Fahrerkarussell 2015 – News aus XC und Marathon #2: Aus für das Giant XC Team, Cannondale meldet Vollzug

Vor zwei Wochen berichteten wir über die ersten Fahrerwechsel in der XC-Szene. Doch in den vergangenen Tagen hat sich in Sachen Teambulding – bzw. besser gesagt Teamauflösungen – einiges getan. Das erfolgreiche Giant XC Team, und damit verbunden das Liv-Team, wird es 2015 nicht mehr geben. So kommt es, dass plötzlich neben Moritz Milatz, der von seinem BMC-Team keinen neuen Vertrag angeboten bekam, einige Profis mit leeren Händen da stehen. Doch nicht nur die Giant/Liv-Fahrer und Fahrerinnen sind nun auf Teamsuche, sondern auch weitere bekannte Namen, wie beispielsweise Eva Lechner, besitzen momentan keinen Kontrakt für 2015. Doch es gibt nicht nur traurige Nachrichten zu vermelden: Cannondale lässt mitteilen, dass sie einen neuen Fahrer in ihren Reihen haben.


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Warum? Willst Du ein Team gründen? Da kannst du momentan aus dem Vollen schöpfen!
Na wenigstens CD stellt noch ein und haben noch ein nordamerikanisches Team zusätzlich.
 
Warum? Willst Du ein Team gründen? Da kannst du momentan aus dem Vollen schöpfen!
Na wenigstens CD stellt noch ein und haben noch ein nordamerikanisches Team zusätzlich.

Für potentielle Geldgeber ist die aktuelle Situation nicht uninteressant. Das Preis-/Leistungsverhältnis verfügbarer FahrerInnen war auch schon schlechter...

Doch Aufwand und Ertrag rechnen sich wohl nur für wenige Firmen - ist doch Biken nach wie vor eine Randsportart mit mässiger TV-Präsenz.
 
@trailpilot Das ist schwer zu sagen, da die Teams diesbezüglich natürlich keine Zahlen bekannt geben. Ich hab vor ein paar Jahren gehört, dass das Budget eines Weltcupteams zwischen einer halben Million und einer Million Euro liegen sollte. In wiefern diese Zahlen stimmen bzw. aktuell noch stimmen, bin ich allerdings überfragt.
 
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Doch Aufwand und Ertrag rechnen sich wohl nur für wenige Firmen - ist doch Biken nach wie vor eine Randsportart mit mässiger TV-Präsenz.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf her heißt es nicht umsonst.
Die F1 war auch mal eine Randsportart. In den Siebzigern standen wenige Fans an den Strecken, die Eintrittspreise waren gering.
Man mag über Typen wie Ecclestone und Blatter denken wie man will, sie haben aber die jeweilig Sportarten zum Milliardengeschäft gemacht, die Medien reißen sich um die Vermarktungsrechte und selbst die Politik und sogar Deutsche Gerichte gehen vor deren Macht in die Knie.
Ein bisschen weniger Scharping und etwas mehr von den vorgenannten Herren würde auch unserem Sport ganz gut tun.
Dann wären vermutlich auch richtig starke Sponsoren bereit sich einzubringen.
 
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