Schalternativen #1 – Kommen 9er Ritzel und gibt es eine bessere Übersetzung für alle?

Bei 4X, Dual-Slalom und Downhill-Fahrern ist es ganz normal, dass sie eine für sich optimierte Kettenschaltung verwenden, wobei die Optimierung auch gerne über die Verwendung von Serienteilen hinaus hin zu Selbstbauten geht. Weil die klassischen Zahnrad-Kombinationen zwar für alle einigermaßen, aber nicht für jeden perfekt passen können, hier einige Alternativen (Und 9t Zukunftsgedanken), die das meiste aus der guten alten Kettenschaltung heraus holen. Wer die Kettenschaltung am liebsten ganz an den Nagel hängen möchte, der sollte demnächst in unseren zweiten Teil der Schalternativen schauen: Dann gibt es Pinion, G-Boxx und, wenn das Unternehmen es will, Nagelcraft.


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Warum keine 11-fach Kassette mit 9 - 38 (oder 40) Zähnen. Das wäre für Jedermann tauglich (Riesen Übersetzungsbandbreite) Dann sind mit 1x11 alle Probleme gelöst. Am RR funktioniert 11-fach schon lang.

Nur so als Anstupser...

Kai
 
david99 schrieb:
es ist doch ein ständiges beschleunigen, man hat doch keinen perfekt runden tritt. am bergauf zieht zieht die schwerkraft einen bergab, da muss auch ständig beschleunigt werden
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aber ein schwererer reifen rollt dann auch länger wenn du nicht trittst wegen der trägheit ;)

effektiv kommts da nur auf den rollwiderstand und die hubarbeit im ganzen an, der rest spielt keine rolle (handling mal ausgenommen)
 
Kailinger schrieb:
Warum keine 11-fach Kassette mit 9 - 38 (oder 40) Zähnen. Das wäre für Jedermann tauglich (Riesen Übersetzungsbandbreite) Dann sind mit 1x11 alle Probleme gelöst. Am RR funktioniert 11-fach schon lang.

Nur so als Anstupser...

Kai
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Leute, die Gangsprünge!! Ich möchte keine Kassette von 9-40 Zähnen fahren wollen. Beim Rennrad hast du 11-fach von 11-23(bis29) und 2 KB, das ist eine ganz andere Baustelle.
 
marx. schrieb:
aber ein schwererer reifen rollt dann auch länger wenn du nicht trittst wegen der trägheit ;)

effektiv kommts da nur auf den rollwiderstand und die hubarbeit im ganzen an, der rest spielt keine rolle (handling mal ausgenommen)
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Welche Marke von schweren Reifen ist das die beim Hochfahren länger rollert wie ein leichterer Reifen:p;)...muß ich habn:eek:

G.:)
 
Ach so, ich wollte noch sagen: Schlagt euch die 9 Zähne mal aus dem Kopf. Bei der Teilung (Länge von Bolzen zu Bolzen) die eine Fahrradkette hat ist 11 Zähne schon ein ziemliches Polygon, von rundem Lauf kann da eigentlich keine Rede sein.
Nach normalen maschinenbaulichen Maßstäben gehen diese ganzen Lösungen eigentlich eh nicht, aber wie ein 11er Ritzel schon rattert merkt ja jeder Biker am eigenen Leib.

Der Wunsch nach kleinen Kettenrädern vorne wegen der Bodenfreiheit lässt sich technisch sauber nur mit einem Getriebe am Tretlager lösen. Und dann am besten mit einer gekapselten Kette die in der Kettenstrebe läuft.

PINION, werdet mal fertig!
 
Mitch_Caruso schrieb:
- also wenn das 9er-Ritzel wirklich kommen sollte, benötigt
man auf jeden Fall auch noch ein 10er Ritzel
- der Schaltsprung zwischen 9er und 11er wäre meiner meinung nach einfach zu groß.....

MfG
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genau das mein ich ja auch schon ständig. alle reden hier von 9er ritzeln dabei gibt es noch nicht mal ein 10er. von 11 auf 10 ist schon ein ordentlicher sprung. 9-11 ist unfahrbar. 11-13 ist schon ziemlich krass
 
david99 schrieb:
... am bergauf zieht zieht die schwerkraft einen bergab, da muss auch ständig beschleunigt werden
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äh, wie bitte? Möchtest Du die Logik dieses Satzes nochmal überdenken?
Beschleunigung = Zunahme der Geschwindigkeit.
Bei konstanter Fahrt, egal ob bergauf oder in der Ebene, gibt es keine Beschleunigung - das ist Physik. Es müssen lediglich die Fahrwiderstände überwunden werden um das Tempo zu halten.

Die Schwerkraft zieht Dich den Berg runter? Meinst Du die Hangabtriebskraft? Die Schwerkraft wirkt nicht nur bergauf, auch in der Ebene und bergab. Ist auch gut so, sonst würden wir ja alle schweben, und dann gäbs wohl MTB nicht als Hobby :D

so, zum Thema:
Wenn Du meinst daß man zwischen zwei langsamen unrunden Tritten von 4,5 km/h auf 4,3 km/h langsamer wird und dadurch ständig wieder beschleunigt werden muss, na gut kann ich einsehen, aber dabei möchtest Du die rotierende Masse der Reifen bemerken?

Ich habe ja lediglich angezweifelt daß der Unterschied beim Uphill am GEWICHT der Reifen liegt. Daß es einen Unterschied gibt merkt ja jeder der schon mal leicht rollende und schwer rollende Reifen im Vergleich getestet hat.
 
Floh schrieb:
äh, wie bitte? Möchtest Du die Logik dieses Satzes nochmal überdenken?
Beschleunigung = Zunahme der Geschwindigkeit.
Bei konstanter Fahrt, egal ob bergauf oder in der Ebene, gibt es keine Beschleunigung - das ist Physik. Es müssen lediglich die Fahrwiderstände überwunden werden um das Tempo zu halten.

Die Schwerkraft zieht Dich den Berg runter? Meinst Du die Hangabtriebskraft? Die Schwerkraft wirkt nicht nur bergauf, auch in der Ebene und bergab. Ist auch gut so, sonst würden wir ja alle schweben, und dann gäbs wohl MTB nicht als Hobby :D

so, zum Thema:
Wenn Du meinst daß man zwischen zwei langsamen unrunden Tritten von 4,5 km/h auf 4,3 km/h langsamer wird und dadurch ständig wieder beschleunigt werden muss, na gut kann ich einsehen, aber dabei möchtest Du die rotierende Masse der Reifen bemerken?

Ich habe ja lediglich angezweifelt daß der Unterschied beim Uphill am GEWICHT der Reifen liegt. Daß es einen Unterschied gibt merkt ja jeder der schon mal leicht rollende und schwer rollende Reifen im Vergleich getestet hat.
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Ums mal einfach auszudrücken, bergauf muß das Rad beim Radeln ständig beschleunigt werden um die Geschwindigkeit zu halten;)...ganz pysikalisch gesehen;)

G.:)
 
Physikalisch gesehen beschreibt die Beschleunigung nur eine Änderung der Geschwindigtkeit nach der Zeit: dv/dt
Daher kann eine Beschleunigung sowohl positive Werte (Zunahme der Geschwindigkeit) als auch negative Werte (Abnahme der Geschwindigkeit) annehmen.
Eine Geschwindigkeitszunahme wird im allgemeinen Sprachgebrauch einfach als "Beschleunigung" bezeichnet; korrekt wäre aber "positive Beschleunigung".
Allerdings spricht man beim Bremsvorgang allgemein ja auch nicht von "negativer Beschleunigung" ;)
Bergauf erfährt man bzgl. seiner Bewegungsrichtung bloß eine negative Beschleunigung in Richtung der Hangabtriebskraft bzw. der darin enthaltenen Schwerebeschleunigung.
 
david99 schrieb:
... am bergauf zieht zieht die schwerkraft einen bergab, da muss auch ständig beschleunigt werden
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Floh schrieb:
äh, wie bitte? Möchtest Du die Logik dieses Satzes nochmal überdenken?
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nein. (außer vielleicht das "am" weg, und einmal "zieht" :D)


Floh schrieb:
Beschleunigung = Zunahme der Geschwindigkeit.
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siehst es doch selbst ein... bergauf gibt es eine ständige zu- und abnahme der geschwindigkeit.

Floh schrieb:
Bei konstanter Fahrt, egal ob bergauf oder in der Ebene, gibt es keine Beschleunigung - das ist Physik.
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da is der haken... es gibt KEINE konstante fahrt. das wäre eventuell einem elektronisch geregelten motor möglich. meine festplatte z.b. dreht sich konstant... das wird permanent geregelt


Floh schrieb:
Die Schwerkraft zieht Dich den Berg runter? Meinst Du die Hangabtriebskraft? Die Schwerkraft wirkt nicht nur bergauf, auch in der Ebene und bergab. Ist auch gut so, sonst würden wir ja alle schweben, und dann gäbs wohl MTB nicht als Hobby :D
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aha. was du nich sagst. find ich auch sehr witzig übrigens... ich rede eigentlich davon dass die schwerkraft dafür sorgt dass wir, würden wir stehen bleiben und das gleichgewicht halten, wieder bergab rollen würden. nicht davon dass die schwerkraft uns aufm boden hält :rolleyes:


Floh schrieb:
so, zum Thema:
Wenn Du meinst daß man zwischen zwei langsamen unrunden Tritten von 4,5 km/h auf 4,3 km/h langsamer wird und dadurch ständig wieder beschleunigt werden muss, na gut kann ich einsehen, aber dabei möchtest Du die rotierende Masse der Reifen bemerken?
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den unterschied zwischen einem 500g und einem 1000g reifen merk ich sehr wohl.

LB Jörg schrieb:
Ums mal einfach auszudrücken, bergauf muß das Rad beim Radeln ständig beschleunigt werden um die Geschwindigkeit zu halten
wink.gif
...ganz pysikalisch gesehen
wink.gif


G.
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comprendre? (@floh)
 
Zuletzt bearbeitet:
radjey schrieb:
Physikalisch gesehen beschreibt die Beschleunigung nur eine Änderung der Geschwindigtkeit nach der Zeit: dv/dt
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Da muss man der Korrektheit halber noch hinzufügen: Änderung der Geschwindigkeit von Betrag und Richtung nach der Zeit;)

aha. was du nich sagst. find ich auch sehr witzig übrigens... ich rede eigentlich davon dass die schwerkraft dafür sorgt dass wir, würden wir stehen bleiben und das gleichgewicht halten, wieder bergab rollen würden. nicht davon dass die schwerkraft uns aufm boden hält
rolleyes.gif
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Was denkst du denn was die Hangabtriebskraft beschreibt?
 
LB Jörg schrieb:
Ums mal einfach auszudrücken, bergauf muß das Rad beim Radeln ständig beschleunigt werden um die Geschwindigkeit zu halten;)...ganz pysikalisch gesehen;)

G.:)
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Das gilt für die Ebene (in abgeschwächter Form) auch. Berchruff muß man halt zusätzlich noch Hubarbeit verrichten, um den ganzen Klumpatsch in die Höhe zu bekommen.
 
Spirit_Moon schrieb:
Ist aber auch nicht ganz richtig ausgedrückt. Beschleunigung = Änderung der Geschwindigkeit (positiv wie negativ) :)
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Deswegen hab ich auch noch extra die 2 Wörter "beim Radeln" mit dazugeschrieben.:D


Da man mit jedem mal treten das Rad beschleunigt...da ist es nicht relevant ob um 0,01, 0,1 oder 5km/h.
Außerdem kostet es schon Kraft im Bergaufgelände das Rad schon im Stillstand zu halten...und das ganz ohne, wie Floh sagt, Fahrwiderstände.
Und je schwerer der Reifen, und natürlich das ganze Rad, desto schwerer diesen Ruhestand zu halten.
Also Floh, wo gibts nochmal diese Reifen, die in der schwerern Ausführung genauso leicht bergauf rollern :D


G.:)
 
@LB Jörg: Selber :D;)

@david99: Comprende wolltest Du sagen? Bevor DU mit Begriffen um Dich wirfst die Du nicht verstanden hast solltest Du vielleicht mal ein Physikbuch aufschlagen. Oder ein Wörterbuch damit Du die Begriffe die Du nicht verstehst wenigstens korrekt schreibst.
Wenn Du dann irgendwann zwischen Dingen wie Leistung zur Überwindung von Fahrwiderständen (Roll- und Luft-) und Beschleunigungs- und Hubarbeit unterscheiden kannst können wir uns wieder unterhalten, aber nicht in diesem Thread.

Ob man einen Vorgang als konstant oder zeitlich variabel ansieht kommt darauf an in welcher Auflösung man ihn sich anschaut. Selbst Deine Festplatte (tolles Beispiel übrigens) hat Drehzahlschwankungen wenn man nur genau genug misst.
 
Floh schrieb:
@david99: Comprende wolltest Du sagen?
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nein wollte ich nicht... schon wieder willst du mich verbessern und greifst in die sche1sse :rolleyes: schlag mal ein französisch-wörterbuch auf. es heisst COMPRENDRE! comprendre? :D


Floh schrieb:
Bevor DU mit Begriffen um Dich wirfst die Du nicht verstanden hast solltest Du vielleicht mal ein Physikbuch aufschlagen. Oder ein Wörterbuch damit Du die Begriffe die Du nicht verstehst wenigstens korrekt schreibst.
Wenn Du dann irgendwann zwischen Dingen wie Leistung zur Überwindung von Fahrwiderständen (Roll- und Luft-) und Beschleunigungs- und Hubarbeit unterscheiden kannst können wir uns wieder unterhalten, aber nicht in diesem Thread.
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blaa blaa... hattest du ernsthaft das gefühl dass ich mich weiter mit dir unterhalten möchte? denn mach ich irgendwas verkehrt... :lol:
komisch dass mir andere auch zustimmen und dich verbessern...

also für mich is das thema durch, für alle anderen auch... aber du kannst hier gern den alleinunterhalter machen. :daumen:
 
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