DH World Cup #4 – Leogang: Ergebnisse Finale Damen und Junioren

DH World Cup #4 – Leogang: Ergebnisse Finale Damen und Junioren

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Hier sind die Ergebnisse vom DH World Cup-Finale der Damen und Junioren aus Leogang/Österreich.

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DH World Cup #4 – Leogang: Ergebnisse Finale Damen und Junioren
 
also mir ist es egal, ob die Frauen eine Minute langsamer sind als die Männer - ist OK, wenn alle +- im gleichen Masse fahren.
Aber was mich langsam nervt ist, dass Frau Atherton gechillt auf 90% da runtercruisen kann, ohne was zu riskieren und der Rest einfach keine Chance hat. Platz 2 bis 30 sollte sich mal Gedanken übers Training machen :ka:
 
Da haben sich ja wieder die richtigen gefunden. Ich schaue dann auf Seite 5 nochmal rein, ob es endlich vorbei ist.
 
also mir ist es egal, ob die Frauen eine Minute langsamer sind als die Männer - ist OK, wenn alle +- im gleichen Masse fahren.
Aber was mich langsam nervt ist, dass Frau Atherton gechillt auf 90% da runtercruisen kann, ohne was zu riskieren und der Rest einfach keine Chance hat. Platz 2 bis 30 sollte sich mal Gedanken übers Training machen :ka:

Wir können ja mit Thanee und Manon in Lenzerheide trainieren gehen.
Fragt sich wer dann wem was beibringt. :D

Rachel hat halt einfach einen sehr langen Lauf, hat man ja 2014 gesehen das Manon auch an ihr vorbeiziehen kann.
Zumal sie wesentlich risikoreicher als Rachel fährt.
Ich denke mal wenn Thanee nicht die Sache mit dem Ellenbogen gehabt hätte wäre der Abstand von Rachel kleiner gewesen.

Was mich viel mehr stört ist das die Frauen übertragen werden nachdem die Ergebnise schon gefühlt 1h auf Dirt und halb Facebook stehen. :mad:
Aber hauptsache 30 Minuten bla bla mit Warner und Caluri als wäre es mal wieder der erste Worldcup den den bei DH jemals gegeben hätte.
 
also mir ist es egal, ob die Frauen eine Minute langsamer sind als die Männer - ist OK, wenn alle +- im gleichen Masse fahren.
Aber was mich langsam nervt ist, dass Frau Atherton gechillt auf 90% da runtercruisen kann, ohne was zu riskieren und der Rest einfach keine Chance hat. Platz 2 bis 30 sollte sich mal Gedanken übers Training machen :ka:

Also DH ist vor allem Kopfsache wie man ja auch bei Rachel sieht. Ich vermute Rachel ist so schnell weil sie mit schnellen Brüdern sozialisiert wurde beim fahren. Da haben die Frauen einen wesentlichen Nachteil bisher. Sei steigen später in den Sport ein und haben auch nicht so viel Anschluss beim Fahren. Weil mit viel schnelleren Männern fahren zu gehen macht ja auf Dauer auch keinen Spaß.

Dann kommt natürlich Ausdauer und Kraft dazu was einerseits dazu führt dass eine Frau nie auf Dauer so aggressiv fahren kann wie ein Mann weil das dann schneller zu Fehlern und Verletzungen führt die schneller entstehen und schwieriger zu kurieren sind weil weniger Muskelmasse. Frauen müssen auch defensiver fahen und können nicht so viel riskieren wie Männer weil die Karriere dann nicht lange dauert...
 
Also DH ist vor allem Kopfsache wie man ja auch bei Rachel sieht. Ich vermute Rachel ist so schnell weil sie mit schnellen Brüdern sozialisiert wurde beim fahren. Da haben die Frauen einen wesentlichen Nachteil bisher. Sei steigen später in den Sport ein und haben auch nicht so viel Anschluss beim Fahren. Weil mit viel schnelleren Männern fahren zu gehen macht ja auf Dauer auch keinen Spaß.
Und wer hindert die anderen daran, mit Männern zu trainieren?
Auf eine Frau im WC kommen mindestens 2 Männer, die schneller sind. Dann noch sicher fünf Locals.
Die haben doch auch (fast) alle (recht) erfolgreiche Teamkollegen

Ich fahre meistens in einer Gruppe, die aus recht versierten Fahrern besteht. Da ist ein Weiblein fix dabei und ein paar sporadisch.
Besagte Dame steht den meisten in der Gruppe in nix nach - teilweise sogar umgedreht. Sie stellt auch fest, wenn die scheinbar "besseren" Fahrer Fortschritte machen und fragt gleich nach Tipps.
Auch meine Freundin fährt jetzt in der Gruppe relativ fix mit. Ihr wurde das Biken nun nicht gerade in die Wiege gelegt oder wurde mit nem Bungeeseil geboren... aber sie macht zusehends deutliche Fortschritte.
Klar, sie hat auch den Einwand "aber die sind doch alle viel schneller/besser" gebracht. Nun erkennt aber auch sie den Vorteil.

Klar, den WC-Fahrerin ist das sicher alles bewusst - sollte mehr als Diskussionsbeitrag dienen.

Das Argument mit dem Spass verstehe ich nicht. Besser werden = Spass.
Selbst wenn es kein Spass machen würde... Ist ja irgendwo auch der Job.
 
Und wer hindert die anderen daran, mit Männern zu trainieren?
Auf eine Frau im WC kommen mindestens 2 Männer, die schneller sind. Dann noch sicher fünf Locals.
Die haben doch auch (fast) alle (recht) erfolgreiche Teamkollegen

Das muss man in jungen Jahren machen und vor allem darf der Abstand nicht zu groß sein.

Ich fahre meistens in einer Gruppe, die aus recht versierten Fahrern besteht. Da ist ein Weiblein fix dabei und ein paar sporadisch.
Besagte Dame steht den meisten in der Gruppe in nix nach - teilweise sogar umgedreht. Sie stellt auch fest, wenn die scheinbar "besseren" Fahrer Fortschritte machen und fragt gleich nach Tipps.
Auch meine Freundin fährt jetzt in der Gruppe relativ fix mit. Ihr wurde das Biken nun nicht gerade in die Wiege gelegt oder wurde mit nem Bungeeseil geboren... aber sie macht zusehends deutliche Fortschritte.
Klar, sie hat auch den Einwand "aber die sind doch alle viel schneller/besser" gebracht. Nun erkennt aber auch sie den Vorteil.

Klar, den WC-Fahrerin ist das sicher alles bewusst - sollte mehr als Diskussionsbeitrag dienen.

Das Argument mit dem Spass verstehe ich nicht. Besser werden = Spass.
Selbst wenn es kein Spass machen würde... Ist ja irgendwo auch der Job.

Das hat vielleicht auch mit weiblicher sozialisation ansich zu tun. Als Mann ist man ergeiziger und muss Stärke zeigen etc. Frauen sind da halt unterm Strich nicht so extrem...
 
Das muss man in jungen Jahren machen und vor allem darf der Abstand nicht zu groß sein.
wenn man wc-tauglich ist, sollte ja die Grundlage vorhanden sein. Ab da gilt: je besser der lehrende, desto grösser der Wissensgewinn.
Das Argument mit dem Alter unterstütze ich nicht.
Das hat vielleicht auch mit weiblicher sozialisation ansich zu tun. Als Mann ist man ergeiziger und muss Stärke zeigen etc. Frauen sind da halt unterm Strich nicht so extrem...
würde ich jetzt auch nicht so unterschreiben.



AAABER ich bin auch kein Experte :)


//edit: es geht ja auch nicht darum, Bruni und Gwin zu schlagen, sonder Rachel - eine Frau.
 
wenn man wc-tauglich ist, sollte ja die Grundlage vorhanden sein. Ab da gilt: je besser der lehrende, desto grösser der Wissensgewinn.
Das Argument mit dem Alter unterstütze ich nicht.

Doch klar das Alter spielt eine große Rolle. Wenn ich mit 20 zu fahren Anfange komme ich eher nicht auf das Level als jemand der mit 14 anfängt dh zu fahren. Und es geht ja darum dass jemand wie z.b. Loris Vergier ja u.a. auch deshalb zu dem Fahrer herangereift ist der er jetzt ist weil er schon vor jahren mit seinen Buddies viel gefahren ist. Da haben Frauen halt einen strukturellen Nachteil weil in ihrer Peergroup halt andere Dinge angesagt sind das meine ich auch mit sozialisiation. Also kommen sie tendenziell später zum Sport und haben andere Prioritäten.

lauter Frauenversteher hier :eek::love:

Vielleicht hat die Rachel ja mal einen Mut-tut-gut Kurs gemacht, und die anderen nicht :ka:

Konditionierung von Kindesbeeinen an lässt sich nicht mit einem Kurs wettmachen. Und Sozialisation hat ja auch einen Einfluss auf die Interessen wie oben schon gesagt. Wenn ich in meinem männlichen Freundeskreis rumfrage ob mal jemand mit in den Bikepark kommen will können sich das viele vorstellen. Bei den Frauen eigentlich niemand. Habs bei meiner Schwester vergeblich versucht aber seit sie mal auf einer Tour hingefallen ist will sie nicht mehr. Eine Freundin hat von sich aus angefangen aber wenn sie bei fb ihr matschiges Rad postet wird sie ausgelacht. (also nicht böse gemeint aber halt dieses "üi eh süß dass du jetzt auch ultrakrass dh fährst")
 
lauter Frauenversteher hier :eek::love:

Vielleicht hat die Rachel ja mal einen Mut-tut-gut Kurs gemacht, und die anderen nicht :ka:

Rachel hatte mal in einem Interview gesagt das sie nur sachen fährt bei denen sie sich sicher fühlt.
Ich denke einfach das macht auch viel aus...ich mein wie oft ist Manon denn schon gecrashed obwohl es nicht nötig war so am Limit oder über dem Limit zu fahren.

Aber warten wir mal auf Vali Höll, in paar Jahren wird die den Rennzirkus bestimmt ordentlich aufmischen.

Ich finde es viel trauriger das es kaum deutsche Fahrerinen im Elite Lager gibt, alles nur Briten/Franzosen und ein paar aus US/Canada oder Kiwies.
 
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