Scott Scale RC 900 im Test: Goldener Wolf im Schafspelz

Scott Scale RC 900 im Test: Goldener Wolf im Schafspelz

Scott Scale RC 900 im Test: Weltmeister, Olympiamedaillen und unzählige Weltcupsiege – die Trophäenliste des Scott Scale RC ist lang. Seit der Einführung des modernen Klassikers im Jahr 2006 gilt das Scale als eines der leichtesten XC-Hardtails auf dem Markt. Im vergangenen Jahr führte Scott dann eine überarbeitete Variante ein. Wir haben das neue Geschoss von Schurter, Rissveds und Co. genauer unter die Lupe genommen!

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Scott Scale RC 900 im Test: Goldener Wolf im Schafspelz
 
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Geil! :love: Gefällt mir richtig gut.
Außerdem ist das das erste Rad, an dem die goldene Riesenkassette für
mich nicht wie ein Fremdkörper wirkt!
 
im letzten punkt wird endlich erwähnt, dass es sich um einen dauertest handelt.
und ich habe mich schon gewundert warum auf den bildern überall 2016 steht.


nichts desto trotz, sind mal wieder einige unglückliche formulierungen dabei:

Im Jahr 2011 staunte die Cross Country-Welt nicht schlecht, als Scott mit dem Scale RC 899 einen Hardtailrahmen mit weniger als 900 Gramm auf den Markt brachte. Beim neuen Modell galt es, den bis dato so hohen Maßstab zu halten und zu optimieren. Der neue Rahmen des Scott Scale soll mit 849 Gramm erneut einer der leichtesten auf dem Markt sein. Mehr Wert gelegt wurde außerdem auf einen höheren Komfort – und auch der moderne Boost-Standard findet sich am Scott Scale RC 900.
liest sich als hätte das scale rc seit anfang an den boost standard.
welches modelljahr wurde getestet?
handelt es sich bei dem 900 rc um ein modell mit dem leichten rahmen?
erst unter bild 7 steht, dass es sich bei dem testrad wohl um das ultimate handelt.

Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des neuen Scott Scale RC 900 spielt die Fahrposition.
hier ist wohl die fahrerposition gemeint?

Auch eine absenkbare Sattelstütze kann durch einen innverlegten Zug montiert werden.
wäre der zug also außen verlegt, so könnte keine absenkbare sattelstütze verbaut werden?

Ein kleiner Kritikpunkt beim ersten Blick aufs Bike: Die Laufräder lassen sich nicht ohne Werkzeug ausbauen.
in bild 3 sehe ich am hinterrad einen hebel zum lösen der steckachse.

Bergauf schlägt sich das Scott Scale RC 900 für ein XC-Hardtail wie erwartet sehr antrittstark. Die Konkurrenz in unserem Vergleichstest fühlt sich jedoch etwas spritziger an. Grund dafür sind vermutlich in erster Linie die etwas schwereren Systemlaufräder von Syncros.
warum wird hier auf den verlgeichstest verwiesen. ich denke hier geht es einzig und allein um einen test des scott.
zudem spielen auch die gewichte von reifen und schläuchen, sowie der aufbau des lrs eine rolle.

Auch nach über einem halben Jahr unter harten Testbedingungen fährt sich das Scott Scale RC 900 nach wie vor einwandfrei.
die aussage ist nichtssagend!
der eine fährt im halben jahr 1000 km, und der andere satte 6000 km. wie viele höhenmeter wurden erklommen, und wie waren die testbedingungen?
welchen zustand zeigen die bilder?
 
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Thema Komfort: wenn man bedenkt, dass etwa 2/3 des Federwegs (Federgabel mal ignoriert) aus den Reifen kommt, wäre eine Info zum Reifensetup interessant. Bei welchem Luftdruck wurden die gefahren?

Desweiteren, hat die Sattelstütze einen deutlichen Anteil am Komfort, sprich, ist das Bike auch noch "komfortabel", wenn im Stehen wo runter gefahren wird? Oder steckt der ganze Flex "nur" in der Sattelstütze?

Desweiteren, da die Tester bestimmt so etliche Hardtails über die Jahre gefahren sind, kann ein Zugewinn an Komfort bei diesen moderneren Bikes "erfühlt" werden. Wird wohl schwierig sein so etwas zu bewertetn, da wir ja früher 26er gefahren sind.

Das mit dem Komfort ist halt ein so dermaßen schwammiges Thema, aber gerade für uns Langstreckenfahrer wichtig. Wäre schön, wenn es dazu etwas mehr "Substanz" gäbe.
 
"Die neue Fox 32 Stepcast-Federgabel trägt dazu bei, dass dem Fahrer für ein Hardtail ein annähernd komfortables Bergabfahren ermöglicht wird"

Noch nie so eine nichtssagende Bewertung einer Federgabel gelesen. Hut ab, das ist nicht zu toppen.
 
"Die neue Fox 32 Stepcast-Federgabel trägt dazu bei, dass dem Fahrer für ein Hardtail ein annähernd komfortables Bergabfahren ermöglicht wird"

Noch nie so eine nichtssagende Bewertung einer Federgabel gelesen. Hut ab, das ist nicht zu toppen.
d.h. die gabel funktioniert mittelprächtig oder wie soll man das interpretieren?
 
noch so ein zitat: "Manch einem Vollblut-Rennfahrer dürfte dennoch die Höhe des Cockpits immer noch zu hoch sein, ein steilerer Vorbau dürfte jedoch schnell Abhilfe schaffen."
wieso steiler wenns eh schon zu hoch ist?
 
wenn schon von trägen laufrädern gesprochen wird- wie wärs mit gewichtsangaben für die komplett montierten laufräder?
sollte ja nicht so schwer zu messen sein!
 
noch so ein zitat: "Manch einem Vollblut-Rennfahrer dürfte dennoch die Höhe des Cockpits immer noch zu hoch sein, ein steilerer Vorbau dürfte jedoch schnell Abhilfe schaffen."
wieso steiler wenns eh schon zu hoch ist?

Was ist denn heute morgen los? Wenn du bergabfährst sagst du doch auch manchmal, dass der Trail steil war, oder?
Steil bergab. Steiler Winkel nach unten und wenn es nicht tief genug ist verbaut man einen steileren Vorbau.

@k_star: Hoffe dir sind die Punkte auch klar. Oder?
 
So, ich werde mal versuchen einige Punkte zu beantworten...


in bild 3 sehe ich am hinterrad einen hebel zum lösen der steckachse.

Stimmt. Bezieht sich nur auf die Vorderradachse. Sorry!


warum wird hier auf den verlgeichstest verwiesen. ich denke hier geht es einzig und allein um einen test des scott.
zudem spielen auch die gewichte von reifen und schläuchen, sowie der aufbau des lrs eine rolle.

Hier geht es zu 95% auch ausschließlich um das Scott. Wenn wir allerdings schon einen Vergleichstest machen, ist es doch auch schon interessant vereinzelte, kleine Vergleich zu den anderen Bikes vorab zu ziehen. Sonst könnten wir auch Einzeltest im Abstand von 2 Monaten veröffentlichen, aber ein direkter Vergleich wäre dann auch nicht gegeben.

Thema Laufräder: Ursprünglich war auf dem Scott vorne und hinten ein Rocket Ron TLE mit Schlauch montiert. Im Laufe der Testphase lief es aber darauf hinaus, das auf jedem Bike mal vorne Rocket Ron und hinten Racing Ralph TLE tubeless montiert war. Luftdruck war vorne 1,7 bar, hinten 1,9 bar.


Thema Komfort: wenn man bedenkt, dass etwa 2/3 des Federwegs (Federgabel mal ignoriert) aus den Reifen kommt, wäre eine Info zum Reifensetup interessant. Bei welchem Luftdruck wurden die gefahren?

Siehe oben.

Desweiteren, hat die Sattelstütze einen deutlichen Anteil am Komfort, sprich, ist das Bike auch noch "komfortabel", wenn im Stehen wo runter gefahren wird? Oder steckt der ganze Flex "nur" in der Sattelstütze?

Desweiteren, da die Tester bestimmt so etliche Hardtails über die Jahre gefahren sind, kann ein Zugewinn an Komfort bei diesen moderneren Bikes "erfühlt" werden. Wird wohl schwierig sein so etwas zu bewertetn, da wir ja früher 26er gefahren sind.

Das mit dem Komfort ist halt ein so dermaßen schwammiges Thema, aber gerade für uns Langstreckenfahrer wichtig. Wäre schön, wenn es dazu etwas mehr "Substanz" gäbe.

Der Rahmen ist tatsächlich vom Gefühl her, auch im Stehen etwas kompfortabler, als Produkte von der Konkurrenz. Du spricht natürlich ein spannendes Thema an, da wir den genauen Flex [mm] nicht auf dem Prüfstand messen konnten. Meiner Meinung nach geht es beim Thema Flex aber in erster Linie eh nur ums Gefühl. Es gibt Bikes die bieten einen sehr hohen gemessenen Flex, sind vom Gefühl her, aber sehr hart zu fahren. Deshalb bringt es mir nicht viel wenn das Bike zwar nachgemessen viel flext, das sich aber nicht im Gefühl widerspiegelt. Grundsätzlich fühlten wir uns auf dem Scott, auch bei langen Ausfahren, sehr wohl! Die Komfortwerte sind wirklich gut.

"Die neue Fox 32 Stepcast-Federgabel trägt dazu bei, dass dem Fahrer für ein Hardtail ein annähernd komfortables Bergabfahren ermöglicht wird"

Noch nie so eine nichtssagende Bewertung einer Federgabel gelesen. Hut ab, das ist nicht zu toppen.

Gebe ich dir recht, ist etwas unglücklich formuliert. Grundsätzlich hat die Fox Gabel im Testzeitraum einen top Job gemacht! Vor allem bei schnellen Abfahrten mit kleinen Schlägen arbeitet sie sehr feinfühlig und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. In verblocktem Gelände, wie beispielsweise während unseres Tests auf Trails in Ligurien, wirkt die Gabel etwas hart und dämpft nicht ganz so angenehm wie zum Beispiel die RS1-Gabel von Rock Shox, deren Ansprechverhalten gerade auf solchen ruppigen Downhills einfach noch genial ist. Grundsätzlich ist das aber Jammern auf hohem Niveau. Wie gesagt, die RS1-Gabel konnte uns diesbezüglich etwas mehr überzeugen, allerdings gibt es auf dem Markt auch etliche Gabeln, die auch in verblocktem Gelände, nicht so gut arbeiten wie die Fox.
 
Oh man, ihr habt ja alle eine riesen Klappe!
Das ist ein Test und keine genormte Prüfung über 1000 Seiten! Hier werden nur Eindrücke geschildert, ist doch klar das man da keine vergleichbaren Werte zu Komfort etc geben kann.
Außerdem ist es auch nicht verboten, mal sein Hirn einzuschalten.
Aber der Test hier kann ja eh nix, die sind ja alle bezahlt, total subjektiv, nicht mal alle Einzelteile werden gewogen, nicht zu vergessen das die Tester alle mega unfit sind und langsam fahren....

Glaube manchen ist garnicht bewusst, was sie für einen Müll erzählen, was ich ziemlich traurig finde!
 
mann, mann... da legen einige aber jedes wort auf die (gold)waage. ob das mit der spezies marathonfahrer und deren natürlichem interesse am leichtbau in zusammenhang zu bringen ist...? ich weiss es nicht...
aber wenn wir hier komfortfragen aufwerfen (bei wenigen mm dämpfung), darf ich vielleicht mal empfehlen den blick auf ein fully zu richten. ;-) und wenn einigen theoretikern das geschriebene wort nicht reicht, ist der selbstversuch dringend angeraten.
 
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als verfasser sollte man sich halt die frage stellen für wenn man den artikel schreibt.

für den neuling, der eventuell dinge komplett falsch interpretiert, oder für den fachmann, der auch bei unglücklicher formulierung weiß wie es der autor eigentlich meint.

wobei ich nicht denke, dass ein fachmann irgendeinen nutzen aus so einem test zieht.


ich selber gebe auf solche tests gar nichts, da jeder fahrer völlig andere vorlieben hat und allein von den körperlichen abmaßen anders mit den verschiedenen geometrien zurechtkommt.
da vertraue ich lieben leuten die rennen fahren und häufiger mal ein anderes bike unter dem hintern haben.
 
jetzt muss ich aber mal ne lanze für die jungs und mädels hier bei mtbn brechen...
@k_star: überleg mal welchen anspruch du an dieses forum richtest. wie ich finde, bekommen wir alle hier ganz schön was geliefert, dafür, dass es kostenfreies content ist. test(eindrücke) der verschiedensten bikes, von billig bis teuer, von zart bis hart. jeden tag irgendwelche berichte von veranstaltungen um den globus usw.
ich denke man sollte sich das mal vor augen führen und wenn einem das nicht reicht, gibt es ja immernoch kostenpflichtige medien, die (vielleicht) bessere qualität liefern.
so genommen gilt auch hier der spruch: you get what you pay for...
 
Noch ne kleine Korrektur am Rande. Das Scale RC Ultimate ist zwar eines von vieren der RC Linie, hat aber, wie alle außer dem SL, nur einen "normalen" HMX Rahmen. Der wiegt somit ein bissel mehr, als dei 849 Gramm des HMX-SL Rahmens des Scale RC SL.
Wobei, leichter sind die Scales in den letzten Jahren nicht geworden.
Erst fressen die größeren Laufräder eifrig Gramm. Aktuell nivelliert Boost die Gewichtsinnovationen an anderer Stelle wieder.
In dieser Hinsicht lobe ich mir meine zwei alten 27,5er aus 2014 und 2015, die beide schon ab Karton mindestens ein halbes Kilo leichter sind. Natürlich unfahrbar heutzutage, klar.
 
Für mich als einer der Redakteure ist es eher unproduktives nörgeln.
@k_star Fast alle deine "Fragen/Anregungen" sidn selbstklärend und zwanghaft als uneindeutig tituliert.

Habe die Artikel zwar nicht geschrieben aber vor der Veröffentlichung gegengelesen. Bei diesem Test geht es um die Räder bzw. Rahmen. Klar betrachtet man auch die Auswahl der Komponenten ob da alles stimmig ist und den Job des Produktmanagers zu beurteilen. Deswegen erwähnt man das kurz aber nicht zu extrem ausführlich. Ansonsten hat so ein Test gerne mal 10-20 Seiten und keiner liest es mehr durch.
In diesem Sinne: sehr sehr gerne Kritik (positiv/negativ), Anregungen, Kommentare was das zeug hält.
Ich habe für mich den Anspruch euch einen objektiven und möglichst hilfreichen Test bzw. Artikel zu liefern. Wenn da Punkte schlecht sind ist das unbeabsichtigt und da dürft ich gerne nachfragen/Potential aufzeigen.

Aber sinfreie Beschuldigungen, gibt man sich weniger gern und da schreib ich auch nicht mehr zurück.
 
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