naja es gab so gut wie nie DH Bikes die hinten weniger FW hatten. Ein Commencal fällt mir da ein, sonst keins.
Santa und Intense hatten hinten meist deutlich über 200
Naja, der Trend geht ganz klar zu weniger Federweg hinten, weil das auch echte Vorteile bringt. Mir fallen da auch ein paar Bikes mehr ein, von Nicolai G19 (bei dem Chris Porter sogar noch weniger Federweg hinten wollte) über das neue Transition bis zum Kona.
Auch die großen wie Trek haben reduziert. Das "alte" Session hatte noch 210mm, das neue hat 200mm auch bei 27.5. Und selbst die, die noch viel haben wie ein Santa V10, hatten mal mehr (von den 10 Zoll Federweg, nach denen es noch benannt ist, ist man ja inzwischen weit weg.) Kurz, die Federwege hinten gehen seit Jahren zurück und der Standard sind inzwischen 200mm, wie es hier das 29er ja auch hat. (Warum also vorne weniger?)
Eigentlich geht es bei der Reduzierung des Heckfederwegs darum, den Negativfederweg zu reduzieren. Der "aktive Federweg" bleibt gleich. Der Sinn ist, dass Bikes in steilen Passagen und beim Bremsen konstanter in der Geometrie bleiben und hinten nicht so stark aus dem Hub gehen können. Damit hat man beim Bremsen oder auf sehr steilen Passagen/Strecken eine bessere Geo.
Dieser Punkt wurde bei einigen Bikes, die recht viel (Negativ-)Federweg haben, in ausführlicheren Testberichten auch bemängelt. Beispielsweise beim Intense M16 oder auch beim V10. (beispielsweise bei der dirt)
Ich denke auch, dass Federwege hinten von deutlich über 20cm auch bei kleineren Laufrädern aussterben. Die oben genannte Überlegung macht einfach Sinn. An der Gabel hingegen, in die die Stöße als erstes ballern und bei der auch der Körper weniger "Federweg" hat und sich deutlich anstrengender abstützen muss, macht mehr Federweg einfach Sinn.
@xMARTINx : Woher ist die Info mit Brunis Gabel? Höre ich zum ersten mal.