Neues Pivot Phoenix Downhill-Bike: Carbon, getrennte Ketten und 6 Gelenke

Anzeige

Re: Neues Pivot Phoenix Downhill-Bike: Carbon, getrennte Ketten und 6 Gelenke
+

In einem DH-Thread wird wohl kein wirklicher Interessent nur 1 Bike haben.
Es macht auch gar keinen Sinn nur ein Bike zu haben.
Stell Dir vor dein Dämpfer, deine Federgabel, deine Sattelstütze, die Bremsen, der Antrireb oder dein Laufradsatz machen zu einem wichtigen Punkt in deinem Leben die Grätsche (= Sommer, Herbst, Frühling, evtl. auch Winter - ganz schlimm, du stehst in Italien an Tag 1 von X am Lift)
Dann kannst natürlich das alles irgendwo hin schicken zum Service, oder aber du behältst die wichtigsten Teile einfach Doppelt und auf Vorrat im HRL*.

Ja - aber wenn du eh schon alles doppelt hast fehlt doch nur noch ein Rahmen, damit du 2 verschiedene Bikes hast. Dann kannst auch schwere und leichte Reifen drauf machen. Vielleicht ist es dann ein Down Country und Enduro Bike.

Dann bist du zufrieden. Oh, warte, nein!

Es ist doch Unfug, das Enduro im Bikepark zu fahren, die teuren Teile! Und der ganze Verschleiß. Wie cool wäre jetzt noch ein Downhill Bike?
:awesome:


* Hoch Regal Lager
 
Ich lese mal wieder interessiert mit.
Das Pivot wäre viel zu krass für mich.
Weiß noch nicht so genau, wo mich die Enduro/DH-Reise hinführt. Fahr heute auch Bikes, die ich in vergangenen Tagen für mich als viel zu heftig dimensioniert angesehen hatte.
Wenn tatsächlich so ein DH-Ding, wäre z. B. so ein Sender Underdog, momentan für 4,5k€ zu haben, mehr als ausreichend für mich. Noch ne Dominion A4 drauf und fertig. Wäre für mich bestimmt mehr als ausreichend.

Tatsächlich könnte das weniger Durchreichen von Schlägen an meinen zarten Ü50-Körper evtl. der Anstoß für mich sein, so ein Ding ins Haus zu holen. Mal schauen.

Das Pivot gefällt mir gut, wäre mir aber zu viel Technik.
 
Super schönes Rad. Aber doch sehr langweiliges Serienrad im Gegensatz zum proto, der war Lichtjahre geiler
Bei Youtube gibt es einen Film zu Pivot, in dem man erfährt, dass die in ihrem Headquarter eine eigene Abteilung für Protoypen haben, in der Carbonteile aus Matten ausgeschnitten und von Hand laminiert und die Alumuffen hergestellt werden. Und verklebt wird der Prototyp da auch. Das scheint für die effektiver und günstiger zu sein, als zu schweißen, was man sich kaum vorstellen kann. Aber das ist das Geheimnis hinter diesem (und sicher weiteren) Prototypen.
Die Preise finde ich für Pivot gar nicht so hoch.
 
das Bike ist ansich echt mega, aber die Tretlagerhöhe verstehe ich 0,0, da schafft man schon extra Platz mit dem kleinen Kettenblatt, und dann liegt das bei 355mm. Ich finde da ist selbst bei DH Bikes bei 350mm Schluss, sonst wird es stelzig
Bitte vergiss nicht, dass diese Bike gegenüber dem Vorgänger mehr Federweg hat.
210 mm bedeutet auch mehr Sag. Sprich deine wirkliche Tretlagerhöhe auf dem Trail fällt niedriger aus als bei einem Bike mit weniger Federweg.
Im Podcast habe ich mit Bernard darüber geredet in welchem Setup er fährt. Unfahrbar im hohen Setting. ;)
Hier gehts zum Podcast.

Die reinen Zahlen einer Geometrietabelle können dir eine Idee geben aber i.d.R. sieht das auf dem Trail anders aus.

Zudem hat das Bike zwei Settings. Hier findest du direkt die Werte zur niedrigen Einstellung. Im Newsartikel musst du dafür oben in der Tabelle umstellen auf die Low. Vorher werden dir die die Werte für "high" angezeigt.

1728303929506.png

Wann ist diese Umschlingung beim DHer wichtig? Ist ja kein Enduro.
Die eine Kette läuft komplett gerade. Die wird sehr lange halten. Zusätzlich brauchst du für die zweite Kette nicht stückeln. Zwar bleibt dir immer ein Rest übrig, wenn du an einem Bike mit Highpivot die Kette tauschen musst, dennoch ist es eine angenehme Eigenheit. Jede Minimierung von Risiko eines Kettenverlusts ist gut. Insbesondere beim Racing.

Find schon das da nochmal ordentlicher Unterschied ist vom Enduro zum dh Rad. Wobei es natürlich auch davon abhängt, welches Enduro man nimmt. Mein Nucleon mit der boxxer...da hatte wohl keiner gemerkt das da 2cm am Heck fehlen.
Bei nem anderen Rad sind die Unterschiede aber schon größer und spürbarer, wenn wir bei N bleiben, ein Saturn16 ist auch vollwertiges Enduro, aber weiter weg vom Downhiller.
Natürlich stimmt es das es sich wirklich lohnen muss sich extra nen vollwertiges dh Rad zu holen
DH-Bikes sind immer noch eine andere Hausnummer als Enduros. Ich bin jedesmal aufs Neue überrascht, wenn ich vom Enduro auf ein DH steige. Der Unterschied vom Enduro zum DH ist deutlich größer als von einem Trailbike zum Enduro. Insbesondere was die Fahrdynamik angeht und wie satt das Bike auf der Piste liegt. just my 2 cents

Ich lese mal wieder interessiert mit.
Das Pivot wäre viel zu krass für mich.
Weiß noch nicht so genau, wo mich die Enduro/DH-Reise hinführt. Fahr heute auch Bikes, die ich in vergangenen Tagen für mich als viel zu heftig dimensioniert angesehen hatte.
Wenn tatsächlich so ein DH-Ding, wäre z. B. so ein Sender Underdog, momentan für 4,5k€ zu haben, mehr als ausreichend für mich. Noch ne Dominion A4 drauf und fertig. Wäre für mich bestimmt mehr als ausreichend.

Tatsächlich könnte das weniger Durchreichen von Schlägen an meinen zarten Ü50-Körper evtl. der Anstoß für mich sein, so ein Ding ins Haus zu holen. Mal schauen.

Das Pivot gefällt mir gut, wäre mir aber zu viel Technik.
Es ist nicht einfach sich ein DH-Bike schönzureden. Also so, dass man sagt "ok ich brauche das auch noch im Keller". Meist bewegt man das deutlich weniger als ein Enduro, was ja auch in den meisten Bikeparks immer noch eine gute Figur machen kann.
Wenn man es leisten kann/will ist es schon der Hammer, wenn man die entsprechenden Strecken hat. Gerade dieses Jahr wieder in LacBlanc bemerkt. Auch wenn das alles ohne Probleme auf einem Enduro geht … ein DH-Bike macht da einfach auch jede Menge Spaß.

Bei Youtube gibt es einen Film zu Pivot, in dem man erfährt, dass die in ihrem Headquarter eine eigene Abteilung für Protoypen haben, in der Carbonteile aus Matten ausgeschnitten und von Hand laminiert und die Alumuffen hergestellt werden. Und verklebt wird der Prototyp da auch. Das scheint für die effektiver und günstiger zu sein, als zu schweißen, was man sich kaum vorstellen kann. Aber das ist das Geheimnis hinter diesem (und sicher weiteren) Prototypen.
Die Preise finde ich für Pivot gar nicht so hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte vergiss nicht, dass diese Bike gegenüber dem Vorgänger mehr Federweg hat.
210 mm bedeutet auch mehr Sag. Sprich deine wirkliche Tretlagerhöhe auf dem Trail fällt niedriger aus als bei einem Bike mit weniger Federweg.
Im Podcast habe ich mit Bernard darüber geredet in welchem Setup er fährt. Unfahrbar im hohen Setting. ;)
Hier gehts zum Podcast.

Die reinen Zahlen einer Geometrietabelle können dir eine Idee geben aber i.d.R. sieht das auf dem Trail anders aus.

Zudem hat das Bike zwei Settings. Hier findest du direkt die Werte zur niedrigen Einstellung. Im Newsartikel musst du dafür oben in der Tabelle umstellen auf die Low. Vorher werden dir die die Werte für "high" angezeigt.

Anhang anzeigen 2019780

Die eine Kette läuft komplett gerade. Die wird sehr lange halten. Zusätzlich brauchst du für die zweite Kette nicht stückeln. Zwar bleibt dir immer ein Rest übrig, wenn du an einem Bike mit Highpivot die Kette tauschen musst, dennoch ist es eine angenehme Eigenheit. Jede Minimierung von Risiko eines Kettenverlusts ist gut. Insbesondere beim Racing.


DH-Bikes sind immer noch eine andere Hausnummer als Enduros. Ich bin jedesmal aufs Neue überrascht, wenn ich vom Enduro auf ein DH steige. Der Unterschied vom Enduro zum DH ist deutlich größer als von einem Trailbike zum Enduro. Insbesondere was die Fahrdynamik angeht und wie satt das Bike auf der Piste liegt. just my 2 cents


Es ist nicht einfach sich ein DH-Bike schönzureden. Also so, dass man sagt "ok ich brauche das auch noch im Keller". Meist bewegt man das deutlich weniger als ein Enduro, was ja auch in den meisten Bikeparks immer noch eine gute Figur machen kann.
Wenn man es leisten kann/will ist es schon der Hammer, wenn man die entsprechenden Strecken hat. Gerade dieses Jahr wieder in LacBlanc bemerkt. Auch wenn das alles ohne Probleme auf einem Enduro geht … ein DH-Bike macht da einfach auch jede Menge Spaß.


Ich meinte diesen hier, der ist aktueller:

 
DH-Bikes sind immer noch eine andere Hausnummer als Enduros. Ich bin jedesmal aufs Neue überrascht, wenn ich vom Enduro auf ein DH steige. Der Unterschied vom Enduro zum DH ist deutlich größer als von einem Trailbike zum Enduro. Insbesondere was die Fahrdynamik angeht und wie satt das Bike auf der Piste liegt. just my 2 cents
Kann da nur zustimmen. Klar, mein Banshee Legend ist schon etwas älter, aber es sind sehr grosse Unterschiede zwischen diesem und dem Enduro (Cannondale Jekyll). Gerade wieder in Fiss bemerkt.
Klar, diese neue Art von Bikeparks, also planierte Jumplines, gehen mit dem Enduro sehr gut, da tut sich der DH'ler etwas schwerer, aber diese Strecken sind nichts für mich, ich bin alt und habe es gern natürlich....
Auf den DH-Strecken sind es Welten zwischen den Bikes.
Aber da jeder Bikepark ja fast nur noch Jumplines hat, ist ein DH'ler für die meisten nicht notwendig.

Ach ja, noch zum Pivot... kuhles Bike! Braucht irgendwer eine Niere?
 
Zurück
Oben Unten