so ganz kann ich das mit der abnehmenden Schwierigkeit nicht nachvollziehen. Ich starte allerdings auch nicht bei den "großen" Marathons - SKGT mal ausgenommen (und hier ändert sich seit zig Jahren nix, nur heuer fällt bei A und D ein Trail wegen Vermurungen aus)
Kürnberg (ÖM) war technisch zum Beispiel teils ordentlich schwer, auch die Mitteldistanz.
Oder das Dirndtalrace - wenn du dort alles durchfahrst - Hut ab
Und wenn ich dann Berichte über die Sellaronda lese, bei denen sich Leute drüber beschweren, dass man die meiste Zeit eh nur schieben kann, weils halt für viele bergauf u bergab nicht fahrbar ist, dann macht das mMn auch Sinn. Ich hätte keine Lust, in einem Rennen minutenlang vor irgendeinem Trail zu warten, um dann irgendwann mal hinunterwatscheln zu können und generell ständig in einer Kolonne unterwegs zu sein, wenn man nicht ganz vorne startet.
Eine gute Mischung bei den Marathons machts mMn aus. Ein paar technische Trails sind bei den meisten Rennen vorhanden und das reicht find ich auch. Die wahren Techniker können sich eh im XC messen, dort werden die Strecken immer schwerer statt leichter...
XC und XCM sind doch verschiedene Disziplinen! Ein Usain Bolt läuft auch nicht Marathon, auch kein 10000m Läufer.
Wegen Schwierigkeit von Abfahrten, deshalb auch auf der Langdistanz. Ich fahr gerne bergab, und fahre auch dementsprechend gerne in Resorts wie Finale Ligure oder Punta Ala. Meine Freundin ist aus Ischgl und dort sind auch alle Wege zum Biken freigegeben.
Dass es bei großen Events immer zu Engstellen kommt ist vorprogrammiert und bekannt. Schau dir mal den Start vom VCM an. Bis du da über die Matte für die Nettozeit beim Start läufst, sind die Ersten schon den Halben gelaufen.
http://www.dirndltal-race.at dass dein Rennen? Wenns der DH ab ca 4:30 im Video ist, seh ich da nicht soooo viel spektakuläres drin. Leider ist aber genau an dem Tag immer bei uns die Stadtmeisterschaft... muss aber ziemlich knackig sein, bei 1900hm auf 40km!
Bei uns gabs mal einen Marathon im Pitztal, da hat mir ein Mitglied von euch (2RadChaoten) mit dem ich in Innsbruck zusammen studiert habe gesagt, würdens den bei euch im Osten machen, wären mehr Streckenposten als Teilnehmer. Stattegg war da echt die große Ausnahme, das Rennen habe ich geliebt, umsomehr wenn es nass war. Leider gibts das nicht mehr. Das Revival der Silvertrophy 2006 war auch so ein Fall von richtigem Rennen. Bin 2006 mit dem Veranstalter und dem Alban (fuhr damals XC) die Strecke abgefahren, bis Alban die Kette gerissen ist und er heim ist, lebte damals noch in Ibk.
Ich versteh es einfach nicht, wenn ein 24h Rennen wie in Finale mehr Anspruch an die Fahrtechnik legt, als wie Rennen wie in Oberammergau oder deresgleichen. Die haben mit Mountainbiken gar nichts zu tun.
Es ist ja bei Gott keine Schande, wenn ich wo nicht runterfahren kann, weil es mir zu schwer ist, aber ich kann a) die Situation hinnehmen und mein Fahrrad bis zur nächsten möglichen Weiterfahrt schieben/tragen oder b) alles daran setzen um mir dementsprechend Fahrtechnik anzueignen. Den Anderen (in dem Fall den Veranstaltern) die Schuld zu geben, dass alles zu schwer ist und unfahrbar und ...bla bla bla, ist natürlich der typischste aller Wege, man ist ja selbst nicht die Schuld, und nur weil´s die Anderen auch können... frei nach meiner Mutti "wos die Ondaren toan interessiert mi net". Abfahren und Fahrtechnik sollte zum Training für ein Mountainbikerennen dazugehören, sowie Lauftechniktraining, wenn ich in physisch gesundem Zustand einen Marathon durchlaufen möchte.
Wenn wir da schon beim Disziplinenmischmasch sind, für die die raunzen weil 5 Wurzeln quer ihr Niveau übersteigen könnten und das groß breit getreten wird, gibts Hillclimb, das klingt halt am Stammtisch nicht ganz so cool (50 statt 1000 Starter, 400 statt 4000hm, 6 statt 80km...)
@cd-surfer: Danke für die Tipps, aber hab jetzt mal die Orte auf google gesucht, die sind fast gleich weit weck, wie wenn ich Finale fahren würde.