Der Schritt zurück: Wie sich Alex Bregenzer nach Verletzung zurück auf die Rennstrecke kämpft

23 Jahre jung, da heilt alles noch schnell und ist in kurzer Zeit wieder fit, mit 55 dauert das alles etwas länger aber egal welches Alter, der Wille muss da sein, sonst wird das nix.
 
23 Jahre jung, da heilt alles noch schnell und ist in kurzer Zeit wieder fit, mit 55 dauert das alles etwas länger aber egal welches Alter, der Wille muss da sein, sonst wird das nix.
Grundsätzlich richtig, nur auf Profi Niveau mit der damit verbundenen, beschränkten Zeit und dem Wunsch an die Spitze zu kommen, sieht das schon noch anders aus...
 
Klar ist das bei den Pros anders, die Trainieren ja auch deutlich mehr und stehen immer unter Aufsicht (Dok, Physio usw.)
Gee ist da das beste Beispiel
 
"Kreuzbandriss und Bruch des Schienbeinkopfes"
Als ich meinen Schienbeinkopf gebrochen hatte konnte ich nicht mehr laufen geschweige denn richtig stehen weil mein Kniegelenk "funktionslos" war.
Wie kann man damit bitte noch Radfahren?
 
Bruch ist nicht gleich Bruch.
Gibt immer wieder mal Patienten die mit einem gebrochenen Schienbeinkopf rumlaufen und es erst im Nachhinein diagnostiziert bekommen.
Die Brüche sehen aber immer ganz anders aus als bei denen die mit dickem Knie kommen und keinen Schritt mehr gehen können
 
Hallo Zusammen, 23 Jahre jung oder nicht…mit so einer Verletzung 11ter bei einer Elite DM zu werden…krasse Geschichte. Ich drück Ihm jedenfalls ganz fest die Daumen das er da wieder anknüpfen kann. Happy Trails…
 
Ich hatte vor sieben Jahren fast genau die gleiche Verletzung. In Winterberg von der Northshore gerutscht, mit dem Knie aufgeschlagen und das Rad kam hinterher und ist auch noch im Knie eingeschlagen. Diagnose: Schienbeinkopf gebrochen und mit dem vorderen Kreuzband ein Stück vom Unterschenkelknochen herausgerissen. Das Band selber hat gehalten. Die nächsten Stunden dachte ich auch nicht, dass das was Schweres ist, eher ein dicker Bluterguss im Knie. Abends bin ich aber dann doch mal in die Klinik, weil das Knie irgendwann wie ein Blumenkohlkopf aussah.....

Ich kann gut nachvollziehen, wie zäh dieser Weg ist. Bei mir hat es in Summe fast 10 Monate gedauert, bis das Knie wieder voll mobil war. Seitdem gehen auf engen, verblockten Trails Rechtskurven schlechter als Linkskurven. Hat mich sogar mal ein Guide auf La Palma drauf angesprochen. Scheint sich also doch irgendwo gedanklich was festgesetzt zu haben.

Weizerhin gute Genesung und viel Erfolg!

tebis
 
Wie von einigen Lesern schon erwähnt, mit 23 Jahren und dem Background als Profi ist der Weg zur vollen Leistungsfähigkeit sicher einfacher. Mit 52 Lenzen und einer 45 Stunden Woche sieht die Situation schon anders aus. Mir hat ein Absturz auf der Demutpassage beim Stoneman im letzten Jahr einiges verhagelt. Dank reichlich Adrenalin konnte die Tour fortgesetzt werden. Am nächsten Tag geht nichts mehr. Heimreise und ab zum Doc. Diagnose Bruch Schienbeinkopf und Kreuzband angerissen. Nach reichlich Reha und Trainingskilometern steht wieder MTB Vergnügen und der Eine oder Marathonauf dem Programm. Ach ja und die neue Hüfte aus 2020 hab icht schon fast vergessen. Final zählt der Wille und der Spaß am Sport. Und nie vergessen wie man seine Brötchen verdient.
 
Die Schreibfehler könnten von meinem achtjährigen Sohn stammen. :D
Ist das alles was du zu diesem Thema beitragen möchtest?

Ich finde es beachtlich wie schnell Alex wieder zu alter Form (oder sogar noch besser) zurück gekehrt ist.
Am Wochenende Platz 3 in der Bundesliga ist jetzt nicht so verkehrt. Ich drücke ihm die Daumen, dass er seine Ziele erreicht und weiterhin Erfolge einfährt.
 
Ich hatte vor sieben Jahren fast genau die gleiche Verletzung. In Winterberg von der Northshore gerutscht, mit dem Knie aufgeschlagen und das Rad kam hinterher und ist auch noch im Knie eingeschlagen. Diagnose: Schienbeinkopf gebrochen und mit dem vorderen Kreuzband ein Stück vom Unterschenkelknochen herausgerissen. Das Band selber hat gehalten. Die nächsten Stunden dachte ich auch nicht, dass das was Schweres ist, eher ein dicker Bluterguss im Knie. Abends bin ich aber dann doch mal in die Klinik, weil das Knie irgendwann wie ein Blumenkohlkopf aussah.....

Ich kann gut nachvollziehen, wie zäh dieser Weg ist. Bei mir hat es in Summe fast 10 Monate gedauert, bis das Knie wieder voll mobil war. Seitdem gehen auf engen, verblockten Trails Rechtskurven schlechter als Linkskurven. Hat mich sogar mal ein Guide auf La Palma drauf angesprochen. Scheint sich also doch irgendwo gedanklich was festgesetzt zu haben.

Weizerhin gute Genesung und viel Erfolg!

tebis
Die Barriere im Kopf kenne ich und die kommt bei mir auch hin und wieder hoch wenn ich mich nicht zu 100% wohlfühle auf dem Bike. Im Downhill z.B. habe ich auch lange gebraucht um wieder sorgenfrei fahren zu können.
 
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