Der Vertrieb von Fahrrädern über Autohändler in ihren Shops ist völlig legitim und OK!
Kommen wir mal von den unerschwinglichen "Porsche-Bikes" weg und bleiben beim Thema. Macht es Sinn Bikes anzubieten, wenn sich nur ~12% vorstellen können, ein Bike zu kaufen eines Automobilherstellers? Ja, es macht Sinn, sowohl für den Automobilhersteller, den Hersteller der Bikes, als auch für den Käufer.
Es ist völlig legitim Bikes anzubieten und zu verkaufen über Autohändler.
Produkterweiterungen in den Shops ist nach wie vor rational und nachvollziehbar. Es sind kleine Goodies neben den Uhren, Krawatten etc.
Und als Beispiel.: Wer schon einen VW Golf fährt, der als solide gilt und für Quali bürgt, dann kann man auch ein Bike kaufen. Für den Hobby und Freizeitradler sicherlich ein gutes Angebot.(Wenn er zu den 12% gehört)
Es ist halt für eine andere Zielgruppe gedacht und der Automobilhersteller hat auch Bikes im Sortiment.
Viele Bikes werden von deutschen Herstellern gefertigt, Votec, Storck, Checker-Pig etc. Da ist eigentlich kein Bullshit dabei und es hat Hand und Fuß.
Diese werden dann noch nach den Angaben und Entwicklungen der Automobilhersteller modifiziert. Ist auch OK.
Bsp.: Ich hab ein solides Zweitbike gesucht (Bin kein Rennfahrer und Northshore/Freeriden brauch ich nicht). Habe eins in einem VW-Shop gekauft zur hälfte des Preises als wenn ich es mit den original Aufklebern von Checker-Pig in einem Fahrradgeschäft gekauft hätte. Ein echter Schnapper!
Gewinner: Der Automobilhersteller, er hat attraktive Angebote an Bikes, Checker-Pig wird auf einen Schlag sehr viele Bikes aus dt. Produktion los und sichert Arbeitsplätze, ich hab ein nagelneues Bike für die hälfte des Preises gekauft. Und wenns ein wenig mehr sein soll, dann hat man noch immer die Option auf ein Audi oder Porschebike oder kauft sich ein Custom Fully/Hardtail beim Händler seines Vertrauens!
In diesem Sinne: Wünsche Sonnenschein und gutes Bikewetter!