iXS Dirtmasters 2012: Tag #1 – Enduro Training

iXS Dirtmasters 2012: Tag #1 – Enduro Training

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Passend zum DirtMasters Festival ist auch das Wetter wieder, wie es sich gehört: Nach Graupel gestern heute Sonne pur, nur die Temperaturen könnten noch etwas steigen. Für die fast 400 Enduro-Fahrer stand heute das Training der Strecke auf dem Programm. Die Strecke war ziemlich genau, wie von Mathias Faber versprochen: Enduro.

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iXS Dirtmasters 2012: Tag #1 – Enduro Training
 
Tja schwer als aussenstehender schwer zu beurteilen, aber etwas ansspruch finde ich schön.
Aber wegen der 2 Tage bin auch nicht gestartet!
 
Das mit dem Tag verlieren finde ich nicht schlimm. Das Training war an einem Feiertag, da müssen die Wenigsten arbeiten.
Und ohne Training wäre das Rennen auch am Freitag gewesen. Von daher nicht so das Argument.
Ich finde ein Training schon deshalb gut, weil vor zwei Jahren die Streckenausschilderung dermaßen schlecht war, das alle kreuz und quer gefahren sind, weil keiner wusste wo er hin musste. Das hat verdammt viel Zeit gekostet.
Selbst wenn man bei einem Training nicht die perfekte Linie findet, weiß man doch zumindest wo man hin muss.
 
Ich hab gestern durch den "schönen und griffigen" Waldboden mir schön die Hand verstaucht. Fand die Streckenführung, obwohl die die letzten Jahre auch kritisiert worden ist, diesmal extrem beschissen. Die Transferstrecken waren einfach viel zu lang und die Stages, nunja, durcheinander. Klar... ich bin mit einem 17kg Freerider angetreten, an vielen Steigungen waren aber alle am schieben, die ich sehen konnte.

Ich kam mir zwar Anfangs auch etwas bescheuert vor mit Fullface und Schienenbeinschonern, aber da ich kein Profi bin geh ich dann lieber auf Nummer sicher im Training, vor allem da ich selbst nach Hause fahren muss und ungerne ´ne geliehene Karre da rumstehen lassen will.

Nee... ich glaub das wars mit dem Enduroformat hier in Deutschland für mich, jedenfalls diese Serie. Es haben mir einfach diese technischen Spielereien gefehlt, die ich sonst mit dem Endurofahren verbinde, und speziell der Flow... welcher nirgends vorhanden war auf den Stages (wohl auch bedingt durch den Schneeregen vom Vortag).

Positiv hingen fand ich die Organisation und die Streckenabsperrung, da diese nun endlich richtig markiert worden ist, trotz einiger Verlegungen der Mitfahrer durch Abflüge oder Durchfahrten :)

Allen die noch da sind ein gutes Gelingen und den ausgefallenen eine gute Besserung!
 
Rennhöhenmeter sind schwieriger zu schätzen. Ich würde aber mal 600-700 in den Raum werfen.

Die Flatterbänder werden direkt nach dem Rennen entfernt, die Spuren werden wohl noch ein paar Wochen bleiben, aber erlaubt ist es dann natürlich nicht mehr. Einzige Ausnahme dürften die Stages 2 und 3 sein, die zum Teil über existierende Singletrails führen (DM Strecke 99)

Oh, doch soviel. Mal schaun, einige scheinen es ja aufzuzeichnen, vielleicht erfährt man danach genauere Höhenprofile.

G.:)
 
Wer redet denn hier was schlecht? Meine Auffassung und Meinung, die Challange ist nicht schlecht, wem sowas gefällt. Genau wie bei anderen Disziplinen. Wenn es keinen Interessiert, warum gibt es dann jedes Jahr mehr und mehr Startplätze. Ich kann mich schlecht reden, dass ich hinten nur 25 Zähne maximal zur verfügung hatte...

Die maximale Steigung auf dem Transfer würde mich interessieren^^
 
(...) Aber wer sagt, dass du die gleiche Geschwindigkeit fahren musst wie in einem DH-Rennen. Allein schon die Orientierung, welche nach einem einzigen Training wohler eher der groben Übersicht dient, bremst einen gegenüber einem DH-Rennen mächtig aus und sorgt für ein deutlich aufmerksameres und somit sicheres Fahren (...)
Naja ... ich weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann. Natürlich würdest Du mit entsprechendem Training auf einer vergleichbaren Strecke noch mal einiges herausholen, aber es ist ja nun wirklich nicht so, dass das Tempo bei Endurorennen langsam ist. Und ob Du bei ein bisschen geringerer Geschwindigkeit mit viel weniger Orientierung und Training sicherer unterwegs bist, sei dahingestellt ...

Ich denke, dass in der Strecke einige Stellen waren, die nicht nur selektiv sondern unnötig riskant waren. Sollte das kurzfristig schlechte Wetter wirklich die Bedingungen dermaßen verschlechtert haben, muss man eben die ein oder andere Stelle noch einmal neu abstecken. Man muss den Organisatoren aber definitiv zugute halten, dass sie sich das Feedback der Fahrer zu Herzen genommen und zwei unschöne Stellen noch abgeändert haben ... :daumen:
 
Kann den Bericht auch nicht grad unterschreiben.

Bin gestern das Training gefahren bis zu Stage 6, als das Lift-Personal oben dann verkündet hat das man nicht mit dem Lift hochfahren könne, da zu der entsprechenden Zeit nur Rennteilnehmen Rookies-Cup den Lift benützen dürften habe ich den Stage ausgelassen. Bin diesen dann heute morgen noch abgelaufen und ja... , schon sehr anspruchsvoll. Da ich im Training nur mit Halbschale und Knieschonern ausgerüstet war, war es auch besser das ich den Stage nicht gefahren bin.

Bin dann das Rennen auch heute nichtmehr gefahren.. Kondition hatte schon noch so grade gepasst, aber 2 Tage in Folge musste das nicht unbedingt sein.

Meine Meinung zur Strecke ist das sie nicht ausgewogen ist, die Bergauf Passagen erschienen langwierig... die Bergab Strecken haben nicht den erwarteten spaß mit sich bringen können. Hätte gern was mit Flow gefahren..

Dann bin ich mal auf die Results gespannt. Wieviele Wertungen es noch gegeben hat. Habe von Zahlreichen Leuten mitbekommen das es ihnen wie mir zu wenig spaß gemacht hat und die das Rennen nicht angetreten sind.

Und die Höhenmeter wären noch ein kleines Rätsel, habe unterwegs von 2 verschiedenen Leuten gehört die mit GPS unterwegs waren das es scheinbar einige höhenmeter mehr waren als vorab angegeben ?

Letztlich war es ganz nett das ich mich sportlich betätigt habe, aber so wie diese muss ich nicht nochmal eine Enduroveranstaltung besuchen...
 
Schade dass ich keinen Startplatz mehr bekommen hab, in die Kommentare kann man spaßiges reininterpretieren :), naja beim übernächsten Rennen dann :).
 
Top Orga, Top Strecken, Top Rennen. :)

Die letzten Jahre wurde immer wieder kritisiert, dass die Strecke zu kurz und die gezeiteten Abschnitte zu einfach sind. Das wurde dieses Jahr endlich mal geändert.
Die 2 kritischen Schlüsselstellen wurden für das Rennen auch herausgenommen, Top!

Ich kann aber verstehen, das manch einer etwas "leichteres" erwartet hat, wenn ich mir die Website bzw. Ausschreibung auf Endurseries.net anschaue, klingt das alles etwas einfacher/entspannter.

Mir hat's Spaß gemacht und ich würde mal behaupten, wenn die anderen Rennen auch so gut von der Bühne gehen, braucht sich die Serie nicht vor etablierten, internationalen Endurorennen verstecken.
 
Nachdem ich gestern nachdem Training über die Strecke abgekotzt habe, muss ich nun nach dem Rennen sagen, war nen super schöner Tag. Dadurch das die 3 Stellen herausgenommen wurden haben die Stages deutlich an Flow gewonnen ohne das die Strecken an ihrem sehr technischen Charkter verloren haben. Hat Spaß gemacht.

Negativ: Neben dem schon gesagten, hatte ich den Eindruck das viele Übermotiviert in die Stage 1 reingefahren sind. Einfach mal 50Meter in die Stage reingehen und gucken, bevor man sich an die Bäume (ohne Matten, da kein DH classic) schmeisst
 
Ich kannes nicht verstehen, dass sich hier viele so negativ äußern. Klar waren die Prüfungen anpruchsvoll und die komplette Runde auch nicht gerade klein, aber genau das hat mir so extrem viel Spaß gemacht :) Das war bestimmt nicht mein letztes Endurorace!
 
Mich würde interessieren welche 3 Stellen entschärft worden sind. Da ich bei Stage 3 gegen einen Baum gepoltert bin mit der Faust am Lenker (Verdaucht auf Stauchung) kurz vor dem letzten Steilhang, hab ich dann im Training abgebrochen. Besonders wild fand ich die Stages nicht... der aufgeweichte Boden war nur Assi.

Richtig übel fand ich dieses kleine Steinfeld am Hang... als ich mir da eine Linie suchen wollte rauscht Markus Klausmann mit jemand anderem an mir vorbei und der macht sich dann lang. Das Schienenbein sah jedenfalls durch die Pins richtig übelst zerarbeitet aus... Blutung war ohne Druckverband nicht zu stillen. Zum Glück hatte der DH-Pro dann auch noch ein erste Hilfe Set dabei, was fachgerecht daraufhin zerlegt worden ist, bis die Bergwacht vor Ort war.

Weiß jemand wer das war, bzw. konnte der Starten am nächsten Tag?
 
Die Orga war top!
Auch das sie so flexibel auf die Streckenbedingungen reagiert haben.
Anspruch war ebenfalls in Ordnung!

Meines Wissens Andi Siebert. Nein, er konnte nicht fahren.
Genau diese Stelle wurde im Rennen rausgenommen! Dazu die Bachdurchfahrt auf Stage 6.
Dadurch wurde das Rennen um einiges besser. Einige "Motocross-Kurven" (180° und danach ca für 2m bergauf) sind aber nach wir vor verbesserungswürdig.
Ansonsten schliesse ich mich Airhaenz an. Etwas weniger Übermotivation kann die Gesundheit retten! Deshalb bin ich auch der Meinung, man sollte die Strecken so legen, dass man sie ohne Training sicher bewältigen kann! Eine zusätzliche Stage auf der langen Anfahrt zu Stage2 hätte die ganze Sache zusätzlich aufgelockert. Wegen mir auch ein kurzes Stück gezeitet bergauf auf Schotter.

Fazit bei aller Kritik (die ja zur Verbesserung beitragen soll):
Ein tolles Event mit viel Potenzial für die Zukunft!

Vielleicht beglückt uns Winterberg ja in Zukunft noch mit einigen flowigen Trails analog zu Stage 4 und 5, die permanent befahren werden können! :daumen:
 
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