Die beiden Tests von MTB News mal kompakt verglichen.
Ergebnis Rocky Mountain muss das Altitude zwischenzeitlich völlig verändert haben oder Bikeaction kauft einfach nicht genug Werbung.
Der Test ist ein Witz um das mal klar zu sagen und absolut nicht neutral.
14. Juli 2021
Auf dem Weg zum Gipfel kann das Altitude diese im Großen und Ganzen auch erfüllen: Man sitzt angenehm entspannt und zentral im Rad und kann wirklich effizient vor sich hinkurbeln. Der Mix aus geringem Gesamtgewicht, angenehm steilem Sitzwinkel und sehr treteffizientem, kaum wippenden Hinterbau motiviert, auch größere Trail-Touren an Bord des Rockys abzuspulen. Im Wiegetritt knickt das Heck natürlich etwas ein, insgesamt bietet es auch hier jedoch ausreichend Gegenhalt, um auch sehr steile Abschnitte ohne Probleme hochzutreten.
11. September 2020
Im Uphill ist das Heck dann nicht ganz ruhig, wippt leicht. Daran ändert auch die „Firm“-Stellung des X2-Federbeins nicht. Je stärker man tritt, desto eher beruhigt sich das Heck durch den Kettenzug.
14. Juli 2021
Nach einigen Abfahrten haben wir das Altitude also umgebaut auf lange Kettenstreben und in ein lineareres Ride9-Setting. Und tatsächlich zeigen die Änderungen sofort Wirkung.
14. Juli 2021
Der Hinterbau bietet immer noch einiges an Progression und ist nicht übermäßig plüschig, fühlt sich jedoch beherrschbarer an, sodass man auch in ruppigem Gelände attackieren kann.
11. September 2020
Das Fahrwerk saugt derweil auf, was sich ihm in den Weg stellt – wer nicht aktiv fährt, der kann einen kleinen Absprung schon mal unbemerkt überfahren. Das spricht dafür, dass es lustig wird, wenn der Trail anspruchsvoller wird!
14. Juli 2021
Ein Sofa ist das Carbon-Bike weiß Gott nicht – wer richtig schnell fahren will, muss den Lenker fest anpacken. Auf Vergleichsfahrten mit dem Trek Slash zeigt sich: Man kann mit beiden Rädern schnell fahren, aber auf dem Rocky braucht es dafür spürbar mehr Körpereinsatz.
11. September 2020
Das Fahrwerk saugt derweil auf, was sich ihm in den Weg stellt – wer nicht aktiv fährt, der kann einen kleinen Absprung schon mal unbemerkt überfahren. Das spricht dafür, dass es lustig wird, wenn der Trail anspruchsvoller wird!
14. Juli 2021
In Sachen Laufruhe bringt der längere Radstand tatsächlich etwas – in einer Liga mit Specialized, Megatower und Co. spielt das Rocky Mountain allerdings nicht.
11. September 2020
In der langen Kettenstreben-Stellung liegt das Rad sogar noch ruhiger, Highspeed treibt die Freudentränen in die Augen.
14. Juli 2021
Auch in der linearen Einstellung hatten wir in harten Kompression das Gefühl, dass die spät und hart einsetzende Progression uns die Fersen nach unten zieht – fast so, als wäre der Fox X2-Dämpfer komplett zu mit Sparern.
11. September 2020
Zurück zum Staubsauger-ähnlichen Verhalten des Fahrwerks: Es verschlingt auch die berühmt-berüchtigten, Kindskopf-großen Steine und hat einfach nur ein Limit: Dein Selbstvertrauen. Denn ich schüttelte mehr als einmal ungläubig den Kopf, wie ich gerade eigentlich stumpf ins Flat oder ein Wurzelfeld gelandet war – nur der erwartete Schlag blieb aus.
14. Juli 2021
Volumenspacern. Der Blick ins Innere verrät jedoch – es waren nur 2 von maximal 5 Spacern verbaut. Wer ein paar Gramm Mehrgewicht ertragen kann und sich etwas mehr Komfort und Grip wünscht, der könnte unserer Einschätzung nach gut mit einem Stahlfederdämpfer beraten sein.
11. September 2020
Zurück zum Staubsauger-ähnlichen Verhalten des Fahrwerks: Es verschlingt auch die berühmt-berüchtigten, Kindskopf-großen Steine und hat einfach nur ein Limit: Dein Selbstvertrauen. Denn ich schüttelte mehr als einmal ungläubig den Kopf, wie ich gerade eigentlich stumpf ins Flat oder ein Wurzelfeld gelandet war – nur der erwartete Schlag blieb aus. In der langen Kettenstreben-Stellung liegt das Rad sogar noch ruhiger, Highspeed treibt die Freudentränen in die Augen.
14. Juli 2021
Das Giant Reign 29 kommt dem Rocky Mountain Altitude mit seinem sehr direkten Fahrverhalten am nächsten. Die Bikes sind die leichtesten im Test und geben sich auch im Uphill ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Beide sind angenehm und effizient zu treten.
11. September 2020
Steine, Wurzeln und Sprünge gibt’s am Samerberg auch in ausreichender Menge. Die teils Wanderweg-ähnlichen Strecken sind schmal und teilweise gut holprig. Die 160 mm Federweg des neuen Rockys saugen Schläge aber einfach auf, das Fahrwerk klebt sich an den Boden. Für Stufen lässt sich das Vorderrad dennoch recht leicht lupfen
14. Juli 2021
Bergab sind beide nichts für Komfort-Liebhaber – in einem Renn-Szenario würden wir jedoch eher zum Rocky Mountain greifen, das mit seinen 160 mm Federweg einfach mehr Reserven bietet als das straffe Giant. Letzteres setzt zudem schon auf einen Coil-Dämpfer – das Rocky Mountain bietet hier noch etwas zusätzliches Optimierungs-Potenzial.
11. September 2020
Das neue Rocky Mountain Altitude 2021 ist ein ziemliches Enduro-Monster geworden: Sein wahnsinnig schluckfreudiges Fahrwerk und die lange Geometrie führen dazu, dass der Kopf das einzige Limit ist.
Gibt es ein Service Manual-Archiv auf der Website? 0/1
Nein, kein Archiv auf der Website zu finden.
Service Manual Hervorragendes Service Manual mit detaillierten Empfehlungen zum Setup. +1
14. Juli 2021
Nach einigen Fahrten waren wir uns ziemlich sicher, dass der Hinterbau komplett zu mit Spacern sein muss - tatsächlich waren es nur 2 von 5. In einem etwas lineareren Setting war die „Progressionswand“ spät im Federweg weniger ausgeprägt.
11. September 2020
Das neue Rocky Mountain Altitude 2021 ist ein ziemliches Enduro-Monster geworden: Sein wahnsinnig schluckfreudiges Fahrwerk und die lange Geometrie führen dazu, dass der Kopf das einzige Limit ist.