All Points North Video: 1000-km-Rennen mit einer Stunde Schlaf

All Points North Video: 1000-km-Rennen mit einer Stunde Schlaf

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All Points North ist ein Long-Distance-Cycling Event im landchaftlich wunderschönen Norden Englands über 1.000 km. Und Rupert Robinson ist ein Rennradfahrer, der die Strecke in 60 Stunden und 16 Minuten fuhr und dabei nur eine Stunde schlief. Das Video begleitet ihn.

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All Points North Video: 1000-km-Rennen mit einer Stunde Schlaf

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Wenn ich da an meine Feierzeit zurück denke, dann war da auch einiges sicher nicht gesund, aber an die 60 Stunden wach ohne Schlaf sind da einige locker ran gekommen. Inkl. Bewegung, wenn auch ohne große Distanzen zurück zu legen. :D
Die leben alle noch und erfreuen sich des Lebens.

Wenn man das nicht permanent macht, dann steckt das ein Körper ganz gut weg. Er ist ja kein Untrainierter und hat sich durch gebissen. Von daher :daumen:
 
Was für ein dämliches Rennen, bei dem die Variable Schlaf zum Leistungs- und Sieg-Faktor wird.

Ist leider bei vielen ursprünglich romantischen und idealistischen Multiday-Selfsupport-Races so, das kaum noch geschlafen wird.
Verzerrt wie so oft die ganze Idee.
 
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Wenn ich da an meine Feierzeit zurück denke, dann war da auch einiges sicher nicht gesund, aber an die 60 Stunden wach ohne Schlaf sind da einige locker ran gekommen. Inkl. Bewegung, wenn auch ohne große Distanzen zurück zu legen. :D
Die leben alle noch und erfreuen sich des Lebens.

Wenn man das nicht permanent macht, dann steckt das ein Körper ganz gut weg. Er ist ja kein Untrainierter und hat sich durch gebissen. Von daher :daumen:
Hahaha: da ist dein Name ja Programm. Wurde der auf Doping getestet? Oder nur auf Doping und nicht auf Drogen? 60 Stunden sind 2,5 Tage. An den Verpflegestationen gab es wohl keine Bananen sondern "Panzerschokolade"...

Bin mir jetzt nicht so sicher, ob ich das bewundern soll oder denke: warum macht man das. Gibt wohl auch tripple Iron Man. Da liegt der Weltrekord bei 67 Stunden. Waren an Sylvester bei Bekannten und ein Pärchen hatte einen Iron Man mitgemacht. Danach hatte er keine Lust mehr auf Sport. Da lobe ich mir doch meine Runde im Wald mit Spaß, Spannung und Kollegen...
 
Was für ein dämliches Rennen, bei dem die Variable Schlaf zum Leistungs- und Sieg-Faktor wird.

Ist leider bei vielen ursprünglich romantischen und idealistischen Multiday-Selfsupport-Races so, das kaum geschlafen wird.
Verzerrt wie so oft die ganze Idee.
Nur bei Mitteldistanz, wenn die absolute Fahrzeit 4 Tage nicht übersteigt. Drüber muss auch ein Sofiane Sehli oder ein Ulrich Bartholmös Schlafpausen bis zu 3h/ tag einplanen.

Hahaha: da ist dein Name ja Programm. Wurde der auf Doping getestet? Oder nur auf Doping und nicht auf Drogen? 60 Stunden sind 2,5 Tage. An den Verpflegestationen gab es wohl keine Bananen sondern "Panzerschokolade"...
Das kannste komplett vergessen. Long Distance und Aufputschmittel klappt nicht.
Hab bei einem Gravelevent mal beobachtet, wie ein Quereinsteiger aus der Crosser-Szene dachte, mit (vermutlich) Amphetaminen die Nummer durchzuziehen. Lag am 2. Tag völlig fertig am Wegrand und hat sich abholen lassen.

Sofiane Sehli schreibt, daß er das mit Koffeintabletten als Hilfsmittel macht - ich hatte das eine Zeitlang auch probiert (Kaffeesucht hat mich morgens um halb 4 bis zum ersten Bäcker ganz schön gebremst), bin aber davon wieder weg, weil die Nierenbelastung bei solchen Rennen ohnehin am Anschlag ist und die extra Pinkelpausen auch viel kumulierte Zeit fressen.

Solche Rennen gewinnt man mit mentaler Stärke, nicht mit Drogen.
EDIT: Der Vollständigkeit halber.. leider gibts aber immer wieder Anzeichen, daß von manchen prophylaktisch IBU oder andere Schmerzmittel eingeworfen werden, sehe das auch aufgrund der Nierenbelastung ziemlich kritisch.

Kamerabegleitung finde ich im Übrigen als möglicherweise die mentale Disposition beeinflussenden Vorteil und bin dagegen.
 
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Kamerabegleitung finde ich im Übrigen als möglicherweise die mentale Disposition beeinflussenden Vorteil und bin dagegen.

....wenn nahezu alle im Starterfeld mit dem Kamerateam zeitweise ihren Gesprächspartner wie Robinson Crusoe und Chuck Noland haben und dabei auch noch so
hübsche Filme rauskommen, dürfte aber alles gut sein
 
....wenn nahezu alle im Starterfeld mit dem Kamerateam zeitweise ihren Gesprächspartner wie Robinson Crusoe und Chuck Noland haben und dabei auch noch so
hübsche Filme rauskommen, dürfte aber alles gut sein





Kann ich jetzt konkret nicht beurteilen. Hab nur schon öfters mal negativ wahrgenommen, daß vereinzelt Personen in vergleichbaren Rennen von persönlichen Kamerateams lose begleitet wurden.

Wenn ich in ner entscheidenden Phase irgendwo in der Pampa bei 3 grad Dreckswetter durchnässt und hungrig vor dem Aufgeben stehe, dann ist das ein nicht unerheblicher Pushfaktor, wenn ich weiß, daß paar km weiter ein Defender mit 3 Leuten drin rumsteht, der demnächst wieder zum Filmen und plaudern vorbei kommt.
 
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