Über den Mond vom Polarkreis ans Meer: MTB-Bikepacking durch Island – Teil 2

Über den Mond vom Polarkreis ans Meer: MTB-Bikepacking durch Island – Teil 2

Im 2. Teil ihres Reiseberichts könnt ihr Fabian und Sebastian über die Sprengisandur und durch den Fjallabak Nationalpark bis nach Vík begleiten. Vom südlichsten Dorf Islands geht es für die beiden schließlich noch weiter auf die Westmännerinseln, wo sie ihre Iceland Divide ausklingen lassen.

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Über den Mond vom Polarkreis ans Meer: MTB-Bikepacking durch Island – Teil 2

Wart ihr auch schon mal auf Island unterwegs? Welche abgelegenen Gegenden würdet ihr gerne mit dem Bike entdecken?
 

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Re: Über den Mond vom Polarkreis ans Meer: MTB-Bikepacking durch Island – Teil 2
Schöner Bericht…ich war 2012 dienstlich auf Island in Rejkjavik und seitdem träume ich davon, mal durchs „Tal der Pferde“ Marardalur zu biken…mal sehen, ob es irgendwann noch einmal klappt.
 
Wow, wow, wow. Vielen Dank für die beiden ausführlichen Berichte!!! Ich hab noch nie eine Tour von der Länge gemacht, schon gar nicht unter solchen Bedingungen. Das Gefühl, das ihr im Epilog beschreibt, kann ich aber trotzdem gut nachvollziehen. Auf jeen Fall krieg ich richtig Bock, auch mal eine Tour mit mehr Herausforderung zu fahren als bisher!
 
Ja ganz toll. Island will ich auch mal. Mit dem Rad allerdings nicht, ist mir vermutlich zu heftig.

Ganz tolle Tour. Danke für die ausführliche Beschreibung und dass ihr uns habt Teil haben lassen. Ihr habt meinen Respekt. Von diesem Abenteuer werdet ihr vielleicht euer Leben lang zehren.
 
Auf jeen Fall krieg ich richtig Bock, auch mal eine Tour mit mehr Herausforderung zu fahren als bisher!

Einfach etwas in den Kopf setzen, an die Planung machen und dann los!

Die vier Wochen Island 2013 waren meine erste Tour mit mehr als einer Übernachtung - davor bin ich lediglich zweimal von Augsburg nach Rothenburg o.d. Tauber gefahren. 2011 war ich schon einmal für eine Woche dort (für das Iceland Airwaves Festival) und während der Ausflüge auf der Ringstraße entland der Südküste habe ich mich immer gefragt, was wohl hinter dieser verdammten Klippe ist und wie es da aussieht. Ein Jahr später habe ich dann in einem Buch Fotos vom Langisjór gesehen und wollte da unbedingt hin. Tja, und wieder ein Jahr später habe ich dann mein Zelt am Seeufer aufgeschlagen.

So etwas mal gemacht zu haben ist tatsächlich prägend für viele Dinge, die danach kommen und die dabei nicht einmal einen Fahrradbezug haben müssen.

Was (für Teil 2) noch Interessant wäre sind die km/hm Angaben pro Etappe. Falls ihr die noch zur Hand habt🤔

Suche ich morgen oder übermorgen zusammen und poste es dann hier. :)


Außerdem: Nochmals vielen Dank an alle fürs Lesen und das Lob! 🤩
 
28.05.2012...Sven der Wikinger..was here and shot this photo am Hafen :) ...die Inschrift ist mehr als nur ein paar Worte..eine Metapher fürs Leben....
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Dankeschön für´s mitnehmen!

Ich war zwar schon 3x auf Island, aber nicht mit dem Rad. Vom Rad aus, hat man nochmal eine ganz andere und intensivere Perspektive auf Island als mit Auto. Klasse Bericht!
 
Sehr schöner Bericht :bier:
Eine Freundin von mir ist vor Jahren nach Island ausgewandert, irgendwie hat mich das Land aber nie so gepackt, dass ich sie da besuchen wollte. Kalt, windig, teuer, karg...
Bei euch sind aber einige Bilder dabei, die mich das nochmal überdenken lassen.
 
28.05.2012...Sven der Wikinger..was here and shot this photo am Hafen :) ...die Inschrift ist mehr als nur ein paar Worte..eine Metapher fürs Leben....
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…. Zur Komplettierung, der Sun Voyager von Jon Gunar Arnason :)

Klasse Bericht, mitreisend geschildert, der viele wunderbare Erinnerungen aufleben lässt. Und ja, Island muss erlebt werden, ist einfach unbeschreiblich K L A S S E !!! Danke fürs mitnehmen :)
 
Vielen Dank auch von meiner Seite für den tollen Bericht. 🏆 Viele Strecken kannte ich von meiner Tour 2014. zB die 15 Furten auf der F208 (die ich umgekehrte Richtung fuhr). Mir war das Schuhe aus- und anziehen bald zu mühsam und ich bin einfach in die Bäche reingefahren... bis einer zu tief war, ich stürzte und mein Bike samt Ausrüstung davon schwamm. Zwei, drei hektische Schritte später hatte ich es wieder und konnte es rausziehen.

Das Hochland zwischen Nydalur und Askja musste ich damals leider auslassen, weil es überschwemmt war. Ich habe dann allerdings ein paar Russen getroffen, die es trotzdem gemacht haben: "A strrrong man with bicycle can do everrrrything!"

Wie ihr habe auch ich verschiedene Leute immer wieder getroffen, was für mich als alleine Reisenden natürlich umso schöner war.

Die grösste Herausforderung fand ich jeweils, einen Platz für die Mittagspause, das Zelt oder schlicht zum Pinkeln zu finden, die Auswahl war unendlich und die Plätze unterschieden sich praktisch gar nicht - wie soll man sich da entscheiden :lol:

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Vielen Dank auch von meiner Seite für den tollen Bericht. 🏆 Viele Strecken kannte ich von meiner Tour 2014. zB die 15 Furten auf der F208 (die ich umgekehrte Richtung fuhr). Mir war das Schuhe aus- und anziehen bald zu mühsam und ich bin einfach in die Bäche reingefahren... bis einer zu tief war, ich stürzte und mein Bike samt Ausrüstung davon schwamm. Zwei, drei hektische Schritte später hatte ich es wieder und konnte es rausziehen.

Das Hochland zwischen Nydalur und Askja musste ich damals leider auslassen, weil es überschwemmt war. Ich habe dann allerdings ein paar Russen getroffen, die es trotzdem gemacht haben: "A strrrong man with bicycle can do everrrrything!"

Wie ihr habe auch ich verschiedene Leute immer wieder getroffen, was für mich als alleine Reisenden natürlich umso schöner war.

Die grösste Herausforderung fand ich jeweils, einen Platz für die Mittagspause, das Zelt oder schlicht zum Pinkeln zu finden, die Auswahl war unendlich und die Plätze unterschieden sich praktisch gar nicht - wie soll man sich da entscheiden :lol:

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Superschönes Foto! 😍

Wir haben auch einige der Furten fahrend bewältigt, aber auch da war es teils so, dass das Finden der passenden "Fahrrinne" auch schon einige Zeit in Anspruch genommen hat, sodass es auf's Gleiche rausgekommen ist, die Furtschuhe anzulegen und an der erstbesten Stelle zu queren. ;)

Und was du über das Stück Nyidalur und Askja schreibst: Auf Island macht man Pläne, das Wetter aber eben auch. Damit umzugehen und einen Weg zu finden, der sinnvoll machbar ist, ist für mich auch irgendwie einer der Reize eines Trips durch Island.
Es ist total auf das Wesentliche reduziert: Nicht frieren, trocken bleiben, essen, schlafen und vorwärts kommen. Sonst gibt's im Grunde nix, worum man sich unterwegs kümmern muss und da setzt bei mir sehr schnell ein Erholungseffekt ein, trotz aller Anstrengung.

Irgendwann bin ich sicher mal wieder dort...die Askja muss ich ja schließlich noch sehen und auch sonst gibt's ein paar Flecken, die ich noch nicht kenne.
 
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
@Fabeymer: Warum hattet ihr eigenlicht bei dem HMG Ulta Mid 2 das Innenzelt dabei? Mosquitos kann man sich in der Landschaft und bei dem Wind eigentlich nicht vorstellen?
Da ich irgendwann sowas ähnliches vorhabe, ist es aufjedenfall schön zu lesen, dass es auf Island mit dem HMG Zelt geklappt hat, obwohl es nicht freistehend ist.
 
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