Jack Wolfskin Bikepacking-Kollektion Morobbia: Neue Taschen & Bekleidung aus Recycling-Stoffen

Jack Wolfskin Bikepacking-Kollektion Morobbia: Neue Taschen & Bekleidung aus Recycling-Stoffen

Der deutsche Sportausrüster Jack Wolfskin zeigt mit der Morobbia-Kollektion neue Bikepacking Taschen, ein besonders leichtes Zelt für eure Bikepacking-Sleepovers sowie diverse Bekleidungsteile für Abenteuer mit dem Fahrrad. Alle Infos hier:

Den vollständigen Artikel ansehen:
Jack Wolfskin Bikepacking-Kollektion Morobbia: Neue Taschen & Bekleidung aus Recycling-Stoffen

Wie gefallen dir die neuen Jack-Wolfskin-Produkte?
 

Anzeige

Re: Jack Wolfskin Bikepacking-Kollektion Morobbia: Neue Taschen & Bekleidung aus Recycling-Stoffen
Wie stellst Dir das genau vor?

Laufräder und Rahmen als Zeltgestänge? Ungepolsterter Sattel, der vom Sommerschlafsack gepolstert wird? Kocher und Feuerstahl im Handschuhfach mit herausnehmbarem Einsatz, das gleichzeitig als Kochgeschirr dient?
Da bist du schon innovativer als ein Milliardenkonzern 😎
 
Bitte den Post noch mal lesen.
Es geht eben nicht nur um Taschen, wenn man es ganz denkt.
Ich hab den Post auch vorher schon gelesen und verstehe auch die Kritik.
Klar ist es irgendwie nur nachgemacht und nicht wirklich innovativ oder so. Die Produkte könnten alle sinnvoller ineinander greifen.
Aber dann zu sagen, dass es einfach nur Made-in-China Kram (Schrott?) ist, weil es eben genauso aussieht wie vorher schon längst bekannte Produkte anderer Hersteller, finde ich auch ein bisschen hoch gegriffen. Jack Wolfskin ist halt ne Mainstream Marke. Die machen das was die Leute kaufen und es kann trotzdem hochwertig sein.
 
Ich hab den Post auch vorher schon gelesen und verstehe auch die Kritik.
Klar ist es irgendwie nur nachgemacht und nicht wirklich innovativ oder so. Die Produkte könnten alle sinnvoller ineinander greifen.
Ja, so war das gemeint 👍
Aber dann zu sagen, dass es einfach nur Made-in-China Kram (Schrott?) ist, weil es eben genauso aussieht wie vorher schon längst bekannte Produkte anderer Hersteller, finde ich auch ein bisschen hoch gegriffen. Jack Wolfskin ist halt ne Mainstream Marke. Die machen das was die Leute kaufen und es kann trotzdem hochwertig sein.
Ich habe nichts von Schrott geschrieben, und auch so nicht gemeint.

Ist halt was anderes, wenn man in China unter intransparenten Bedingungen massenproduziert, oder wie die vielen kleinen Pionier-Brands lokal produziert, auch custom.

Jedenfalls sehe ich hier neben me too kaum Ambitionen oder Impulse.
 
Ist halt was anderes, wenn man in China unter intransparenten Bedingungen massenproduziert
Hast du Belege, dass das so ist oder ist es Spekulation? Viele Kleidungsstücke sind jedenfalls Bluesign zertifiziert und damit weit besser als das meiste was man sonst so kaufen kann.

Es kann natürlich trotzdem sein, dass die Bikepacking Sachen wirklich alle unter intransparenten Bedingungen massenproduziert in China sind. Das als Fakt zu sehen finde ich allerdings falsch.
 
Hast du Belege, dass das so ist oder ist es Spekulation? Viele Kleidungsstücke sind jedenfalls Bluesign zertifiziert und damit weit besser als das meiste was man sonst so kaufen kann.

Es kann natürlich trotzdem sein, dass die Bikepacking Sachen wirklich alle unter intransparenten Bedingungen massenproduziert in China sind. Das als Fakt zu sehen finde ich allerdings falsch.
Hi,
ist das nun rethorisch, oder willst du mehr zu Sweatshops in Fernost wissen?
Oder das Code of Conducts und Nachhaltigkeitslabels eher Marketing und Greenwashing sind, und wie die Wolfskin-Realität aussieht?
Bluesign ist übrigens nur ein Umwelt-Label, das kümmert sich nicht um faire Produktionsbedingungen. Du kannst zugespitzt ausgedrückt auch mit Kinderarbeit Bluesign-zertifiziert sein.

Jack Wolfskin produziert fast nur in Fernost.
Das die Grundlage meiner Aussage.

Das JW in Naturschutzgebieten baut, einem Hedgefont gehörte oder Tageszeitungen wegen ihres Logos verklagt, macht die Sache nicht cooler.

Aber eigentlich ging es in meiner Kritik ja um deren Bikepacking-Taschen 🤷‍♂️.
 
Das mag ja sein, es ist trotzdem kein guter Wert, besonders wenn nicht angegeben ist ob es Boden oder Überzelt ist. Der Preis und die untaugliche Farbe sprechen auch noch dagegen!

Hier mal ein Zelt bei dem die WS etwas taugt....

Hilleberg Anjan 3GT: WS 12000 und 5000 bei etwa gleichem Gewicht!!!
Tatonka Narvik 3: WS 10000 und 8000
Nordisk Oppland 2 : WS 8000 und 2000
Bach WickiUp 3 :WS 10000 und 3000


Auch wenn ich grundsätzlich wenig von dem Zelt begeistert bin: Der Vergleich ist schon ziemlich unfair (v.a. der angedachte Einsatzbereich). Bei Tatonka wäre ich zudem auch vorsichtig ob das wirklich so stimmt.
Das Hilleberg kostet rund 250 EUR mehr und ist m.E. auch kein besonders gutes Zelt (klein und sehr teuer + schlecht belüftet). Die Materialien sind ohne Zweifel hochwertiger, aber das wars dann auch.

"Wasserdicht" im Sinne von es tropft nicht durch oder "taugt", ist auch ein Zelt mit 1200mm Wassersäule. Entscheidend ist hier die Materialwahl und die Dauer und Intensität des Regens + ggf. Sturm. Wurden die Nähte zusätzlich abgedichtet (ist bei silikonisierten Außenzelten nie der Fall)? Im Hilleberg z.B. wirst du auch, trotz nominell höherer Wassersäule, bei tagelangem Scheisswetter keine Freude haben. Hier tropft das Kondenswasser dann von der Decke. "Ultra Light" ist IMMER ein Kompromiss und wenns dich unterwegs irgendwo tagelang aufgrund des Wetters festnagelt wirst du damit kaum Freude haben - Ob Jack Wolfskin oder Hilleberg ;)
Deswegen unternimmt man z.B. auch keine Nordkapreise mit einem Ultraleichtzelt.

Das JW Zelt ist schlicht komplett an den Bedürfnissen eines Bikepackers vorbei entwickelt (falsche Farbe+ Größe und aus letzterem resultierend ein unnötig hohes Gewicht).

Anbei noch zwei interessante Links zum Thema Wassersäule:
https://www.camp4.de/blog/produkte/expertenwissen-zelte-wassersaeule/https://www.bergzeit.de/magazin/was...piel-was-bedeutet-wassersaule-3000-millimeter
Freunde von mir nutzen ein Big Agnes Zelt, 1500mm Wassersäule. Absolut dicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich grundsätzlich wenig von dem Zelt begeistert bin: Der Vergleich ist schon ziemlich unfair (v.a. der angedachte Einsatzbereich). Bei Tatonka wäre ich zudem auch vorsichtig ob das wirklich so stimmt.
Das Hilleberg kostet rund 250 EUR mehr und ist m.E. auch kein besonders gutes Zelt (klein und sehr teuer + schlecht belüftet). Die Materialien sind ohne Zweifel hochwertiger, aber das wars dann auch.

"Wasserdicht" im Sinne von es tropft nicht durch oder "taugt", ist auch ein Zelt mit 1200mm Wassersäule. Entscheidend ist hier die Materialwahl und die Dauer und Intensität des Regens + ggf. Sturm. Wurden die Nähte zusätzlich abgedichtet (ist bei silikonisierten Außenzelten nie der Fall)? Im Hilleberg z.B. wirst du auch, trotz nominell höherer Wassersäule, bei tagelangem Scheisswetter keine Freude haben. Hier tropft das Kondenswasser dann von der Decke. "Ultra Light" ist IMMER ein Kompromiss und wenns dich unterwegs irgendwo tagelang aufgrund des Wetters festnagelt wirst du damit kaum Freude haben - Ob Jack Wolfskin oder Hilleberg ;)
Deswegen unternimmt man z.B. auch keine Nordkapreise mit einem Ultraleichtzelt.

Das JW Zelt ist schlicht komplett an den Bedürfnissen eines Bikepackers vorbei entwickelt (falsche Farbe+ Größe und aus letzterem resultierend ein unnötig hohes Gewicht).

Anbei noch zwei interessante Links zum Thema Wassersäule:
https://www.camp4.de/blog/produkte/expertenwissen-zelte-wassersaeule/https://www.bergzeit.de/magazin/was...piel-was-bedeutet-wassersaule-3000-millimeter
Freunde von mir nutzen ein Big Agnes Zelt, 1500mm Wassersäule. Absolut dicht.
http://maxneale.blogspot.com/2016/08/the-best-ultralight-tent-hyperlite.html🤷‍♂️
 
Zurück
Oben Unten