Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine

Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine

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Banshee Phantom im Test: der Claim von Banshee Bikes „Born on The Shore“ verspricht schon mal einiges. Zumindest für den Biker, der bei Shore nicht an Adria oder Copacabana denkt, sondern – wie es sich gehört – an die North Shore bei Vancouver. Einer der Markengründer war Pip Osborne – ebenfalls Gründer von Syncros. Er ist heute nicht mehr dabei. Das Team ist nicht groß, aber beeindruckend global. Die drei Jungs stammen aus Schottland, Australien und Kanada. Banshee kennt man jetzt weniger von großen Marketing-Aktionen – der Fokus liegt eher auf der Produktentwicklung. Klingt vielversprechend. Wir haben uns das Phantom mal genauer angeschaut.

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Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine
 
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Aus einigen Vergleichen konnte ich entnehmen dass Spitty und Rune sich zu über 90% überschneiden, das mag sich mit den 2016er Modellen etwas geändert haben. Das Rune hatte bislang einfach nur etwas mehr Federweg, etwas schwerer, kleinwenig im Nachteil bei Bergauf, dafür kann man bergab noch mehr Kamikaze machen :)
 
... etwas schwerer, kleinwenig im Nachteil bei Bergauf, dafür kann man bergab noch mehr Kamikaze machen :)
bei fast allen VVP-"enduros" mit 160mm hatte ich das Gefühl der Hinterbau kann bedeutend mehr als die Gabel und kam mir daher auch etwas unausgewogen vor. kann natürlich auch subjektives empfinden sein.
 
bei fast allen VVP-"enduros" mit 160mm hatte ich das Gefühl der Hinterbau kann bedeutend mehr als die Gabel und kam mir daher auch etwas unausgewogen vor. kann natürlich auch subjektives empfinden sein.

bessere Gabel einbauen? :)

Ich bin leider bislang noch kein Banshee gefahren, ist aber schon länger in der engeren Auswahl, leider komme ich halt einfach mit der Auswahl nicht klar, wenn es nur entweder oder geben würde dann wäre die Entscheidung schon längst gefallen, aber aktuell bewege ich mich noch immer zwischen Spitti, Rune und Prime. Ich kann nicht einschätzen wieviel man einem Spitty und Prime im Bikepark zutrauen kann..
 
bessere Gabel einbauen? :)

Ich bin leider bislang noch kein Banshee gefahren, ist aber schon länger in der engeren Auswahl, leider komme ich halt einfach mit der Auswahl nicht klar, wenn es nur entweder oder geben würde dann wäre die Entscheidung schon längst gefallen, aber aktuell bewege ich mich noch immer zwischen Spitti, Rune und Prime. Ich kann nicht einschätzen wieviel man einem Spitty und Prime im Bikepark zutrauen kann..

ich bin das spitti vorletzte saison gefahren und fahr jetz das prime.
für park würd ich mehr zum prime tendieren, für trail spielereien wo spaß im vordergrund steht und nicht die uhr das spitti : die 29" prügeln einfach alles weg inkl der bremsrillen und machen auch in kurven was her. sprünge sollte man aber sauber landen (laufräder sind nicht so stabil wie 26"/27,5"). das prime steckt glaub ich durch den geringeren federweg nach unten ein größeres spekrum ab als das rune, und nach oben mehr ab als das spitfire durch 29" und die massivere bauart. allerdings wird das rune beim springen besser laufen und das spiti auf verwinkelten trails. :D
 
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@vitaminc
Der Rohrsatz vom Prime sollte mit dem vom Rune gleich sein (sieht man auch optisch, Spitty und Phantom sind deutlich schlanker). Auch vom Einsatzbereich ist das Prime mit dem Rune vergleichbar, wobei ich mit dem Prime besser zurecht komme und mich sicherer fühle (ich hatte das Rune mit 26" mal 1 Woche als Leihbike, fahre ein Prime).
 
@vitaminc
Der Rohrsatz vom Prime sollte mit dem vom Rune gleich sein (sieht man auch optisch, Spitty und Phantom sind deutlich schlanker). Auch vom Einsatzbereich ist das Prime mit dem Rune vergleichbar, wobei ich mit dem Prime besser zurecht komme und mich sicherer fühle (ich hatte das Rune mit 26" mal 1 Woche als Leihbike, fahre ein Prime).

Du kommst mit dem Prime besser zurecht weil Du vorne 29" fährst?

Wenn ich es also richtig verstehe:
Tour -> Park
Phantom -> Spitfire -> Prime -> Rune -> Darkside -> Legend

ich bin das spitti vorletzte saison gefahren und fahr jetz das prime.
für park würd ich mehr zum prime tendieren, für trail spielereien wo spaß im vordergrund steht und nicht die uhr das spitti : die 29" prügeln einfach alles weg inkl der bremsrillen und machen auch in kurven was her. sprünge sollte man aber sauber landen (laufräder sind nicht so stabil wie 26"/27,5"). das prime steckt glaub ich durch den geringeren federweg nach unten ein größeres spekrum ab als das rune, und nach oben mehr ab als das spitfire durch 29" und die massivere bauart. allerdings wird das rune beim springen besser laufen und das spiti auf verwinkelten trails. :D

Es gibt auch für 29" inzwischen stabile Laufräder, da mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen mehr zwecks Sprünge/Drops. Ich mach mir da eher Sorgen um das Komplettgewicht, ein Prime wird doch sicher nochmal schwerer als ein aufgebautes Rune sein und ob es dann noch Spritzig/Agil genug ist?

Zudem: wie gut liegt ein Phantom/Prime in der Luft im Vergleich zum Spitty/Rune (26 und 27,5") ?
 
Es gibt auch für 29" inzwischen stabile Laufräder, da mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen mehr zwecks Sprünge/Drops. Ich mach mir da eher Sorgen um das Komplettgewicht, ein Prime wird doch sicher nochmal schwerer als ein aufgebautes Rune sein und ob es dann noch Spritzig/Agil genug ist?

Zudem: wie gut liegt ein Phantom/Prime in der Luft im Vergleich zum Spitty/Rune (26 und 27,5") ?

auf dem spitfire hatte ich nen 26" laufradsatz mit 1550 gramm drauf +hans dampf - auf dem prime sinds 1900 gramm mit purgatory reifen. die schwereren laufräder merkt man deutlich negativ. leichte und stabile laufräder sind halt extrem teuer aber erhöhen den fahrspass ungemein (zb die roval carbon felgen an nem s works stumpi - das war schon eine offenbahrung) aber dennoch dürfte ein 26"/650" mit gleichem aufbau immer spritziger bleiben (trägheitsmoment/drehimpuls etc). das prime is für meine begriffe kippeliger in der luft als das spitfire, dies dürfte aber womöglich gewöhnungssache sein?
 
Nach @NoStyle s Definition von straff wäre es interessant was die Tester denn darunter verstehen.
Für mich ist straff, bei heutigen Federelementen, eine höhere Kennlinie und auf übermäßige Progressivität zu verzichten. Gerade deshalb sind Luftfedern ja wie sie sind, linear, damit sie Stahlfedern ähneln.

Straff bedeutet eigentlich schon wie du richtig gesagt hast eine höhere Federrate. Mit einem straffen Hinterbau bezeichne ich aber auch ein Hinterbau der nicht zum Durchrauschen neigt und in jedem Federwegsbereich nicht Plüsch sondern eher als hart empfunden wird. Zusätzlich das Phantom auch noch progressiv.
 
auf dem spitfire hatte ich nen 26" laufradsatz mit 1550 gramm drauf +hans dampf - auf dem prime sinds 1900 gramm mit purgatory reifen. die schwereren laufräder merkt man deutlich negativ.

+1

Auch die Unterschiede in der Übersetzung sollte man beachten. Vorher 26x2,35 und 24/36 war deutlich leichter zu treten als jetzt 29x2,35 mit gleicher Übersetzung.
 
Du kommst mit dem Prime besser zurecht weil Du vorne 29" fährst?

Wenn ich es also richtig verstehe:
Tour -> Park
Phantom -> Spitfire -> Prime -> Rune -> Darkside -> Legend
Mir gibt das zur VR-Achse tiefere Tretlager deutlich mehr Sicherheit, trotz steilerem Lenkwinkel im Vergleich zum Rune. Ich bin mit dem Leih-Rune nach etwas Umgewöhnung auch gut zurecht gekommen, aber das Prime fühlt sich für mich (1,89m) stimmiger an. Das neue Rune mit 27,5" würde mir wahrscheinlich besser liegen, aber nach Testfahrten von diversen Endurobikes die letzten 2 Jahre (Orbea Rallon, YT Capra, Nicolai Ion Geometron, SC Nomad) sehe ich keinen Grund mein Prime zu verkaufen - obwohl ich nicht unwillig wäre ;). Aus reiner Verzweiflung werde ich es wohl mal auf B+ umbauen (ein Vorteil, dass der Rahmen so flexibel ist).

Auch die Unterschiede in der Übersetzung sollte man beachten. Vorher 26x2,35 und 24/36 war deutlich leichter zu treten als jetzt 29x2,35 mit gleicher Übersetzung.
Das ergibt sich ja einfach aus dem größeren Abrollumfang bei 29", dementsprechend ist aber auch der schnellste Gang länger. Vorne 2 Zähne weniger und die effektive Übersetzung(sbandbreite) ist wieder ~ gleich.
 
Schon klar. Bedenken sollte man es halt. Gerade bei 1x11, denn da gibt es dann wenig Optionen wenn man schon ein 30er vorne fährt. ;)
 
Wir haben das Rad leider nur in Größe L bekommen. Ich bin das Rad zwar auch selbst gefahren aber sinnvoll testen konnte ich das natürlich nicht. Der M Rahmen sollte aber bei meiner Größe kein Problem sein.



Da das komplett persönliche Vorlieben sind haben wir uns dazu entschieden, das im Testbericht nicht jedes mal mit anzugeben. Bei min. 5 Testern pro Rad sind das dann doch recht viele Daten. Die unterscheiden sich meistens nicht oder nur wenig von Rad zu Rad. Das kannst du am besten aus den Testerprofilen (Siehe Introartikel) herauslesen. Wenn dich Konfigurationen im Speziellen dennoch interessieren kannst du die gerne nachfragen.

Wir hatten zwar sehr viel Zeit alle Räder zu testen, die Geometrieverstelloptionen haben wir dann aber doch nicht berücksichtigt, da das dann doch zu umfangreich geworden wäre. Umbaumaßnahmen habe wir vor dem Test abgesteckt, dass sie nur in einem preislichen Rahmen liegen den auch jeder Endkunde macht (Anderes Cockpit und Reifen ja - andere Gabel und andere Laufräder nein). Bei einigen Rädern haben wir dazu aber etwas erzählt. Das Gesamtkonzept beim Banshee hat aber einfach gepasst, sodass wir bis auf das Cockpit nichts geändert haben.

Ein direkter Vergleich aller Räder kommt natürlich in einem abschließende Artikel. Das ist ja schließlich der Sinn von einem Vergleichstest.


Was mich brennend interessieren würde ist, wie sich der unterschiedliche Radstand der Bikes im Fahrverhalten bemerkbar macht. Da unterscheidet sich das Smuggler ja wesentlich von den anderen Bikes, da es ja wirklich Enduro-Radlänge aufweist. Seitdem ich lange Bikes gefahren bin, will ich keine kurzen mehr, weil man den Körper in Kurven z.B. besser mittig zentrieren kann. Da hätte mich eben interessiert, inwieweit das Phantom mit ca 3cm kürzerem Radstand mit dem Smuggler mithalten kann.

@Dommas: Falls dieser Gesichtspunkt nicht im Vergleichstest vorkommt, könntest du hier noch was dazu sagen? THX!
 
@rainozeros: Einen direkten Vergleich zu der jeweiligen Radlänge haben wir nicht beschrieben aber dafür Anmerkungen wie sich die Räder in unterschiedlichen Situationen fahren. Daraus kann man sehr viel ableiten.
Wenn das extra erwünscht ist werde ich das im Abschlussartikel noch genauer erwähnen für alle Räder.
 
Du kommst mit dem Prime besser zurecht weil Du vorne 29" fährst?

Wenn ich es also richtig verstehe:
Tour -> Park
Phantom -> Spitfire -> Prime -> Rune -> Darkside -> Legend



Es gibt auch für 29" inzwischen stabile Laufräder, da mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen mehr zwecks Sprünge/Drops. Ich mach mir da eher Sorgen um das Komplettgewicht, ein Prime wird doch sicher nochmal schwerer als ein aufgebautes Rune sein und ob es dann noch Spritzig/Agil genug ist?

Zudem: wie gut liegt ein Phantom/Prime in der Luft im Vergleich zum Spitty/Rune (26 und 27,5") ?

Bei 192cm "Länge" und knapp 100kg fahrfertig bin ich seit April auf dem Prime in XL unterwegs. Das ist mein bisher größtes (sowohl in der Oberrohr-, als auch Sitzrohrlänge) und tatsächlich bestes "Allround"-Fully und musste nun schon einiges einstecken. Eingefahren in Todtnau auf dem DH, über 11.000hm an einem Tag im Vinschgau bis hin zum Geschwindigkeitsrausch auf dem DH in Pila - es hat mich nicht im Stich gelassen und mir immer ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ach ja: selbst auf den im Vergleich extrem gemäßigten Hometrails macht es echt Spaß. Die 15kg Komplettgewicht stören dabei nicht, im Gegenteil: trotz der Größe/Länge läßt es sich spielerisch in die Luft bewegen, selbst Spitzkehren gehen super (besser als mit meinem Cotic Solaris, welches das kürzere Bike ist!). Die Verspieltheit dieses Bikes hat mich echt überrascht. Aber ich habe halt auch die passenden Hebel an meinem Rumpf angebaut :D

Cheers

der D
:winken:
 
Bei 192cm "Länge" und knapp 100kg fahrfertig bin ich seit April auf dem Prime in XL unterwegs. Das ist mein bisher größtes (sowohl in der Oberrohr-, als auch Sitzrohrlänge) und tatsächlich bestes "Allround"-Fully und musste nun schon einiges einstecken. Eingefahren in Todtnau auf dem DH, über 11.000hm an einem Tag im Vinschgau bis hin zum Geschwindigkeitsrausch auf dem DH in Pila - es hat mich nicht im Stich gelassen und mir immer ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ach ja: selbst auf den im Vergleich extrem gemäßigten Hometrails macht es echt Spaß. Die 15kg Komplettgewicht stören dabei nicht, im Gegenteil: trotz der Größe/Länge läßt es sich spielerisch in die Luft bewegen, selbst Spitzkehren gehen super (besser als mit meinem Cotic Solaris, welches das kürzere Bike ist!). Die Verspieltheit dieses Bikes hat mich echt überrascht. Aber ich habe halt auch die passenden Hebel an meinem Rumpf angebaut :D

Klingt Super. Ich bin bei nur 183cm und knapp 80kg, mir würde auch 650b gut stehen ohne das es nach Kinderrad aussieht. Jetzt kam gestern das Last Coal in den News, jetzt könnte es doch wieder eng werden :)
 
In die Spec-Tabelle sollte auch noch die jeweils verbaute Gabel rein.
Ist das ne Pike oder ne Revelation?
 
Das ist sicher nicht für Jedermann, aber nur rein aus Interesse, oder zur Info, oder einfach nur weil es geht und wieder mal die Vielseitigkeit von Banshee unterstreicht:
Phantom mit 29+ LRS = Dirt Wizards 29x3.0 auf 50mm Felge und 650B Dropouts. Könnte eventuell sogar mit den 26er Dropouts klappen ...


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Mich würde ein Vergleich zwischen dem Nicolai helius TB uns dem Phantom interessieren.

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Twentynineinches.de -> http://www.twentynineinches-de.com/2015/08/21/banshee-phantom-29er-testfazit/
"Damals beim NICOLAI Helius TB hat sich schnell gezeigt, dass dieses in einem solchen Gelände weniger zuhause ist, doch das BANSHEE Phantom hat mich auch hier weitgehend überzeugt. Klar, ist das Bike mit immerhin 13,6 kg keine Uphill-Rakete, aber danke der unter Kettenzug ruhigen Kinematik und der vortriebsorientierten Sitzposition hatte ich nie echte Beanstandungen. Selbst mit der maximal flachen Geometrie war das Phantom ein durchaus ein stimmiges Tourenbike – ganz klar mit einem „New School Handling“ aber trotzdem voll tourentauglich."
 
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