Specialized P.Slope: das neue Slopestyle-Fully von Söderström und Bearclaw [Produktvorstellung inkl. Video]

Spätestens seit dem Bearclaw Invitational dürften alle Slopestyle-Interessierten wissen, dass Specialized ein neues Slopestyle-Fully im Programm hat. Das P.Slope ist das neueste Arbeitsgerät von Martin Söderström und Darren Berrecloth - auf ihren Erfahrungen beruht das Know How der zweijährigen Entwicklungsdauer des neuen SX-Nachfolgers. Mit dem P.Slope bringt Specialized seit Längerem auch erstmals wieder ein Slopestyle-Fully auf den deutschen Markt.


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schöner Dobermann Le Pink Klon aus Alu, bis auf das Rahmenmaterial sind die Bikes nahezu identisch. Einsatzbereich beider Bikes ist allerdings sehr speziell, da war das alte Sx vielseitiger.
 
finde das rad toll und die geometrie ist WIRKLICH wie bei einem hardtail, sogar bei einem verdammt handlichen/kurzen. würde einen schönen alurahmen als hardtail mit der geo direkt kaufen von speci (das p3 hat mir zu lange kettenstreben, wieso nur? :( ).
denke, dass auf den immer größer werdenden dirts ein fully auch bei den pros etwas sicherheit vermittelt, vor allem bei drops, die ja in jedem amtlichen slopestyle gang und gebe sind.
schade nur, dass die meisten räder sich optisch ziemlich ähnlich sind, da macht nur das black market killswitch eigene wege.. das p.slope liegt wirklich schwer beim dobermann.
 
wieder für die tägliche Dosis Specialized im IBC gesorgt...

Ein Demontieren des Bremssattels, wie es bei vielen horizontalen Ausfallenden der Fall ist, ist somit überflüssig.
kenn ich so jetzt nicht, zumindest von Dirt-Hardtails.


Die frappierende Ähnlichkeit zum Le Pink kann man nicht abstreiten, aber so und so hätte wohl ein Rad mit dem Konzept "Drehpunkt um´s Innenlager & möglichst simpel" ausgesehen wie eins, dass es schon gibt. Dass genau das schöne Pink aufgegriffen wurde kann ich verstehen.

Die Federung ist sicher nicht notwendig, wenn ordentlich `geshapet` wurde egal wie groß die Hügel sind - siehe Lacondeguy. MMn ist es aber eine gute Option, die mittlerweile jedem offen steht, der es vielleicht bevorzugt, wenn das Rad den ein oder anderen Fehler verzeiht.
 
also das Marketing für das Teil ist schon mal gut. Ich verspüre den Drang eins haben zu wollen, auch wenn ichs nicht brauche.

Große Hügel werden aber auf keinen Fall angenehmer zu springen, nur weil sie ordentlich geshapet wurden. Meist springt man beim Slopestyle sowieso von Holzrampen ab. Und auch wenn die Landehügel wie geleckt wären, würde das keinen Unterschied machen. Einschlag ist Einschlag...

Wenn man die Landungen hingegen steiler machen würde, könnte man auch mit Hardtail schön fluffig drüber, springt sich dann nur anders.

Und die unfassbar hohen Drops sollte man auch nicht vergessen.
 
Du verstehst nur was anderes unter dem Begriff "shapen" wie ich.
"Shapen" heißt für mich "formen", also genau was du meinst mit den Landungen.

Und bei Drops gilt das selbe - ne ordentliche Landung und es geht fast alles mit dem HT. Die Pros machen´s immer wieder vor.
Trotzdem ist klar, dass je größer die Sprünge/Drops etc. desto größer auch die Belastungen.
 
Das Argument "man muss die Landungen bloß steiler machen" kann ich nicht wirklich unterstreichen.

Fette Slopestyleparkours lassen sich nicht durchspringen wie die Local Dirtline.

Grad bei Tricks wie 720, Frontflip, etc. ergeben sich verschiedene Flugkurven und damit optimale Landungsneigungen; und natürlich auch je nachdem wie geglückt die Landung war vollkommen unterschiedliche Anfahrtsgeschwindigkeiten zum nächsten Hindernis in den verschiedenen Runs der verschiedenen Fahrer.

Hätte man den 60 footer im diesjährigen Crankworx so gebaut, dass er eine smoothe Landung hätte, wäre er noch einmal gefährlicher gewesen, weil jede Abweichung vom perfektem Speed bestraft worden wäre - flachere Landungen erlauben da mehr Fehler.

Das Problem bleibt halt, dass auch wenn die Bikes nun größere Sprünge besser vertragen und manch ein misslungener Sprung, der mit dem Hardtail zum Sturz geführt hätte nun mim Fully gelandet werden kann, letztlich die Knochen der Fahrer nicht härter und die Bänder nicht stärker geworden sind
-> verhunzt man so fette Sprünge, führt das sehr wahrscheinlich zu einer Verletzung

Das Bike find ich sehr geil. Dass Dobermann dieses Konzept schon vorher zur Marktreife gebracht hat, ändert nichts an der perfekten Umsetzung durch Speci.
 
Du verstehst nur was anderes unter dem Begriff "shapen" wie ich.
"Shapen" heißt für mich "formen", also genau was du meinst mit den Landungen.

Da haben wir wieder das Problem. "shapen" ist genauso überflüssig wir "hard facts". Lernt erstmal Deutsch, bevor ihr mit (d)englisch anfangt (an die Redaktion!)
 
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