6 Mountainbike-Jacken im Test: Wer schützt am besten vor Wind und Regen?

6 Mountainbike-Jacken im Test: Wer schützt am besten vor Wind und Regen?

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In den nasskalten Herbst- und Winter-Monaten macht eine gute Bike-Jacke oft den Unterschied zwischen einer mittelmäßigen und einer perfekten Ausfahrt aus. Bereits letztes Jahr haben wir sechs spannende Mountainbike-Jacken für euch ausprobiert – wie sich die Jacken von ION, Protective, Endura, Leatt und Platzangst geschlagen haben, erfahrt ihr in unserer Übersicht.

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6 Mountainbike-Jacken im Test: Wer schützt am besten vor Wind und Regen?
 
Zuletzt bearbeitet:
da bin ich bei dir, aber 250 plus müssens definitiv nicht sein - hab ne mc kinley für ca 80 euro - funktioniert top
Verrätst du auch Welche?

Was mir bei dem Test abgeht, die Temperaturen bei den Ausfahrten, vor allem wenn behauptet wird das eine Jacke zu warm ist.
Was hatten die Tester darunter an?
Bewertung der Haltbarkeit?

Schwanke zwischen der Endura MT500 und der Leatt DBX 4.
An der MT500 stört mich das fehlende Netz bei den Belüftungsöffnungen und das die geklebten Nähte nicht so haltbar sein sollen.

An der Leatt die dunklen Farben.
 
Naja is aber auch sehr schwierig Empfehlungen zu geben weil da jeder sein eigenes Klima je nach Tagesform hat. Ist auch schon ein Unterschied was manche als "Ich fahr bei dem Wetter noch" sehen. Der eine schreit schon bei 5 Tropfen, der andere radlt froehlich pfeifend durch den Monsun.

Ich habe Freunde die in der Bekleidungsindustrie arbeiten und auf Schulungen etc unterwegs sind.
Fazit, es gibt keine leichte Wasserdichte Jacke die lange haelt und bei der man nicht schwitzt. Klar sind die getesteten Jacken besser als ne 20 Euro Lidl Jacke. Aber wer die Membran nicht richtig waescht, trocknet etc, hat nicht lange was davon. Bei meinen "teuren" Jacken waren nach 1.5Jahren die Stellen an denen der Rucksack aufliegt durchgerieben. Da hats dann voll durchgesifft.

Wenns absehbar eklig wird hab ich noch eine grosse Hardshell Jacke von Mountain Equipment. Die passt ueberall drueber, wasserdicht, winddicht und mit grossen Belueftungsreissverschluessen. Helm passt auch unter die Kapuze, da sie fuers Bergsteigen gedacht ist.

https://www.kletterbude.de/bekleidu...MI_Pr_muL65QIVax-tBh3hzQ99EAQYASABEgLeFfD_BwE
 
Die Atmungsfähigkeit von den teureren Membranjacken funktioniert für mich beim Radfahren nicht! Wichtig für mich sind bei einer Jacke viele und große Belüftungsöffnungen, deren Reißverschlüsse, sich während der Fahrt mit Handschuhen gut bedienen lassen. Und genau daran scheitert es meistens, bei meiner Vaude Kuro bin ich mir sicher, dass der Produktmanager, der die Reißverschlüsse verbrochen hat, das Teil nicht einmal auf dem Rad getestet hat. Und leider sieht es da bei Endura, Gore usw nicht viel besser aus. Die einzige Jacke, die in ausreichender Zahl Belüftungsöffungen hatte u. einigermaßen große Reißverschlüsse, war die alte Platzangst Trailtech, aber das war eine Hardshelljacke ohne Membran. Nach sowas als Softshell suche ich schon seit Jahren.
 
MT500 ging direkt zurück aufgrund des eigenwilligen Schnittes.
Arme elend lang dafür am Bund für mich viel zu kurz.
Die Leatt 5.0 fahre ich jetzt seit einem Jahr und kann bis auf das Packmaß (was mir bei Nutzung der Jacke aber egal ist, da ich sie ja an hab) nur positives sagen.
Bei der alten Trailtech (Platzangst) gib ich Jobal recht. Die war schon gut gemacht.
 
spätestens für Rucksackfahrer erübrigt sich doch das Thema "Atmungsaktivität" - da schwitzt man am Rücken halt einfach.
Bergauf zieh ich selbst bei wirklich tiefen Temperaturen oft nur eine normale Windjacke über zwei Baselayer-Schichten an. Bergab kommt dann noch eine Hardshell drüber und fertig.
 
Die Leatt 5.0 fahre ich jetzt seit einem Jahr und kann bis auf das Packmaß (was mir bei Nutzung der Jacke aber egal ist, da ich sie ja an hab) nur positives sagen.


Bei welchen Temperaturen fährst Du die, und was trägst Du dann jeweils drunter? Würdest Du Dich eher als abgehärtet einstufen, oder frierst Du leicht?
Geht mir darum, daß ich zwischen der 4er und 5er schwanke.
 
Habe seit 3 Jahren die MT 500 Regenjacke und würde das Teil nochmal kaufen.
Das gute Stück ist sehr robust und hält dicht.Ich trage die MT 500 auch auf der Baustelle.
 
Heute mal bei Endura nachgefragt, Antwort war in zwei Stunden da, wie der Unterschied von S zu M von der Länge her ist.
Hier die Antwort:
Der Rücken wird von der Mitte der Rückseite des Nackens bis zum unteren Saum gemessen:

Gr. S = 74cm
Gr. M = 76cm

Die Ärmel werden von der Mitte der Rückseite des Nackens, entlang der Schulternähte bis zur Manschette gemessen:

Gr. S = 92.5cm
Gr. M = 94.5cm

Da grad beide Größen in Mango bei Amazon verfügbar waren, hab ich sie mal bestellt.
Bin schon gespannt!
 
Die Atmungsfähigkeit von den teureren Membranjacken funktioniert für mich beim Radfahren nicht! Wichtig für mich sind bei einer Jacke viele und große Belüftungsöffnungen, deren Reißverschlüsse, sich während der Fahrt mit Handschuhen gut bedienen lassen. Und genau daran scheitert es meistens, bei meiner Vaude Kuro bin ich mir sicher, dass der Produktmanager, der die Reißverschlüsse verbrochen hat, das Teil nicht einmal auf dem Rad getestet hat. Und leider sieht es da bei Endura, Gore usw nicht viel besser aus. Die einzige Jacke, die in ausreichender Zahl Belüftungsöffungen hatte u. einigermaßen große Reißverschlüsse, war die alte Platzangst Trailtech, aber das war eine Hardshelljacke ohne Membran. Nach sowas als Softshell suche ich schon seit Jahren.
An dem Punkt bin ich jetzt sich angelangt. Wenn ich richtig bergauf fahre sind die Membranen bisher alle nutzlos gewesen. Habe mich daher jetzt mal an die komplett andere Seite der Skala gewagt, und mir einen dicken Dirtsuit SFD zugelegt. Der hat zwar eine vergleichsweise geringe Dampfdurchlässigkeit, dafür aber so viele und große Belüftungöffnungen, dass das unwichtig sein sollte.

Praxistest steht noch aus, aber am Körper fühlt sich das Ding schon mal sehr gut an.
 
An dem Punkt bin ich jetzt sich angelangt. Wenn ich richtig bergauf fahre sind die Membranen bisher alle nutzlos gewesen. Habe mich daher jetzt mal an die komplett andere Seite der Skala gewagt, und mir einen dicken Dirtsuit SFD zugelegt. Der hat zwar eine vergleichsweise geringe Dampfdurchlässigkeit, dafür aber so viele und große Belüftungöffnungen, dass das unwichtig sein sollte.

Praxistest steht noch aus, aber am Körper fühlt sich das Ding schon mal sehr gut an.
Das schöne an einer Jacke ist ja, dass man sie bergauf ausziehen kann. (Solange es trocken ist natürlich)
 
MT500 ging direkt zurück aufgrund des eigenwilligen Schnittes.
Arme elend lang dafür am Bund für mich viel zu kurz.
Die Leatt 5.0 fahre ich jetzt seit einem Jahr und kann bis auf das Packmaß (was mir bei Nutzung der Jacke aber egal ist, da ich sie ja an hab) nur positives sagen.
Bei der alten Trailtech (Platzangst) gib ich Jobal recht. Die war schon gut gemacht.
Hab die gleiche Reise gemacht: trailtech ist super geschnitten aber mt500 doch besser belüftet. Sowohl mit Öffnungen als auch geschlossen. Jetzt bei der dbx 5.0 angekommen und bin mal gespannt wie die ist. Leider geht kein Reißverschluss unter den Armen auf aber dafür wie bei der mt500 auf der Brust und dann am Rücken.
Dirtsuit auch mal anprobiert: wird mal im sale gekauft für den bikepark
 
Die Platzangst Trailtech Evo hatte super Reißverschlüsse, Taschen, etc - wenn die noch statt 2 lagig mit Netz innen eine funktionierende 3L-Membran hätte...

Aber denen ihre neuen Jacken krebsen wieder irgendwo bei 10k/10k rum, also wieder nix.
Ist eh ne interessante Marke, keine Werbung, keine Tests irgendwo, nix, und geht trotzdem irgendwie immer weiter...
 
Ich kaufe jetzt mal so eine cyclone 2 von revolution race... Hatte jetzt zwei Jahre lang (zwei) hyper jackets. Da gab es leider produktionsprobleme beim tapen der Nähte.
Die Jacke war nicht "offiziell" zum mtb'en, aber ordentlich bequem, hinten länger als vorne, große Kapuze... Nur die tapes gehen halt nach zehn Monaten ab.
Service aber sehr top. 100% Erstattung.

Die cyclone soll ähnlich geschnitten sein. 15k Wassersäule und 20k dampfdurchlässigkeit bieten und Belüftung unter den Armen...Mal sehen.
 
Ist das nicht egal wo man umweltschädliches Plastikzeug produziert? :ka:
Einerseits scheint es mir schwieriger zu sein, in Europa oder sogar Deutschland die überschüssigen Färbemittel in den nächsten Bach zu lassen, ohne dass jemand was merkt und reagiert.
Andererseits gibts hier auch einen Staat und Strafverfolgungsbehörden, die Verfehlungen sanktionieren und auf die Einhaltungen von Arbeitsstandards achten.

Daher denke ich schon, dass es eine Rolle spielt, wo Sachen hergestellt werden, auch wenn die Sache selber natürlich immer noch eine Umweltbelastung darstellt.
 
Das schöne an einer Jacke ist ja, dass man sie bergauf ausziehen kann. (Solange es trocken ist natürlich)
Habe den Dirtsuit SFD jetzt bei einem total verregneten Modder-Rennen bei 3°C getestet. Dabei war ich über ca. 45 Minuten unter Volllast unterwegs, und habe natürlich maximal geschwitzt. Drunter hatte ich Baumwoll-Unterwäsche und dünne Wolle zur Isolation an.
Und zu meiner großen Begeisterung ist die Rechnung mit den Belüftungsöffnungen komplett aufgegangen! Ich war von innen kein Stück weit nasser als mit normalen Klamotten ohne Nässeschutz, und von außen ist nichts durch gekommen. Der Tragekomfort war dabei durchaus angenehm. Klar merkt man dass man etwas mehr Klamotte an hat als bei sportiv-engen XC-/RR-Klamotten, aber eine Behinderung oder Einengung konnte ich nicht feststellen.

Daher kann ich aus meiner Sicht hiermit folgendes Statement abgeben: Belüftung ist "Atmungsaktivität" um Längen überlegen!
 
Hört sich gut an...ich finde auch, Belüftung schlägt Atmungsaktivität :)
Könntest du evtl. noch was zu deinen Maßen sagen?
Generell würde ich zwar getrennte Hose und Oberteil bevorzugen, aber so ein Dirtsuit hat schon auch was, zumindest für bestimmte Bedingungen.
 
Hört sich gut an...ich finde auch, Belüftung schlägt Atmungsaktivität :)
Könntest du evtl. noch was zu deinen Maßen sagen?
Generell würde ich zwar getrennte Hose und Oberteil bevorzugen, aber so ein Dirtsuit hat schon auch was, zumindest für bestimmte Bedingungen.
1,9m, sportlich, lange Arme und Beine. Dabei passt mir der DS 'SFD' in L perfekt.

Hätte prinzipiell auch eher nach was zweiteiligem gesucht, aber nichts unter 400 gefunden was zu meinen Anforderungen passte. Und bei richtig schlechtem Wetter braucht man eh immer beides.
 
Bin 186 und bei ca 80kg. Fand den l (core) etwas zu groß, vor allem bei den Beinen hatte ich das Gefühl am sattel hängen zu bleiben aber hab auch recht lange Beine. Dafür hätte der sehr gut mit der evoc Protektor Jacke gepasst. Werde mal beide vergleichen wenn die im sale sind
 
Die Atmungsfähigkeit von den teureren Membranjacken funktioniert für mich beim Radfahren nicht! Wichtig für mich sind bei einer Jacke viele und große Belüftungsöffnungen, deren Reißverschlüsse, sich während der Fahrt mit Handschuhen gut bedienen lassen. Und genau daran scheitert es meistens, bei meiner Vaude Kuro bin ich mir sicher, dass der Produktmanager, der die Reißverschlüsse verbrochen hat, das Teil nicht einmal auf dem Rad getestet hat. Und leider sieht es da bei Endura, Gore usw nicht viel besser aus. Die einzige Jacke, die in ausreichender Zahl Belüftungsöffungen hatte u. einigermaßen große Reißverschlüsse, war die alte Platzangst Trailtech, aber das war eine Hardshelljacke ohne Membran. Nach sowas als Softshell suche ich schon seit Jahren.

Schau dir die Mammut an, hab diese schon paar jahre in Verwendung. Teils findet man noch Restbestände oder auf Ebay sowie Ebay Kleinanzeigen schauen. https://www.bergfreunde.de/mammut-u...y=DQ_jg3AW6Qo_eQUAQmnA1rNRDUMurmm7wnEysk4qvFE

Tolle Jacke, wenns um Qualität bei Softshell geht :)
 
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