dann must du alle onlineshops schliessen, somit fällt wesentlich weniger müll und co2 ausstoß statt.
Und was macht der Händler vor Ort, wenn Du was willst, was nciht auf Lager ist? er bestellt es, es kommt im karton, und der Kunde fährt im schlimmsten Fall 2x mit dem Auto zum Händler. Alles nicht ideal, leider.
Einen Karton aus Buchenholz, den man anschließend im Kamin verfeuern kann. Das wäre doch mal was.
Und was macht der Stadtbewohner, der an die Fernwärme angeschlossen ist, mit dem Buchenholz?
Also, ob das Energie und Wasser benötigt, ist mir ziemlich wumpe aus folgenden Gründen:
Ich bin noch zu einer Zeit geboren, als kein Plastik für Verpackungszwecke verwendet wurde. (Das ist noch nicht soo lange her.) Stattdessen Pappe, verschiedene Papiere (z.B. Wachspapier, Kraftpapier, Packpapier), wiederverwendbare Packdecken für empfindliches, etc.[..]
Tja, das mit der Energie wird aber ziemlich bald recht wichtig, wenn nicht mehr alle Energie aus Öl/Gas/Kohle kommen soll. Auch Abwasseraufbereitung kostet Energie, die meist fossil ist. Es gibt Einsatzzwecke, da ist Plastik in meinen Augen sinnvoller (auch wenn ich selber nur das Kotzen bekomme, wenn ich an das Plastik in den Ozeanen denke). Am sinnvollsten wäre es, wenn auf der Verpackung Pfand wäre und der Händler diese gesammelt an den Hersteller zur erneuten Nutzung zurückschickt.
Ich arbeite in der Papier Industrie und ich kann dir sagen das es lange nicht so schlimm ist wie du glaubst.
[...]
Schon klar, aber bei jedem Recyclingprozess wird Energie verbraucht. Die Zahlen zum Vergleich Papiertüte vs Plastiktüte (aus dem Supermarkt) sind relativ neu, wie gesagt, man müsste die Papiertüte 4x verwenden, bis sie energetisch mit einer einmal verwendeten Plastiktüte gleichzieht. Und nachdem Papierverpackung generell mehr Masse als Plastikverpackungen für den gleichen Einsatzzweck haben, ist Papier nun mal energetisch ungünstiger. (und nein, ich bin kein Freund von in Plastik verpackten Bananen).
Mir ist auch klar, dass inzwischen viel mehr Wert auf weiterer Nutzung von Prozesswärme gelegt wird. Aber fürs Recycling wird auch pöse pöse
Chemie gebraucht, die muss auch hergestellt werden (Energie und so).
Plastik verbrennt man einfach oder im Falle sortenreines Recyclings schmilzt man das Zeug einfach ein und macht neues draus.
Alles was ich sagen will: es ist nicht immer so einfach wie es scheint. Auch wenn Papier den unbestreitbaren Vorteil hat, dass es einfach verottet
(und dabei die angereicherten Giftstoffe in die Umwelt abgibt....)
Bestes Beispiel: Studentenfutter im Bioladen im großen (Einweg!)Glas! Energetische Katastrophe.