Nein. Sie sollen Entscheidungen treffen, die sie sympathisch machen um deren Räder zu kaufen. Wenn sie das sind, dann werden auch die Käufer (vermehrt bzw wieder) kommen.
Allerdings richten sie sich an den Massenmarkt und weniger an die die sich auskennen bzw Freaks (mich eingeschlossen ;-).
Und ganz offensichtlich hatten sie in der Vergangeneheit einiges richtig gemacht.
Andererseits beweisen einige andere Firmen (auch), das es anders und besser geht.
Und natürlich können Innovationen oder neue Standards auch sinnvoll sein und ein Unternehmen als sehr fortschrittlich erscheinen lassen.
Aber manchmal kann das auch nach hinten gehen, wenn eine Firma meint, auf Grund ihrer Marktmacht neue Standards alle 6 Monate (ist natürlich übertrieben aber in der IT Welt häufig anzutreffen) hervorzubringen die dazu noch, und das ist oft schade, inkompatibel sind.
Daher erscheinen mir eben andere Firmen sympathischer. Ich kennen mich, trotz mehrerer Räder, nicht so gut aus, was jetzt alles Standard ist und was leicht nachträglich noch, zB mit einem 08/15 Teil, besorgt werden kann. Aber es freut mich, wenn ich mit geringem Zeit-, Nerven- und Kostenaufwand etwas reparieren oder zumindest noch besorgen kann.
Ich selbst hab zB ein Cannondale FSi 29 aus 2015. Inkompatibilität as its besteht. Nö, ist halt nur der fortschritlichste und innovativsten und beste sch@#€% ;-).
Und ich habe, Überraschung, zwei Trek MTB. Das Slash 7 war zu seiner Zeit für mich das Beste (Verfügbarkeit, Händlernetz, Preis- und Leistungssieger. Enduro und 26 Zoll ;-)).
Und das Trek Farley 6 Fatbike war ein Schnäppchen Angebot.
Trotzdem, sollte ich in der nächsten Zeit wieder ein Rad kaufen (eigentlich sollte ich nicht schon wieder...), dann wird Trek oder Cannondale als eine der letzten in die Wahl aufgenommen. Sollten sie jedoch, für mich, gleichwertig mit anderen Herstellern sein, dann werde ich die anderen wählen.
Treffen wird das Trek jedoch kaum, ich weiß...