Zum Vorredner, finde Enduro One auch interessant aber Rennen sind nicht beim BDR gemeldet, kein guter Start. :-( (Betrifft allerdings nur Lizenzinhaber)
Ansonsten Tommy gute Fragen und ich sehe die genannten Punkte wie du und gut hier über ein paar Anregungen zu diskutieren.
Zum Glück gibt es in D auch sehr gute Beispiele. Wie auch hier schon erwähnt: Treuchtlingen, die haben sich z.B. die letzten drei Jahre absolut entwickelt. Jedes Jahr neue und bessere Streckenführung, gutes Rahmenprogramm, jedes Mal Optimierung der Organisation (Zuschauerorientiert im Steinbruch mit Verpflegung) Da gehört ne DM hin.
Auch so ein Kandidat für Vorbildfunktion ist das Mad East Enduro. Die entwickeln sich ebenfalls und schaffen es dieses Jahr eine 2 Tages Veranstaltung zu bieten ohne Training, immer mit zwei Stages auf dem Skihang, Zuschauerverträglich und mit Verpflegung für Teilnehmer und eben auch Zuschauer. Superlustige Moderation inklusive. Eh witzig das es mehr und mehr Serien gibt (die richtig beliebt sind) wo auf Training verzichtet wird. CET, Trail Trophy, Enduro One etc, scheint Massenverträglicher zu sein und soll es nicht die Masse anziehen damit wir unseren Sport weiterbringen? Radfahren wieder gesellschaftsfähig machen, das bietet Enduro wenn es richtig gemacht wird.
TrailTrophy ist auch ein positives Beispiel, ok noch etwas teurer aber dann nicht nur Rennen, sondern gemeinsam grillen, quatschen, Urlaub…
Alle positiven Veranstaltungen zeigen dass sie mit Liebe gemacht sind und sich eben entwickeln.
Dann kann ich auch mal ne XC Stage vertragen, denn die Abwechslung und die Weiterentwicklung machen es doch aus.
Also mein Traum Enduro Race Format:
Zwei Race Tage aber ohne Training, dann hat man mindestens nach dem ersten Tag auch einen Zwischenstand und man braucht nicht den ungeliebten Prolog, Ich kann auch mit einen Tag leben aber ich fände zwei cool und wenn man es clever organisiert kann man Eintageswertungen und Gesamtwertung einführen. Das trifft dann den Geschmack von noch mehr Leuten.
Ein bis Zwei Stages zentral gelegen und für Zuschauer gut zugänglich, am besten mir kleinen Eventgelände gekoppelt.
Stage Zeiten (gesamt pro Tag) von mindestens 15 min (das ist auch im Mittelgebirge drin wenn man sich ein wenig Mühe gibt)
Gute Organisation setzte ich natürlich voraus. Startzeiten vorhanden, verbindliche Transferzeiten, Kontrolle das die Strecke auch komplett gefahren wird und mit Helm, gut aufgeflatterte Stages etc.
Aber, das ist nur meine Meinung und diese Ansätze dürfen gern weiterentwickelt werden!!!