Muschi am Mittwoch: Der Typ hinter dem Solofahrer

Muschi am Mittwoch: Der Typ hinter dem Solofahrer

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNy8wNy84YTkxNThmODc0YzIzYTRhNTA1ZGM3MDhmMzkwZjMwZGI0YWYxMmY0LmpwZw.jpg
Es war mitten in der Nacht, als ich zu Fuß im Fahrerlager eintrudelte. Irgendwo im Nirgendwo einer Abfahrt war mir mein Hinterradreifen mit einem lauten Knall um die Ohren geflogen. Mit dem Knall hatte sich aber nicht nur der Druck in meinem Reifen entladen. Mein Druck entwich nach dem Malheur in einer Schimpftriade. Tage später würde man sich noch von dem kleinen Waldschrat erzählen, der fluchend durch den Wald sprang und Verwünschungen in einem guttural formulierten Dialekt in den Wald schmetterte. Nachdem sich damals mein Hormonhaushalt beruhigt hatte, fand ich dann auch im Licht einer Funzel zuerst das Loch im Reifen nicht. Dafür aber einen Riss in der Seitenwand, der kurzer Hand den Waldschrat noch einmal wiederaufleben ließ. Ich setze meine Fahrt zu Fuß fort, bis ich ein Taxi zurück ins Fahrerlager fand. Da stand ich nun in unserem Lager, demotiviert und schlecht gelaunt.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Der Typ hinter dem Solofahrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorletztes Jahr am Alfsee stand ein Solofahrer neben unserem Team, der hatte einen Wohnmobil wegen der weiten Anreise dabei, zwei Wasserflaschen und nen Klappstuhl. Und ist fast komplett durch gefahren. Machen also nicht alle so einen Wirbel. Eine gute Begleitperson ist aber sicher das letzte bisschen Komfort, dass man überhaupt in so einem Rennen hat.

Ersetze Wohnmobil durch Kombi, dann finde ich mich da auch wieder. Kofferraumschlafen ist toll, kommst halt nicht mehr raus wenn du doch nen Krampf hast. Beim Heavy24 hat die Strecke auch so ihre Reize.
 
Zurück
Oben Unten