Pimp my Fahrrad: Mountainbike aufrüsten – sinnvoll und günstig

Pimp my Fahrrad: Mountainbike aufrüsten – sinnvoll und günstig

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Schon für unter 1.000 € gibt es richtig gute Mountainbikes – besonders für Einsteiger. Aber gerade in diesem Segment gibt es viele Stellschrauben, die man an den günstigen Kompletträdern drehen kann. Wir stellen euch in diesem Artikel, der ursprünglich zur letztjährigen Saison erschien, erneut unsere Empfehlungen und ein paar Geheimtipps vor, mit denen ihr euer Bike besser macht.

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Pimp my Fahrrad: Mountainbike aufrüsten – sinnvoll und günstig
 
Geht ganz wunderbar. Habe ich ja am Projekt-HT aus Gründen der Nachhaltigkeit genau so gelöst.

Auf meinen Hometrails kommen die Trails selten spontan. Wobei meine Mitreisenden ja gerne behaupten "hier war ich noch nie". :lol:
Also bei mir gibt es jede Menge Strecken, bei denen es auch nicht nur längere Zeit bergab geht, sondern mal kurz 50 Meter runter, dann eine Kurve oder über einen Absatz, dann wieder hoch usw., wo man durchaus zwischendrin und öfter mal die Stütze absenkt. Das ist mehr als nur für eine längere Abfahrt. Und mit Remote nutzt man das dann auch.
Bei meinem ersten AM-Fully 2013 hatte ich auch so eine Vario und ich war höchst froh, die nach 6 Monaten gegen eine mit Remote austauschen zu können.
 
Du hattest mir das ja schon vor Monaten ein/ausreden wollen. Ich habe das gekonnt ignoriert und das ist gut so. Es funktioniert bei mir sehr gut. Ich brauche nicht ständig die Freiheit der Dropper unten. Viele Dinge gehen wunderbar mit Sattel.
Und ja, die Remote am Neuron bewege ich vermutlich 1x öfter.
 
Du hattest mir das ja schon vor Monaten ein/ausreden wollen. Ich habe das gekonnt ignoriert und das ist gut so. Es funktioniert bei mir sehr gut. Ich brauche nicht ständig die Freiheit der Dropper unten. Viele Dinge gehen wunderbar mit Sattel.
Und ja, die Remote am Neuron bewege ich vermutlich 1x öfter.
Die Frage die bleibt ist, warum man sich, im Falle einer Neuanschaffung, für das umständlichere Modell entscheidet, wenn es genauso günstig und gut eine größere Auswahl bei Modellen mit Lenker-Remote gibt?
 
Die Frage die bleibt ist, warum man sich, im Falle einer Neuanschaffung, für das umständlichere Modell entscheidet, wenn es genauso günstig und gut eine größere Auswahl bei Modellen mit Lenker-Remote gibt?
Weil es
Ist dafür im Traileinsatz höchst unpraktisch und gefährlich,
a) nicht immer und für jeden zwingend so sein muss und
b) es ganz praktisch Gründe geben kann
War auch nicht teuer und hat 3 min gedauert einzubauen.

Zudem ist es als Ersatzteil viel schneller ans Neuron umgezogen.
 
Weil es

a) nicht immer und für jeden zwingend so sein muss und
b) es ganz praktisch Gründe geben kann



Zudem ist es als Ersatzteil viel schneller ans Neuron umgezogen.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass es für gar niemanden Sinn macht (auch wenn mir persönlich die Sinnhaftigkeit abgeht. Selbst beim Umzug von Bike zu Bike = 5 Minuten). Und ich schrieb: Bei Neuanschaffung.

Aber für die Mehrheit der Einsatzzwecke ergibt die Ansteuerung unterm Sattel versus Lenker-Remote einfach keinerlei Vorteile. Wozu also das schlechtere wählen.
 
Bei schicker Innenverlegung? Bei unterschiedlichen Lieferanten?
Häää???
Wenn Du am HT eine Stütze hast, die als Notfall-Ersatz ans Neuron wandern soll, muss die für beide Räder passen, egal, wo der Hebel sitzt, oder?
Eine externe Leitung zum Remote als Provisorium zu montieren, geht ruckzuck. Die muss ja dann, bis die eigentliche Stütze wieder da ist, nicht intern verlegt werden :ka: .

Aber lassen wir das.
Du bist von Deinem Hebel-Dings überzeugt, ich würde das nie wieder wollen und mir fällt einfach kein einziger Grund ein, warum das Sinn machen sollte. Es sei denn, man hat die eh rumliegen, oder es gibt nix anderes.
 

Mountainbike nachrüsten – sinnvoll und bei Verfügbarkeit​

Ist vielleicht die angebrachtere Überschrift für 2022. Ich sag mal für 1000€ ein Rad kaufen dessen Rahmen passt und dann nach und nach die Teile anbauen die es eigentlich hätte haben solle aber nicht lieferbar waren :-) zb. Centerlockbremsscheiben
 
Auch ein sehr sinnvolles Tuning, wenn das Bike schon 1-2 Jahre gefahren wurde und man selbst kein versierter Schrauber sein sollte: unbedingt mal Geld für einen Service ausgeben! Es fängt morgens vorm Büro an: wenn ich den Wartungszustand der abgestellten Bikes sehe...oder auch unterwegs...man hört es (Knacken, Knarzen...) oder sieht es (falsch eingestellte Federlemente)...werden doch einige Bikes, deren Anschaffungskosten recht hoch waren, scheinbar vernachlässigt. Wenn mir hilfesuchend Bikes gebracht werden (vom Hollandrad bis hin zum Carbon-E-Fully) und ich habe einfach mal alles eingestellt, geschmiert und (wenn es gute Freunde sind) geputzt habe, habe ich schon oft das Feedback bekommen "das ist ein anderes Rad" ;-). Bei mir kostet sowas nen Sechserträger regionales Bier. Die meisten Fachhändler mit guter Werkstatt nehmen hier sicherlich auch faire Preise.
Und wenn dann keine Verschleißteile und oder ein Service der Federlemente dran sind...dann können wir über Tuning / Tausch von Komponenten sprechen.
Also, was ich eigentlich sagen will: erst das Geld in einen guten und funktionserhaltenenden Service stecken und dann Teile aufrüsten. Und dann finde ich die hier vorgestellen Maßnahmen und Teile als empfehlenswert. 👍 Außer bezüglich der Aussage zu den Federgabeln: ist eine sehr günstige Gabel verbaut (ich spreche von den Dingern mit Stahlstandrohre und Günstig-Kartuschen als Dämpfung) dann lohnt sich schon der Invest in eine (z.B.!) eine Rock Shox 35 Gold (etc.) oder etwas höherwertiges.
 
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