Verletzungspech und off-season - Was tun im Worst-Case eines jeden Sportlers?

Wann immer wir Mountainbiker und Sportler im Allgemeinen auf ihre größte Angst ansprechen, kommen Verletzungen zur Sprache. Niemand will gerne verletzt sein und nicht nur dann, wenn Fitness und Gesundheit Teil des Alltags sind, sollten sie um jeden Preis erhalten und gefördert werden. Dennoch entringt niemand dem Restrisiko, das uns alle regelmäßig wieder zu Boden zwingt und gemeinsam mit der Schwerkraft schweren Schaden anrichten kann.


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Nicht 'rumjammern, weil man eine Weile nix machen kann, zufrieden sein, wenn es wieder folgenfrei verheilt.Hab seit 14 Monaten ein invalides Handgelenk, und das wird nicht mehr.
Trotzdem froh sein, andere haben sich das Genick oder die Wirbelsäule gebrochen...
 
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Moin. Habe mir im Januar beiderseits beim Training eine Radiusköpfchenfraktur zugezogen und nun jeweils verschraubte Gelenke. Von daher kann ich glaube ich ganz gut mitreden ;).

Am schlimmsten ist aber die Ungewissheit ob die Arme wieder voll Einsatzfähig werden und wie lange der Heilungsprozess überhaupt dauert. Jeder Arzt den man um Auskunft, bzw. eine Prognose bittet, bietet andere Antworten.

Da ist dann vom absoluten Horrorszenario bis zum bagetellisieren alles dabei.
 
erstmal gute besserung!

ich hatte nach einer komplizierten femurfraktur unfreiwillige 12 monate auf krücken und 18 monate ohne job.
musste laufen "neu" lernen weil sämtliche muskeln von oben bis unten einseitig degeneriert waren.
man darf einfach nie aufgeben und in selbstmitleid versinken- irgendwie schafft man alles. auch ohne sport kann man lachen und die welt gut finden, auch wenn es durchaus phasen gibt an denen man die krücken gegen die wand schmeisst / schmeissen darf!
umso geiler ist es, dann wieder aktiv zu sein, ich hatte pipi in den augen, als ich das erste mal wieder auf die regionalen berge fahren konnte :love:
seit dem bike ich mehr als zuvor, trotz 2 amtlicher metallplatten im bein :cool:

wer es sich im verletzungsfall versicherungstechnisch leisten kann: die medical park rehaklinik in bad wiessee ist z.b. stützpunkt des dsv und bietet auch amateursportlern ein spezielles sportreha programm an. ich habe die 5 wochen dort extrem genossen und habe von der kompetenz dort profitiert, im gegensatz zu 2 anderen rehas in denen ich je 4 wochen aktiv-altersheim ohne jeglichen theraputischen nutzen hatte...

p.s. checkt regelmässig eure ketten, dann erspart ihr euch meine art von sturz... :rolleyes:

ride on...
 
Ja, da bin ich doch froh, dass ich bisher nur gutmütige Brüche und verletzungen hatte. Mehr als 3 Monate musste ich bisher nie pausieren. Das passiert so schnell und meisstens bei so unnötigen Aktionen.

Man muss es dann halt irgendwie schaffen sich zu beschäftigen um nicht total in der Unproduktivität zu versinken. Ich hab irgendwann angefangen mit teilen die so rumlagen ne steadycam zu basteln...

 
Ja... Es geht immer schlimmer. Es hilft, sich das manchmal vor Augen zu halten. Alternativhobbies, Freunde sind wichtig. Am Schlimmsten ist wirklich die Ungewissheit ob wieder alles wird. Bisher nicht. Statt früher sechsmal die Woche bis zu 6h gehen jetzt nur noch 2-3 Mal 1-2h. Und das auch nicht an aufeinanderfolgenden Tagen. Nach langem Verzicht ist man aber auch darüber schonmal froh... Hilft nur zu versuchen zu aktzeptieren. alles Gute allen Mitleidenden!
 
Lieber Harald
kenne Dich leider nur vom hörensagen(Carsten Schymik )hat immer v.Dir. als Mensch u.Biker geschwärmt.Deswegen die besten Genesungswünsche v.der Schw.Alb
 
Viel Spass in Asien und beste Rehaerfolge.
Und danach vielleicht bei einem NatureRide-Kurs aufschlagen? Ist nicht gefährlich,aber täglich mindestens so spannend wie Bikebergsteigen...
der Wurzeldödel
 
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