Bitte vergiss nicht, dass diese Bike gegenüber dem Vorgänger mehr Federweg hat.
210 mm bedeutet auch mehr Sag. Sprich deine wirkliche Tretlagerhöhe auf dem Trail fällt niedriger aus als bei einem Bike mit weniger Federweg.
Im Podcast habe ich mit Bernard darüber geredet in welchem Setup er fährt. Unfahrbar im hohen Setting.
Hier gehts zum Podcast.
Die reinen Zahlen einer Geometrietabelle können dir eine Idee geben aber i.d.R. sieht das auf dem Trail anders aus.
Zudem hat das Bike zwei Settings. Hier findest du direkt die Werte zur niedrigen Einstellung. Im Newsartikel musst du dafür oben in der Tabelle umstellen auf die Low. Vorher werden dir die die Werte für "high" angezeigt.
Anhang anzeigen 2019780
Die eine Kette läuft komplett gerade. Die wird sehr lange halten. Zusätzlich brauchst du für die zweite Kette nicht stückeln. Zwar bleibt dir immer ein Rest übrig, wenn du an einem Bike mit Highpivot die Kette tauschen musst, dennoch ist es eine angenehme Eigenheit. Jede Minimierung von Risiko eines Kettenverlusts ist gut. Insbesondere beim Racing.
DH-Bikes sind immer noch eine andere Hausnummer als Enduros. Ich bin jedesmal aufs Neue überrascht, wenn ich vom Enduro auf ein DH steige. Der Unterschied vom Enduro zum DH ist deutlich größer als von einem Trailbike zum Enduro. Insbesondere was die Fahrdynamik angeht und wie satt das Bike auf der Piste liegt. just my 2 cents
Es ist nicht einfach sich ein DH-Bike schönzureden. Also so, dass man sagt "ok ich brauche das auch noch im Keller". Meist bewegt man das deutlich weniger als ein Enduro, was ja auch in den meisten Bikeparks immer noch eine gute Figur machen kann.
Wenn man es leisten kann/will ist es schon der Hammer, wenn man die entsprechenden Strecken hat. Gerade dieses Jahr wieder in LacBlanc bemerkt. Auch wenn das alles ohne Probleme auf einem Enduro geht … ein DH-Bike macht da einfach auch jede Menge Spaß.