abwechslung und die Weiterentwicklung machen es doch aus.

Also mein Traum Enduro Race Format:
Zwei Race Tage aber ohne Training, dann hat man mindestens nach dem ersten Tag auch einen Zwischenstand und man braucht nicht den ungeliebten Prolog, Ich kann auch mit einen Tag leben aber ich fände zwei cool und wenn man es clever organisiert kann man Eintageswertungen und Gesamtwertung einführen. Das trifft dann den Geschmack von noch mehr Leuten.
Ein bis Zwei Stages zentral gelegen und für Zuschauer gut zugänglich, am besten mir kleinen Eventgelände gekoppelt.
Stage Zeiten (gesamt pro Tag) von mindestens 15 min (das ist auch im Mittelgebirge drin wenn man sich ein wenig Mühe gibt)
Gute Organisation setzte ich natürlich voraus. Startzeiten vorhanden, verbindliche Transferzeiten, Kontrolle das die Strecke auch komplett gefahren wird und mit Helm, gut aufgeflatterte Stages etc.
Aber, das ist nur meine Meinung und diese Ansätze dürfen gern weiterentwickelt werden!!!
 
Das ist nicht krass, sondern war vor gar nicht langer Zeit ganz normal. Bie vielen Rennen ist es immer noch so, und ich meine das eine unbekannte Strecke regelrecht Bedingung ist für das Format "Enduro".

Das ist aber -ganz konkret- bei einer Stage wie der ersten in Willingen (mix Bikeparkstrecke mit div. Shortcuts/ Überführungen) problematisch. Gerade wenn es dann durch die fehlende Abflatterung/ ein fehlendes Konzept uUst sogar (fast) Sackgassen gibt...

Grüße,
Jan (fährt am liebsten auf Sicht. Auf Sicht fahren bedeutet aber nicht, dass der Veranstalter nicht über die Strecken nachdenken muss)
 
Die Cannondale Enduro Tour im Elsass zeigt doch wie's geht: Wunderschöne Strecken, teilweise extra für dieses Event angelegt, weit über 20 Minuten Stagezeit an der Spitze, luxuriöse Versorgungsstationen, motivierte Streckenposten und das ganze für nicht viel Geld. Nebenbei noch dir Möglichkeit für kleine, wenig bekannte Orte, sich als Urlaubsdestination zu präsentieren - Wieso können wir das nicht?
Leider sind diese Rennen immer innerhalb von 5min vollkommen ausgebucht. Zumindest die Race Kategorie und Open brauch man sich seit diesem Jahr nicht mehr zu geben weil es keine Zeitnahme mehr gibt:spinner:
 
Hi Leute,

weiß jemand, wer für die Strecken in Willingen zuständig war?

Tommy worum geht es dir? Um die Strecken an sich? Oder um die Ausflaggung?

Die Strecken waren ja eigentlich 1:1 zu letztem Jahr und da hatte meines Wissens nach Trailsolutions die Streckenführung übernommen.
Das war dieses Jahr dann ja eigentlich hinfällig, wenn man es genau so übernimmt ...
 
War am WE in Bad Endbach und muss sagen die haben da echt einen rausgehauen im Vergleich zu Willingen.
Völlig andere Atmosphäre. Der ganze Ort stand hinter dieser Veranstaltung, es gab eine riesige Anzahl von Helfern auf der Strecke, im Ziel und an der Verpflegungstation(ja es gab eine richtige Verpflegungsstation:daumen:), sowie richtig viele Zuschauer. Die Strecken fand ich auch super! Echt Spitze wie die auf engstem Raum 5 schöne Stages untergebracht haben. Die Verantwortlichen haben das Potential des Mittelgebirges voll ausgenutzt. Der Flowtrail ist klasse und macht sich super im Rennen. Bemerkenswert ist aber das man sich Streckentechnisch nicht auf diesem einen Schmuckstück ausgeruht hat, sondern noch weiter wirklich was gebaut hat (Stage1+2). Dazu kommt noch die Integration des Skilifts um auch im Mittelgebirge auf einigermaßen viele Tiefenmeter zu kommen (warum sowas in Willingen nicht nutzen???). Alle Strecken waren durchgänging mit Flatterband abgesteckt, so konnten keine Zweifel bestehen.
Die Orga von Baboons war vorbildlich (bis auf die unsinnige Guest-Klasse:spinner:), aber so ne Veranstaltung steht und fällt mit dem austragenden Verein vor Ort. Und dieser hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Wenn das so weiter geht, kann man sich die SSES echt in die Haare schmieren. Wenn die Enduro-One nächstes Jahr vlt noch beim BRD gemeldet wird und man sich auch weiterhin auf Mitteldeutschland fokussiert (1 Stop in Österreich ist ok) wird das Super.
Hoffentlich können die nächsten Stops dieses Niveau halten.
 
@Chainzuck :
ich schließe mich dir absolut an! Letztes Jahr das erste Enduro Rennen gefahren (E1) und dieses Jahr für die Serie angemeldet, auch wenn ich nciht alles fahren kann. Das erhöht den Druck auf den Schweinhund ;P
Bad Endbach fand ich super! Was ich letztes Jahr am Ochsenkopf noch kritisert hatte war jetzt alles erledigt. Sehr schönes Event und tolle Strecken.
Ich hab hier alles aufmerksam gelesen weil ich immer noch auf der Suche nach weiteren Alternativen bin für die man nicht immer gleich nen Kurzurlaub machen will bzw kann.
Werde mich wohl noch für die TT in Breitenbrunn anmelden, obwohl nur die Startgebühr soviel kostet wie das gesamte WE in Bad Endbach.
Und @CRYistian: gehst du auch in die Metzgerei und sagst "Wurst ist scheisse", ins Autohaus und sagst: "ich fahr lieber Fahrrad", etc.? Wenn du nichts konstruktivies beizutragen hast, lasse es einfach.
 
Und @CRYistian: gehst du auch in die Metzgerei und sagst "Wurst ist scheisse", ins Autohaus und sagst: "ich fahr lieber Fahrrad", etc.? Wenn du nichts konstruktivies beizutragen hast, lasse es einfach.[/QUOTE]

das ist hier aber keine Metzgerei oder ein Autohaus! Dort würde ich sagen: "Lamm schmeckt scheiße" und "Elektromotoren sind langweilig"
 
Und @CRYistian: gehst du auch in die Metzgerei und sagst "Wurst ist scheisse", ins Autohaus und sagst: "ich fahr lieber Fahrrad", etc.? Wenn du nichts konstruktivies beizutragen hast, lasse es einfach.

das ist hier aber keine Metzgerei oder ein Autohaus! Dort würde ich sagen: "Lamm schmeckt scheiße" und "Elektromotoren sind langweilig"[/QUOTE]

Vllt. solltest du es jetzt hier einfach mal gut sein lassen, deine dämlichen Provokationen nerven hier nur. Such dir doch einfach ein Forum ect., wo du dich konstruktiv einbringen kannst!
 
Fazit für mich:
Endurorennen in Westdeutschland meiden! In Belgien, Frankreich, im Süden und Osten scheint das hingegen gut zu klappen.
Klingt ähnlich wie beim Cyclocross. Geiles Format, lässt aber den Westdeutschen total kalt. Schaut euch mal auf YT an, was da bei manchen Rennen in Belgien abgeht...

War für mich auch der Grund diese Saison die Finger von den EnduroOne Rennen zu lassen...
Ich halte es für relativ sinnfrei, dass alle nicht-Serienanmelder zusammen in die Gästeklasse geworfen werden... Gerade die Gäste-Mädels dürften sich da bedanken...
Verstehe ich jetzt nicht. Wer Wert auf eine Podestplatzierung legt, kann doch als Serienstarter melden. Es ist vom Veranstalter als Rennserie konzipiert. Wenn ich aus Spaß an der Sache nur ein/zwei Rennen mitfahren will/kann, kann ich meine Zeiten doch trotzdem mit anderen vergleichen.
 
Ergebnis Bad endbach: der schnellste war ein guest Starter.
Hat nix mit den Ergebnissen oder dem Podest zu tun, wirkt sich nur auf die Vergleichbarkeit und die Startzeiten aus.
Besser wäre: eine gesamtwertung in gewohnter Aufteilung und eine längerfristige Wertung für serienteilnehmer. Hab meine Meinung auch den Veranstaltern mitgeteilt, aber SO wild ist es echt nicht. Und bei weitem kein Grund Rennen nicht mitzufahren. Auch die Geschichte mit dem BDR betrifft eher wenige und nicht die Zielgruppe von E1
 
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