Sea Otter Festival 2012: Strength In Numbers – Weltpremiere in Monterey [Filmkritik]

Sea Otter Festival 2012: Strength In Numbers – Weltpremiere in Monterey [Filmkritik]

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Wie üblich gehört zum Sea Otter Festival im kalifornischen Monterey eine MTB-Film-Weltpremiere. Schon in den letzten Jahren konnte man sich bei diesen Premieren sicher sein, MTB-Streifen der Extraklasse zu sehen zu bekommen. Dementsprechend hoch war auch die Vorfreude auf die diesjährige Premiere, welche mit Strength In Numbers eine ganz besondere zu werden versprach.

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Sea Otter Festival 2012: Strength In Numbers – Weltpremiere in Monterey [Filmkritik]
 
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Die Freude am Film wurde ein wenig von der momentan so angesagten "Lifestyle"-Esoterik gehemmt

Anthill Films war ja vorher als Collectice aktiv und in ihren Filmen war das schon immer ein Bestandteil der Segmente (Roam etc.). Ich bin gespannt, ob im neuen Film noch mehr geredet wird, denn an sich hat mich das nie gestört.

Ride on,
Marc
 
Geredet wurde in From The Inside Out auch. Die Frage ist immer was letztendlich erzählt wird. Ich erinnere mich an einige John Cowan Segmente aus NWD die mich damals echt nervten...Anthill Films haben es sich mit mir seit Follow Me verscherzt. Der Film mit den bis dato hochwertigsten Aufnahmen scheiterte an seiner qualitativ unfassbar miesen oder unpassenden Musik, die hörte sich teilweise an wie aus dem Proberaum mitgeschnitten. Ich hoffe mich nach dem neuen Streifen wieder mit den Jungs anfreunden zu können, das Intro aus dem Trailer fand ich schon sehr gut. Dass dann nach so einem stimmigen Trailer am Ende wieder der 0/8/15 Action plus schlechte Elektromusik part drangeklatscht werden musste hat mich allerdings wieder Zweifeln lassen. Ob die denken die MTB Szene ist noch nicht alt/reif genug um sich inhaltlich mit dem Thema MTB zu befassen? All I Can artet in der Mitte ja auch zu einem Weltverbesserer-Lehrfilm aus. Das Globale Erwärmungs Geschwafel wird einem allerdings elegant mit einem der innovativsten Parts der Skifilm Geschichte schmackhaft serviert.

Ich freue mich über jeden Film der sich Mühe gibt mir eine Geschichte zu erzählen, der etwas mehr Substanz hat als das üblich NWD Trickgeballer. Die Huldigungen an das Mountainbiken an sich kann man sich nach Life Cycles allerdings getrost sparen, der ist zwar inhaltlich auch übers Ziel hinausgeschossen aber insgesamt einfach so gut dass ihn in in dem Metier "we love mountainbiking" niemand übertrumpfen wird. Man kann sich ja auch einfach andere Ziele suchen, siehe From the Inside Out.

Was ich allerdings gar nicht so recht verstehe ist dieser Art of Flight Hype. Der Film war überfüllt mit Sachen die man schon tausende Male gesehen hat (besonders wenn man Rice's vorherige Werke kennt) nur diesmal halt in HD und Super Slowmo. Ächz. Wo im Vorgänger noch sehr viel zu lachen war (Die Baum Szene!) war in The Art of Flight nur noch eins: "Schaut her, wir haben Zeitlupe!" Darum ging der auch so ewig. Nach der Hälfte war ich kurz vorm einschlafen. Life Cycles war wenigstens wirklich abwechslungsreich, den kann man auch jemandem zeigen der keine Ahnung von der Materie hat.
Ich hoffe einfach Stance Films machen als nächstes mal was mit der Action von Follow Me, der Qualität von Life Cycles und der Drehzeit von From The Inside Out. Das wär was.

Edit: Übrigens ein sehr treffender Vergleich mit dem Porno. Nur leider würde ich viel lieber einen Christopher Nolan Film über Mountainbiken sehen als einen von Harry S Morgan.
 
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Die Jungs von Silvia sollten mal nen längeren Film machen, das ist meiner Meinung nach gerade das Beste was es an Filmmaterial in unserem Sport gibt!
 
Ich habe ihn danach gefragt - sie versuchen da reinzukommen. Der Filmer ist hauptberuflich als Gärtner tätig und er würde sich gerne in die Filmrichtung verändern. Supernette Jungs die beiden. Wird man sicher noch einiges hören von denen.
 
Bin auf den Film gespannt, nachdem ich bei From the Inside Out fast eingeschlafen wäre (den ihr ja schon ziemlich gelobt habt) bin ich bei euren Filmmeinungen ein bisschen vorsichtig geworden. So unterschiedlich sind die Geschmäcker halt.

Ist eigentlich noch wer der Meinung das From the Inside Out ne ziemliche Gurke von MTB Film ist?!
 
from the inside out war mal echt richtig langweilig, habe mich nach den trailer total drauf gefreut und fands dann echt ziemlich mager.
 
Cool wäre es, wenn Aaron Larocque auch mal wieder was längeres machen würde, "What's next" war schon ein Hit :daumen:
 
From the Inside Out hat mich auch herbe enttäuscht.
Beim ersten mal schauen war noch ok, aber bei jedem weiteren wird er einfach jedes mal langweiliger.

Die fahrer sind, bis auf Semenuk nicht gut in Szene gesetzt worden.

Allein wenn man die Vanderham aufnahmen sieht, sollte einem klar werden, das das alles etwas halbherzig aufgenommen wurde...

Den Art of Flight hype kann ich auch kaum nachvollziehen...
Ist zwar das absolute non plus ultra was technik und budget angeht. Action ist auch nicht zu toppen. Allerdings wie schon erwähnt ziemllich dem Vorgänger nahe!

Wenn jemand noch einen guten Wintersport film sehen möchte, den ich von der Art her sehr bewundere, sollte sich The Attack of la Nina anschauen.
 
Werd mir den Streifen auif alle Fälle holen und ansehen ... ist er schlecht, kommt er wieder weg ...

from the inside out war echt ein schlechter Scherz, Gute Ideen aber schlecht umgesetzt.

[O.T.] Art of Flight war nie mein Fall, bin kein Boarder dafür hat mich All I Can doch gut angefixt, mal von der ein oder anderen Sequenz abgesehen [/O.T.]
 
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