Eurobike 2016: Uvex – Enduro-Helm Jakyll hde mit abnehmbarem Kinnschutz

Eurobike 2016: Uvex – Enduro-Helm Jakyll hde mit abnehmbarem Kinnschutz

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Frisch mit dem Eurobike-Award dekoriert ist der Enduro-Helm "Jakyll hde", der mit 18 Belüftungslöchern, BOA-Verschlusssystem und abnehmbaren Kinnschutz kommt. Außerdem wird ein neues Wechselscheibensystem an der Brille Sportstyle 705 vorgestellt.

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Eurobike 2016: Uvex – Enduro-Helm Jakyll hde mit abnehmbarem Kinnschutz
 
meinst du @Lord Helmchen ?

also eher wie der neue giro? fullface bei dem man 5% abnehmen kann...
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Ich habe den Bell Super 2R seit über 1 Jahr. Der Kinnbügel kam paar mal zum Einsatz, aber deutlich weniger als ich mir anfangs noch gewünscht/gedacht hätte. Es ist nett diese Möglichkeit zu haben, nur bin ich oft zu faul den Bügel mitzunehmen, und wenn ich diesen mitnehme, dann bin ich meistens zu faul für die Montage anzuhalten so fahre ich einfach alles mit Halbschale. Bin halt hier im Mittelgebirge und habe keine 1000hömes am Stück. Wenn ich längere Auffahrten habe dann nehme ich den Helm fertigmontiert mit Kinnbügel mit, packe ihn an den Rucksack und fahre ohne Helm hoch. Da könnte ich aber auch gleich nen richtigen FF nehmen. Also ich finde es durchaus legitim die Sinnhaftigkeit eines abnehmbaren Kinnbügels zu hinterfragen.

Vielleicht würde ich mir keinen mehr kaufen sondern lieber einen normalen Halbschale und einen richtigen FF und je nach Tour entscheiden welchen Helm ich mitnehme. Zum Glück aber ist der Bell Super 2R auch ein guter Halbschalen-Helm, der jetzt nicht unbedingt negativ auffällt. Einzig die Paßform ist vielleicht nicht 100%.

siehe
---1000 hömes hochtreten
---kinnbügel montieren
---abfahren
so macht das schon Sinn - und zumindest im Super2R bekommt man super Luft - könnte man auch ne Tour damit fahren - zumindest muss man ihn nicht ständig abnehmen. Der Zugewinn an Sicherheit durch den Bügel reicht für mich und wiegt die fehlenden Zulassungen auf
 
Ich finde den Helm in der Blau/Schwarzen Version rein optisch absolut in Ordnung.
Ich habe übrigens einen Bell Super 2 OHNE Kinnschutz, weil er mir sehr gut passt und ich ihn ansehnlich finde. Außerdem recht preiswert für einen MIPS Helm. Den Kinnbügel hole ich mir demächst dazu, weil ich auf Trails ein paar neue Sachen ausprobieren will.
 
Ich finde einen ultraleichten Fullface spannender als ein System, das man ständig umbaut. Mit einem leichten, hydrogeformten Alu- oder Titan-Kinnbügel an einer Halbschale wäre ein gewisser Mindestschutz vorhanden, ohne das Atmen oder die Belüftung zu beeinträchtigen. Ich glaube, das wäre am Ende auch cooler als eine Lösung, die weder als Halbschale noch als FF richtig sexy aussieht.
 
Ich finde einen ultraleichten Fullface spannender als ein System, das man ständig umbaut. Mit einem leichten, hydrogeformten Alu- oder Titan-Kinnbügel an einer Halbschale wäre ein gewisser Mindestschutz vorhanden, ohne das Atmen oder die Belüftung zu beeinträchtigen. Ich glaube, das wäre am Ende auch cooler als eine Lösung, die weder als Halbschale noch als FF richtig sexy aussieht.

Dir ist vermutlich entgangen, dass am abnehmbaren Kinnbügel zusätzliche Polster montiert sind. Nur damit wird die Schutzwirkung bei einem Sturz aufs Gesicht erreicht. Ohne diese Polster würdest du durch den Helm rutschen und mit dem Gesicht auf die Innenseite des Kinnbügel schlagen. Das wäre dann auch nicht besser als bei einer normalen Halbschale.

Interessant finde ich diese neue "Helmklasse" ja schon, aber aus meiner Sicht machen die Dinger nur für Leute Sinn, die auch ohne Variostütze Spaß auf ihren Trails haben. Sprich alpines Umfeld mit mehr oder weniger langer Anfahrt, 1000hm am Stück hochkurbeln, anhalten, Protektoren und Kinnbügel dran, Sattel runter, 1000hm Trails surfen, alles wieder retoure und ab nach hause kurbeln.
 
Ernstgemeinte Frage zur Sinnhaftigkeit eines abnehmbaren Kinnschutzes:

Wozu soll ich denn aus meinem Rucksack vor einer Abfahrt den Kinnbügel herausholen, anbringen, Abfahrt meistern, Kinnbügel demontieren, in Rucksack verstauen, Rucksack wieder festschnallen, weiterfahren. Das nimmt mir doch jeglichen Fluss aus meiner Tour/Endurorunde/ etc.

Vielleicht habe ich auch vollkommen missverstanden wozu sowas gut sein sollte und bitte um Aufklärung.

dann bist Du ja ein ganz Harter und musstest noch nie oben vorm Trail anhalten um Schienbeinschoner anzulegen :rolleyes:
PS: anhalten fuer eine Pause nimmt auch den Fluss aus Deiner Tour :rolleyes:
 
Ich habe den Bell Super 2R seit über 1 Jahr. Der Kinnbügel kam paar mal zum Einsatz, aber deutlich weniger als ich mir anfangs noch gewünscht/gedacht hätte. Es ist nett diese Möglichkeit zu haben, nur bin ich oft zu faul den Bügel mitzunehmen, und wenn ich diesen mitnehme, dann bin ich meistens zu faul für die Montage anzuhalten so fahre ich einfach alles mit Halbschale. Bin halt hier im Mittelgebirge und habe keine 1000hömes am Stück. Wenn ich längere Auffahrten habe dann nehme ich den Helm fertigmontiert mit Kinnbügel mit, packe ihn an den Rucksack und fahre ohne Helm hoch. Da könnte ich aber auch gleich nen richtigen FF nehmen. Also ich finde es durchaus legitim die Sinnhaftigkeit eines abnehmbaren Kinnbügels zu hinterfragen.

Vielleicht würde ich mir keinen mehr kaufen sondern lieber einen normalen Halbschale und einen richtigen FF und je nach Tour entscheiden welchen Helm ich mitnehme. Zum Glück aber ist der Bell Super 2R auch ein guter Halbschalen-Helm, der jetzt nicht unbedingt negativ auffällt. Einzig die Paßform ist vielleicht nicht 100%.
Dito bei mir auch den Bell Super 2R: Zu 90% aller Fahrten bleibt der Kinnbügel daheim. (Hometrails) wenn ich dann dochmal am WE unterwegs bin, wo es ruppiger wird kommt der Bügel am Samstagmorgen dran und Sonntagabend wieder ab. Denke es lohnt sich für Leute, die so gut wie nie einen FullFaceHelm brauchen, aber ab und an dann doch froh sind ein bisschen mehr Schutz zu haben.
 
Hab den Bell Super 2R. Fahre im Uphill aufm Rucksack, aufm Trail mit Kinnbuegel. No Way da mit ner Downhill oder MX Schale zu fahren. Mir explodiert so schon die Birne vor Hitze. Kinnbuegel mach ich nur runter um damit anzugeben was der Helm tolles kann...

Kaufentscheident war das es ein leichter, atmungsaktiver Helm ist mit Vollschutz fuer meine Gesichtspartie. Im Bikepark hat`s mich damit auch schon auf die Nuschel gehauen, da haett ich mir schon a bisserl mehr Polster gewuenscht.

Der UVEX Helm sieht echt aus wie ein Playmobil Helm...
 
Heeee der Flo von Uvex hat mal eben Pi halbiert, so geht das nicht! :aufreg:
Die Anglizismen wirken hier echt ein bisschen lächerlich.

Die Produkte finde ich aber cool und war mit meinen UVEX-Brillen bisher auch immer recht zufrieden. Einfacherer Gläsertausch ist zwar sinnvoll, aber mir persönlich bringt das kaum was, weil ich so gut wie nie die Gläser tausche.
Helm mit abnehmbaren Kinnbügel... Vom Prinzip her nicht schlecht aber ich bezweifel auch ob man das in der Praxis wirklich so nutzt. Würde ich gerne mal ein paar Touren lang testen.
 
Mein nächster Helm wird solch einer sein. “Zwei in einem“ ist doch klasse! Warum hier die Sinnfrage gestellt wird, erschließt sich mir nicht.
 
und zumindest im Super2R bekommt man super Luft - könnte man auch ne Tour damit fahren - zumindest muss man ihn nicht ständig abnehmen. Der Zugewinn an Sicherheit durch den Bügel reicht für mich und wiegt die fehlenden Zulassungen auf

Fahre mittlerweile auch auf leichteren Trails mit dem Kinnbuegel am Bell Super 2 R. Die Sicherheit ist es mir wert, Luft bekomme ich genug. so schlimm mehr schwitzen tu ich auch nicht.



Sollen andere ueber mich lachen oder mich als Poser hinstellen.....meine zwei kuenstlichen vorderen schneidezaehne, endlose stunden in der zahnklinik und ein 4 stelliger betrag der komplett vermieden werden haette koennen wenn ich nur schon vorher so einen helm gehabt haette.

manchmal kann man auch bei einem an und fuer sich harmlosen sturz so saubloed aufkommen..das glaubt man gar nicht.....


Die sinnhaftigkeit ist folgende: bei laengeren touren kann es durchaus mal 1 stunde quaelend lang den berg hochgehen. buegel ab, an rucksack haengen.

oder eine lockere waldautobahn tour. nicht mitnehmen...
 
mein reden
wer solche Einstellung mies redet, ist in meinen Augen einfach nur ueberheblich zu glauben das nichts passieren kann.

besonders solche, die das anlegen eines Kinnbuegels vor einer Abfahrt als inakzeptable Tourunterbrechung hinstellen...alles schon gelesen :spinner:
 
Naja, man muß da schon die Kirche im Dorf lassen, passieren kann immer was.
Wenn man danach geht, müßte man immer Helm und Protektoren im Haushalt anziehen, weil da ja bekanntlich die meisten Unfälle passieren.
Fand für Touren aber so alte Modelle wie den Met Paradingsbums oder den ersten Giro Switchblade besser. Die neuen sind mir alle zu extrem.

G.:)
 
darum gehts doch nicht, sondern um die neuen Moeglichkeiten die man bekommt sich zu schuetzen.
frueher mit dickem Voll-Gesichts-Helm ein Tour fahren war etwas ueberdimensioniert und nun gibts es die 2 in 1 Loesung
aber die Gegener argumentieren was von zuviel Aufwandund bzw. Zeitverlust :spinner:
da muss man sich fragen ob solche "coolen" Typen ueberhaupt irgendwelche Schutzklamotten Ihr Besitz nennen :ka:
 
Ich denke das kommt immer drauf an wo man fährt, hier geht es eigentlich nur ein paar Minuten bergrunter und dann halt wieder eine viertel Stunde wieder rauf. Das bei einer Tour vielleicht 10mal. Da verbringe ich dann viel Zeit mit Helm umbauen. Aber dann kann ich mir auch das Geld für die Teleskopsattelstütze sparen. Auf die 1 Minute manuell absenken kommt es dann auch nciht mehr an.
 
Und wenn man doch mal ohne den Kinnbügel auf der Waldautobahn stürzt und sich den Schneidezahn ausschlägt... Was kommt als nächstes? Mit Genickschutz, FF, Protektorweste, Knie und Ellbogen Protektoren auf die Waldautobahn um für "alles" gerüstet zu sein? Es kann immer etwas passieren. Die 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Insofern ist es müßig darüber zu diskutieren. Da muss jeder seinen eigenen Weg gehen...
 
Und wenn man doch mal ohne den Kinnbügel auf der Waldautobahn stürzt und sich den Schneidezahn ausschlägt... Was kommt als nächstes? Mit Genickschutz, FF, Protektorweste, Knie und Ellbogen Protektoren auf die Waldautobahn um für "alles" gerüstet zu sein? Es kann immer etwas passieren. Die 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Insofern ist es müßig darüber zu diskutieren. Da muss jeder seinen eigenen Weg gehen...

Richtig! aber ein gepflegter Face-Plant wenn man mal vornueber geht ist beileibe entschieden haeufiger als ein genickbruch beim vom rad runterfallen wenn man geradeaus faehrt. Ein aufgeschuerftes knie ist auch ein wesentlich geringeres schadenbild.
Nase, zaehne und kiefer halten nunmal weniger aus als knochen.

Der Kinnbuegel macht einfach sinn beim kopfschutz, entweder gescheit oder gar nicht. so denke ich mittlerweile.
 
Die meisten rollerfahrer fahren auch "Fullface" wenn sie mit 45kmh ueber eine geteerte strasse geradeaus krabbeln, nen jethelm taete es ja im grunde auch,
 
Ansichtssache... Der Volksmund sagt ja schon, "Knie heilt nie" und dabei gehts nicht um Schürfwunden sondern um schwerwiegendere Verletzungen die beim Biken schnell passieren... Insofern lege ich persönlich da den Schwerpunkt!
 
es gibt auch Motorradfahrer die über 45 km fahren und sich mit einem Jethelm unterwegs sind. Klar kann einem immer noch einer die Vorfahrt nehmen, aber ein bißchen hat man es ja selber in der Hand ob man am Limit oder ein wenig defensiver fährt.
 
Ansichtssache... Der Volksmund sagt ja schon, "Knie heilt nie" und dabei gehts nicht um Schürfwunden sondern um schwerwiegendere Verletzungen die beim Biken schnell passieren... Insofern lege ich persönlich da den Schwerpunkt!

und Dein Gesicht/Kopf ist Dir also egal :spinner:
was hilft Dir ein gesundes Knie, wenn der Kopf es nicht mehr steuern kann o_O
 
Ist ja nicht so das ich ohne Helm fahren würde... :lol:
Gegen Schädel/Hirn Verletzungen schützt die Halbschale sicher nicht schlechter als der gleiche Helm mit aufgestecktem Kinnbügel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Situation:

Ich wohne am Schöckl. Ich habe rund 800hm Uphill um dann eine wirklich nicht leichte DH Strecke oder eine flotte auch recht ruppig steinige Freeride Strecke runter zu fahren. Bedingt durch die heutigen Enduros bin ich doch recht flott unterwegs. Hier und da nehmen ich den FF und auch ein Leatt mit. Das macht absolut Sinn. Da ist so ein Helm schon keine blöde Idee, wobei ich ihn bergauf sowieso so gut wie nie auf habe.... Also bleibe ich bei zwei Helmen und entscheide nach Lust und Laune (das basiert auf bergab 95 oder 100%) als Helm für alpine Touren wäre mir die Halbschale zu schwer. Sprich: ich brauch so einen eher nicht, weil er mir für lange Touren zu schwer wäre und bei kurzen kann ich den normalen ff nehmen.
 
Gibt es mitlerweile einen Helm mit abnehmbaren Kinnbügel, der auch einen genormeten Schlagtest gegen den Kinnbügel aushält?
Nachdem mein richtiger FF mir zuletzt durch Zufall das Gesicht gerettet hat, möchte ich gerne aufrüsten.

Gruß xyzHero
 
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