Diese Stelle war im letzten Jahr tatsächlich ein Problem.
Nur sehr wenige Fahrerinnen (glaube nur Neff und Theresia Schwenk) sind den Mitas Abyss noch gefahren, die anderen nahmen die B-Line.
Leider aber war diese so rutschig, so dass Fahrerinnen, die diese Line-Nahmen pro Runde ca. 30 Sekunden an dieser Stelle verloren.
Da sind einige Mädels die A-Line gefahren, sogar bei den U23. Und richtig was passiert ist ja auch nicht.
Die Strecken sind in den letzten 10-15 Jahren technisch deutlich schwerer geworden aber die Fahrer kommen auch mit viel besserer Fahrtechnik an den Start und fahren mittlerweile Droperpost und Vollgefedert. Mehr passiert ist in den letzten Jahren auch nicht.
Peter Schaupp sagt: „Es geht im Prinzip darum, dass man bei diesen speziellen Boden-Bedingungen auf der Alb bei jeder Witterung sicher fahren kann." Im Ernst, wenn der Boden auf der Alb nicht zum Beiken geschaffen ist, warum veranstaltet man dann da ein Rennen? Da steht, die Strecke hat jetzt mehr Flow und macht jetzt mehr Spaß...
Ich kann das ja verstehen, dass man die Junioren bei der WM schützen muss. Aber damit nimmt man den Elitefahrern die Chance ihre Technik auszufahren. Für die war das letztes Jahr überhaupt kein Problem. Und wenn man dann noch eine vernünftige B-Line baut, auf der man 2-3 Sekunden verliert und nicht 15, dann wäre doch alles gut.
Und wie gesagt, für die, denen es zu gefährlich ist oder die nicht bereit sind, die Strecken zu fahren, gehen halt beim CC-Marathon an den Start, wo Kondition und nicht Fahrtechnik zählt. Es gibt für alles eine Disziplin.
Nachdem ich die letzten Jahre immer als Zuschauer da war, fahre ich dieses Jahr nicht hin.