[Gewinnspiel] ExtremSportFilmNacht 2011/2012 – Termine, Freikarten und Vorschau auf das Ortler-X Segment mit Harald Philipp

[Gewinnspiel] ExtremSportFilmNacht 2011/2012 – Termine, Freikarten und Vorschau auf das Ortler-X Segment mit Harald Philipp

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Es ist wieder soweit: Die ExtremSportFilmNacht geht passend zur Wintersaison in eine neue Runde. Für uns Mountainbiker wird die neuste Ausgabe besser denn je, denn Sebastian Doerk (User inifinetrails.de) ist nicht nur für extrem gegradete Filme bekannt, sondern auch für seine professionelle Arbeit beim Filmen. Gemeinsam mit Harald Philipp (Berufsabenteurer und Profibiker) und Martin Falkner (Tirol, hat die Berge im Blut und Biken gehört zu seinem Leben wie der Speck zur Jause) hat er sich Ende September aufgemacht, um das Ortler-X genannte Segment der ExtremSportFilmNacht zu produzieren und uns Mountainbiker im Rahmen der Tour zu repräsentieren, denn abseits dieses Segments findet sich keine weitere Mountainbike-Aufnahme im Programm der Tour.

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[Gewinnspiel] ExtremSportFilmNacht 2011/2012 – Termine, Freikarten und Vorschau auf das Ortler-X Segment mit Harald Philipp
 
Ist eine Wintertransalp extrem genug? 6 Tage hintereinander täglich Stollenreifenabdrücke im AlpenSchnee hinterlassen, die erste Februarwoche nicht auf Ski sondern auf dem Allmountainallseason-Bike zu verbringen und damit einige der wenigen 2Radfahrer zu sein, die sich überhaupt vor die Haustür trauen? Ja wir habens getan und sind auch übers Wasser gefahren, der zugefrorene Reschensee machte es möglich und alles in allem: es war uns ein Vergnügen, wenn auch sicherlich einzigartige Bedingungen herrschten. Wir werden es wieder tun ...
 
Mein definitiv extremstes Erlebnis auf 2 Rädern war mein Sturz mit der 250er Suzi (Suzuki rm250) in Schweyen. Das noch vorweg: Ich war damals noch recht unerfahren und bin erst 5 oder 6 mal gefahren.
Ich bekam kurz vorm größten Table (etwa. 30-35m) einen Gashänger und musste mich entscheiden entweder abzuspringen oder den Table zu überspringen. Die darauf resultierende Kurzschlussreaktion war eine Mischung aus beidem: Ich bin zwar auf der Maschine geblieben, habe allerdings kurz vorm Absprung das Gas wieder wegnehmen können; nur war es da schon zu spät und ich bin punktgenau mit dem Vorderrad im Nosedive auf die Landekante geschlagen. Dadurch bin ich frontal über den Lenker "abgestiegen" und die Maschine ist mit dem Sitz nach oben auf meinen Rücken geschlagen.
... die Folge daraus war erstmal ein komplett zerstörter Rückenpanzer (UFO kann ich übrigens nur weiterempfehlen), 4 geprellte Wirbel, 1 verdrehter Wirbel, diverse Prellungen und Blutergüsse am Oberkörper sowie ein angeknacktes Handgelenk...

Der Table in Schweyen stellt für mich jetzt kein Problem mehr dar, Überwindung ists trotzdem jedesmal... :)
 
Im Negativen: Beim Biken vor vielen Jahren (alleine) über eine kleine Geländekante gefahren wie schon so oft an dieser Stelle, diesmal aber Übergewicht nach vorne bekommen und mit dem ganzen Körpergewicht am Vorderrad aufgekommen, lenken war unmöglich und so ging es in den nächsten Baum, Kopf voraus - dann wurde es für 1-2 Sekunden schwarz vor meinen Augen. Bin dann ziemlich zittrig zu Fuß aus dem Wald und heim gegangen, Helm war total zerstört. Dort wo der Vorbau in dem Baum geknallt ist sieht man noch immer Spuren am Baum.

Im Positiven: Bei einer Testveranstaltung für so etwas wie ein Downhillrennen vom Dachstein/Österreich runter teilgenommen. Hinauf ging es per Seilbahn soweit wie möglich. Dann war geplant durch den Durchgang zum Edelgrießkar zu kommen, nur war dieser noch total zugeschneit, also über Steigleitern und Eisen fast senkrecht mit Bike am Rücken über den Bergrücken, dort dann unter "halber Todesangst" (folgendes Video zeigt zwar einen Skifahrer, aber man sieht den Zugang zum Start: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=aDC8qhHDugM"]Free Heel Edelgrießkar Januar 2011 2 - YouTube[/nomedia] ) einen Hang im Schnee mit Halteseil gequert um endlich am Start anzukommen. Das erste Stück war ein steiler Schneehang, total spaßig zu fahren, Gewicht nach hinten, sonst grabt sich das Vorderrad ein und man macht einen Salto. Weiter unten war es dann wieder schneefrei und traumhafte Singletrails und Schotterhänge im Hochgebirge...
Das eigentliche Rennen ist dann leider nie zu Stande gekommen...
 
Mal kein Bruch oder was ähnlich böses!

Mein extremstes Erlebnis hatte ich/wir als wir letztes Jahr in Palma vom Roque muchachos runter sind. Mit den Taxi rauf, der Spanier hatte uns mindestens 10mal gefragt ob wirklich - wir ja genau deshalb:lol:
Schneetreiben und irgendwas von Jahrhundert Sinnflut, wobei dies in Spanien nichts heißt. Runterfahren war aber wirklich extremer als gedacht (ein Orkan) unten hatte es nämlich 25 Grad bei Sonnenschein. Ein Erlebnis was ich nie vergessen habe!
 
Mein bislang extremstes Erlebnis war eine Tour letztes Jahr, ich bin über einige Bergrücken gefahren und wollte eigentlich umdrehen. Allerdings gabs da dieses Gipfelkreuz, das mich von der Ferne angegrinst hat. Dann hab ich das Bike geschultert und bin 1,5 Stunden zusätzlich hoch. Ich war so dermaßen hinüber, aber hab dafür einen Reifenabdruck im Gipfelbuch hinterlassen. In der Dämmerung gings mit einem groben Grinsen zurück ins Tal.
 
Eine Tour im Mai 2010 war ziemlich extrem; wir durchradwanderten die Verdonschlucht in der Provence von Ost nach West. Was spassig begann, wurde irgendwann ein konditionelles Problem. Weil wir so schlau waren, brauchten wir keine Karte. Und so schafften wir es, uns zu verirren und noch eine allerletzte zusätzliche Sackgasse am Ende der Schlucht mitzunehmen, schon lange ohne Wasser und Müsliriegel.

Der Schlußausstieg ging über ca. 400hm, Klettersteig mit Seilversicherung oder Leitern.
Das war ganz schön haarig, zumal wir darauf nicht vorbereitet waren und so zumeißt eine Hand fürs Rad brauchten.

Hier der Bericht in lang.

Glücklicherweise ist nix passiert und die Geschichte hat sogar ein Happy End wie fürs Magazin gemacht - das nahegelegene Burghotel, fürs nächtliche Bier genutzt, fand ein Kollege so schön, daß er einige Zeit später an diesem Ort einen Heiratsantrag gemacht hat!
 
mein erstes extremes Erlebnis war als 7-jährige auf einem alten Klapprad: als Kinder sind meine Schwester und ich sehr oft auf unserem feuerrotem Klapprad einen breiten Waldweg hinter dem Haus runtergefahren, meine Schwester als Ältere und Verantwortungsbewusste immer am Lenker, ich hinten auf dem Gepäckträger mit dickem Kissen. Als meine bester Freundin mal da war, haben wir beide es probiert; diesmal meine Freundin auf dem Gepäckträger und ich durfte fahren. Wir sind einen Trail runtergefahren, der mit nur funktionierender Rücktrittbremse gar nicht ohne war und mit großem Geschrei und einer schmerzhaften Landung in den Brombeerbüschen endete. Leider hat es das Klapprad nicht ohne Rahmenbruch überstanden und wir beide haben 1 Woche Hausarrest bekommen :).
 
Mein bestes Extremsporterlebniss war letztes Jahr in Bischofsmais.
Ich bin mit nem Kumpel hingefahren der zum ersten mal am Geiskopf war. Soll aber nicht heißen dass er nix kann....er ist ex-skater und fährt schon seit fast 10 Jahren Street und Enduro. Wir sind direkt mal auf mein lieblings Trail, den EVIL EYE :) Da er "Neuling" auf dem Trail war, konnte ich ihn Anfangs super mitziehen. Die ersten drei Abfahrten waren echt super weil nicht nur ich ihn mitgezogen, sondern er mich auch gepusht hat. Als er dann mit dem Trail vertraut war, haben wir uns mit der Führung abgewechselt und er wurde von Fahrt zu Fahrt schneller. Als er dann bei der 10. Abfahrt vorrausfuhr, kam ich nicht mehr hinterher :(
Wir kamen dann zur letzten Abfahrt gerade noch vor Schluss zum Lift und diemal war wieder ich an der Reihe mit Vorrausfahren. Mittlerweile waren wir so gut auf den Trail und auf uns gegenseitig eingestellt, dass er mir so richtig knapp am Hinterrrad geklebt is. Wer den EVIL EYE schonmal gefahren is, weiß war für flowige Doubles, Step up Step down und Wallrides er enthält. Diese letzte Abfahrt war dann soooo flowig und treibend dass wir beide am Ende vor Freude nur noch so geschriehen haben :D

Klingt jetzt vll. nicht so besonders spannend, aber Gefühlsmäßig war für mich echt des beste Erlebniss weil zu dem Adrenalin noch diese riesengroße Freude kam die uns Beide die komplette Abfahrt angetrieben hat!
 
Die Verlosung ist um - die Gewinner sind:

wartool, M. Klauer, Hi-Flyer

Herzlichen Glückwunsch!

Die Gewinner sollen bitte per Mail an [email protected] mitteilen, zu welcher Veranstaltung sie mit ihrer Begleitung gehen wollen. Ich kümmere mich dann darum, dass Ihr auf die Gästeliste gesetzt werdet!

P.S.: Die Gewinner sind zufällig ausgewählt worden, nicht nach der Krassheit ihrer Geschichten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das "ExtremeSport-Gegühl" darin besteht, irgendwann mal aus einer Gletscherspalte gezogen zu werden (oder auch nicht), dann scheint ja alles in Ordnung zu sein.
Ich jedenfalls kann diesem Bikebergsteigen in keinster Weisse etwas abgewinnen.
 
Die Gewinner sind gerade nochmals angeschrieben worden. Wenn Sie sich bis kommenden Sonntag, 24 Uhr nicht gemeldet haben, werden wir die Tickets neu verlosen.
 
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